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Arnold Schwarzenegger über „Terminator: Genisys“

Terminator: Genisys

Arnold Schwarzenegger bei der Pressekonferenz zu “Terminator: Genisys”. Copyright: Actionfreunde.de

Am Montag, den 22. Juni 2015, und damit dem Tag nach der für mich alles andere als optimal gelaufenen „Terminator: Genisys“-Europa-Premiere, hoffte ich, dass die für diesen Tag angesetzte Pressekonferenz die Scharte vom Vortag wieder auswetzen würde. So kam es dann auch: Ein unverstellter Blick auf alle Beteiligten und das Aufschnappen diverser interessanter Kommentare zum Film söhnten mich mit den Problemen vom Sonntag locker aus.

Das Podium setzte sich zusammen aus den Produzenten Dana Goldberg und David Ellison, dem Regisseur Alan Taylor und den Darstellern Arnold Schwarzenegger, Emilia Clarke, J.K. Simmons und Jason Clarke. Erstaunlicherweise war der bei der Europa-Premiere noch anwesende Jai Courtney bei der großen Fragerunde nicht zugegen. Vor einem beeindruckenden Aufsteller zum Film und einem coolen T-800 Schädel aus „Terminator: Genisys“ entwickelte sich eine recht lebendige Pressekonferenz.

Dabei stellte ein J.K. Simmons zwar fest, dass er kein Actionheld sein wolle, und eine Emilia Clarke konnte sich nicht so recht entscheiden, wer nun als Mutter mehr versagt hat: Ihre Sarah Connor mit ihrem in „Terminator: Genisys“ so missratenen Sohn oder ihre „Game of Thrones“-Figur mit ihren verzogenen Drachen. Ansonsten spielten sie, die Produzenten, der Regisseur und Jason Clarke aber keine große Rolle. Diese hatte einzig und allein Arnold Schwarzenegger inne, der vollkommen tiefenentspannt herüber kam und die Rolle des Rädelsführers gerne annahm… Erstaunlicherweise ließ er sich diesmal zu keinem einzigen deutschen Bonmot hinreißen.

„Terminator: Genisys“ oder die respektvolle Abwandlung eines Actionklassikers

Was war euer „Oh mein Gott, ich spiele in einem Terminator-Film mit“-Moment?

J.K. Simmons: Ich fand es gut, dass mein Charakter zu dem Schwarzenegger-Charakter das gleiche Verhältnis hatte, wie ich zu Arnie: Wir hatten uns nie zuvor getroffen und ich war von ihm schon irgendwie sehr eingeschüchtert, genau wie O’Brien von dem T-800.
Emilia Clarke: Bei mir war es der Moment, als Arnold am Set zu mir sagte: „I’ll be back“.
Arnold Schwarzenegger: Und sie sagte: Was? *alle lachen*
Emilia Clarke: Ja, ich hab’s ruiniert…
Jason Clarke: Für mich waren es viele Momente. Nehmen wir nur den gestrigen Tag als Beispiel. Es ist einfach cool, in Berlin zu sein und da eine große „Terminator“-Premiere zu feiern. Und wenn ich groß sage, meine ich riesig! *Clarke spielt hier auf den Vortag an, der in Sachen Ausmaß Stars, Produzenten und Regisseur zu verblüffen wusste.*

Terminator: Genisys

Das cool gestaltete Podium. Copyright: Actionfreunde.de

Mrs. Goldberg und Mr. Ellison, wann fiel die Entscheidung, einen neuen „Terminator“-Film zu drehen und was musste unbedingt in dem Film enthalten sein?

David Ellison: Als wir die Rechte kauften, stand für uns fest, dass wir keinen „Terminator“-Film ohne Arnold Schwarzenegger drehen würden. Des Weiteren wollten wir etwas auf die Beine stellen, das respektvoll mit dem Regelwerk umgehen sollte, das James Cameron einst erschaffen hatte. Wenn man großer Fan der ersten beiden Teile ist, wird man tolle Bezüge zu ebenjenen Teilen finden. Wichtig war uns aber auch, jene abzuholen, die noch keinen „Terminator“gesehen haben. Deshalb sollte der Film auch für sich alleine bestehen können.
Dana Goldberg: Wenn man sich die Originale ansieht, dann haben sie unglaubliche Special Effects und Actioneinlagen. Sie sind sehr maskuline Filme. Aber in ihrem Kern sind sie charakterbasierte, emotionale Geschichten. Teil eins ist in seinem Herzen eine Liebesgeschichte und Teil zwei eine Vater-Sohn-Story. Uns war es wichtig, in Zusammenarbeit mit Drehbuchautor Patrick Lussier eine Story auf die Beine zu stellen, die neben großen Actionszenen auch auf die Charaktere zu fokussieren vermag.

Terminator: Genisys

Regisseur Alan Taylor kam sehr gentlemanlike rüber…

Mr. Taylor, was hat Ihnen an dem Skript besonders gefallen?

Alan Taylor: Mir gefiel, dass es auf die vier wesentlichsten Charaktere des „Terminator“-Universums fokussierte, das Cameron erschaffen hatte. Und obwohl die Filme Camerons tolle Filme sind, haben sie meines Erachtens bestimmte Elemente der Story nicht richtig erschöpfend ausgearbeitet. Dabei geht es mir vor allem um die Beziehungen der Figuren untereinander. Infolgedessen mochte ich die neue Beziehung zwischen Sarah und ihrem Schutzengel, dem T-800 sofort. (Taylor nutzte im Laufe der Pressekonferenz im Übrigen immer wieder den Begriff „Guardian“, wenn er von Arnolds T-800 sprach.)

Wie wichtig war es Ihnen, das Setting aus dem ersten „Terminator“ herzunehmen und es Schritt für Schritt zu verändern?

Alan Taylor: Dieses Vorgehen war der Schlüssel zu unserem neuen Film! Wir haben manche Szenen des Originals teilweise Frame für Frame nachgeahmt, um ganz allmählich Variationen hineinzubringen. So startet „Terminator: Genisys“ und man glaubt, man kennt den Film und weiß, wie er weiter gehen wird. Und genau dann ändert er seine Richtung. Besondere Momente sind dabei, wenn der gealterte T-800 auf den jungen T-800 trifft und Kyle Reese auf den T-1000… So erschufen wir Schritt für Schritt neues Material und waren glücklich darüber, wie gut es funktionierte.

Die schweißtreibende Vorbereitung auf einen Action-Blockbuster

Mr. und Ms. Clarke, können Sie uns etwas über das Training berichten, das Sie für „Terminator: Genisys“ durchlaufen mussten?

Jason Clarke: Ich hatte überwiegend Waffentraining. Und Übungsstunden in dem Wire-Work-Geschirr. Es gibt da einige monströse Actionsequenzen und irgendwann hieß es: Lasst es uns angehen. Lasst ihn uns in einigen Metern Höhe kopfüber in die Seile hängen und seinen Kopf im Schritt von Arnie platzieren. *Allgemeines Gelächter und er setzt seine Ausführungen in einem skeptischen Tonfall fort* Das brauchte echt verdammt viel Vorbereitung…
Emilia Clarke: Ich hatte einige Trainingsstunden in Sachen Waffentraining und Muskelaufbau und wurde ziemlich genau auf meine Rolle vorbereitet. Dabei habe ich ganz neue Seiten und Fähigkeiten an mir entdeckt. Das war echt toll…

Terminator: Genisys

Emilia Clarke versaute am Set den “I’ll be back”-Moment.

Ms. Clarke, was war der größte Unterschied zwischen dem Drehen einer Serie wie „Game of Thrones“ und der Arbeit an einem großen Kinofilm?

Emilia Clarke: Der größte Unterschied liegt in der Action. In „Game of Thrones“ findet diese recht häufig vor großen Green Screens statt, auf denen sich dann im TV die schrecklichsten Sachen abspielen. In Terminator macht sich Sarah dagegen richtig die Hände schmutzig. Die Stunts, die ich zu machen hatte, waren teils wirklich schwierig.

Ist es wahr, Mr. Clarke, dass Sie Edward Furlong studiert haben, um ein wenig seines Charakters in Ihre Figur des John Connor einfließen zu lassen?

Jason Clarke: Wir haben im Vorfeld viel darüber gesprochen, wie sich John als Maschine bewegen würde. Ich studierte dafür eher Arnold in „Terminator“ und „Terminator: Judgment Day“. Wie er sich bewegte und wie er sich verhielt.

Das Interessante ist ja dieses Halb und Halb bei John. Die eine Hälfte ist das ganze CGI-Kunstwerk, das sich verformt und verändert. Die andere Hälfte ist der Mensch. Der freidenkende Junge und seine Vater-Sohn-Beziehung in Teil II einerseits und der Mann, der seine Verantwortung annimmt, andererseits.

Arnold Schwarzenegger und die Gefahr, obsolet zu werden

Terminator: Genisys

Arnold Schwarzenegger wirkte sehr souverän, sehr entspannt…

Arnold Schwarzenegger, welche Tipps können Sie als Social-Media-Experte geben, um viele Follower zu bekommen? (Damit spielte der Fragende auf Arnolds Snapchat-Channel an, den er eingerichtet hat, um seine Fans und andere Interessenten über das Arnold Sports Festival, einen professionellen Bodybuilding-Wettbewerb unter seiner Schirmherrschaft, zu informieren.)

Arnold Schwarzenegger: Vielen Dank für das Kompliment. Aber ich bin kein Lehrer, was das angeht. Ich lerne den Umgang damit, während ich es mache. Ich bin darin auch nicht so gut und nutze es nur, um ein wenig zu kommunizieren. Ich denke, es ist ein guter Weg, um direkt mit den Fans und den Leuten in Kontakt zu treten. Es eröffnet mir ganz neue Dimensionen, um beispielsweise direkt an die Leute heranzutreten und Geld für den guten Zwecke zu sammeln, ohne erst Umwege über Pressekonferenzen oder ähnliches gehen zu müssen. Zudem kann ich Snapchat nutzen, um die Leute auf meine Promo-Reise um die Welt mitzunehmen. In dem Zusammenhang macht Social Media schon viel Spaß.

Wie stellen Sie sicher, dass Sie als Filmstar nicht obsolet werden?

Arnold Schwarzenegger: Diese Entscheidung liegt bei dem Publikum. Es ist vorbei, wenn es sagt, ich möchte ihn oder sie nicht mehr sehen. Grundsätzlich passiert das spätestens dann, wenn man unter die Erde kommt. *lachen*

James Cameron ist von „Terminator: Genisys“ begeistert

Terminator: Genisys

Der Schalk sitzt Schwarzenegger beständig im Nacken…

Haben Sie mit James Cameron über den neuen „Terminator“-Film gesprochen und was hat er dazu gesagt?

Arnold Schwarzenegger: Es ist etwas ganz Normales, dass ich mit Jim über meine eigenen und andere Filme spreche. Wir sind seit den Dreharbeiten zu „Terminator“ gute Freunde, gehen häufiger auf Motorrad-Touren und engagieren uns gemeinsam stark in Umweltfragen. Und natürlich haben wir auch über diesen „Terminator“ gesprochen. Ihn interessierte schon immer sehr, was ich in meiner Karriere alles anstellte und er wünschte mir immer allen Erfolg. Einer der Schreiber unseres Drehbuchs war auch an „Avatar“ beteiligt. Doch nicht nur über derartige Umwege war Jim in die Entstehung von „Terminator: Genisys“ involviert.

Was er sagte, als er den Film das erste Mal gesehen hat, kann ich leider nicht sagen, denn Jim hat es irgendwie geschafft, den Film zu sehen, bevor ich ihn gesehen habe. *lachen* Ich weiß noch, wie ich zu Dana und David sagte: Wenn der Film fertig ist, möchte ich ihn sofort sehen! Und dann bekam ich vor ungefähr zwei Wochen einen Anruf von James Cameron und er sagte: „Ich habe gerade den Film gesehen. Und er war unglaublich. Er war sehr emotional und ich liebe ihn. Und du hast deinen Charakter toll weiter entwickelt…“ Es hagelte also Komplimente und ich meinte nur so: Warte, warte, warte! Wieso hast du den Film denn vor mir gesehen? Und er antwortete nur: Ich habe da so meine Kanäle… Ich sah den Film dann erst einige Tage später. Was Cameron beim ersten Anschauen sagte, können euch vielleicht Dana und David sagen…

David Ellison: Ich möchte zunächst anmerken, dass James Cameron einer der Gründe ist, warum ich begann, Filme zu produzieren. Er hat uns wirklich den ganzen Entstehungsprozess über unterstützt und mit Rat und Tat zu seinem „Terminator“-Filmuniversum zur Seite gestanden. Dafür sind wir sehr dankbar. Die eigentliche Frage kann ich aber auch nicht wirklich beantworten…

Arnold Schwarzeneggers Blick zurück… und nach vorn

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Die coole T-800 Büste. Copyright: Actionfreunde.de

Mr. Schwarzenegger, Sie haben schon soviel erreicht. Ist da noch etwas Neues, was Sie unbedingt schaffen wollen?

Arnold Schwarzenegger: Ich möchte noch weitere gute Filme drehen. Egal ob es charaktergetriebene Streifen oder große Actionfilme sind. Ich hoffe, in einem weiteren „Terminator“-Film mitspielen zu können, aber dafür muss man erst einmal abwarten, wie erfolgreich „Terminator: Genisys“ läuft. Dann möchte ich noch einen „Conan“-Film drehen. Hoffentlich kommt dann auch das Sequel zu „Zwillinge“: „Drillinge“. Ich würde gerne in dramatischen, actionreichen und komischen Filmen spielen. Ich liebe es, Menschen zu unterhalten und ich mag Geschichten wie „Terminator“. Universelle Geschichten, die weltweit verstanden werden. Egal wo der Film gesehen wird, alle können die Achterbahnfahrt genießen. Sie verstehen den Humor, sie verstehen die Story, sie verstehen die spezifischen Einzelheiten der Story. Ich denke auch „Conan“ oder „Zwillinge“ funktionieren so.

Ein Film, der genauso funktionierte, war „Whiplash“ (zeigt auf J.K. Simmons). Auch der wurde überall verstanden. Es kommt nicht darauf an, wohin sich der Film selbst entwickelt, man bekommt trotzdem mit, was es für Leidenschaft braucht, um seine Studenten zu unterrichten bzw. sie in die richtige Richtung zu lenken. „Whiplash“ war einer der besten Filme des vergangenen Jahres.

In dem neuen „Terminator“-Film spielen Zeitreisen eine wichtige Rolle. Wenn Sie in der Zeit reisen könnten, wäre da etwas in Ihrem Privatleben oder Ihrer Karriere, was Sie ändern wollen würden?

Arnold Schwarzenegger: Nein, es gibt nichts, das ich ändern würde. Ich bin sehr glücklich mit meinem Leben. Ich würde überhaupt gar nichts daran ändern. Natürlich habe ich Fehler gemacht. Falsche Entscheidungen getroffen, sowohl beruflich als auch privat… Das ist ganz normal.

Wenn ich die Möglichkeit hätte, in der Zeit zu reisen, würde ich lieber zu historisch relevanten Punkten zurückreisen. Ich würde zum Beispiel gerne zusehen, wie die Pyramiden erbaut werden. Ich habe zwar schon viel darüber gelesen, aber so viel basiert dabei noch auf Spekulationen. Es gibt eigentlich niemanden, der ganz genau weiß, wie man die Pyramiden erbaute. Ich würde auch gerne die Zeiten des römischen Reiches miterleben. Es gibt so viele interessante historische Momente, denen ich gerne beigewohnt/die ich gerne miterlebt hätte. Ich möchte auch keine spezifische Persönlichkeit der Zeit sein. Ich möchte einfach nur schauen, teilhaben…

Arnold Schwarzenegger über halsbrecherische Stunts und Humor

Terminator: Genisys

J.K. Simmons war kaum gefragt, punktete dann aber meist mit Humor.

Demnächst kommt der neue „Mission Impossible“ mit Tom Cruise raus. Er hängt da selbst an startenden Flugzeugen… Würden Sie solche Stunts jemals selbst machen?

Arnold Schwarzenegger: Ich mache meine Stunts so lange selbst, wie garantiert ist, dass ich sie überlebe *lachen*. Ich lasse mich in Seile hängen. Schieße um mich. Das macht mir Spaß und die Zuschauer erleben einen wilden Ritt und haben eine gute Zeit. Auch Kampfszenen, wie wir sie in dem Film haben, sind witzig in der Umsetzung… wenn man sich gegenseitig durch die Gegend wirft und ähnliches. Aber wenn man irgendwann auf einem weiten Ozean ausgesetzt wird und bei sich denkt: “Warum haben sie für diese Szene nicht doch lieber einen guten Schwimmer genommen?”, dann darf gerne ein Stuntdouble ran. Aber verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin sehr beeindruckt, dass Tom Cruise keine Stuntmen nutzt. Dass er die höchsten Gebäude der Welt hoch und runter klettert und stundenlang an irgendwelchen Flugzeugen hängt.

Der Humor spielt im „Terminator“-Franchise schon immer eine große Rolle. Wie wichtig waren beispielsweise Oneliner in „Terminator: Genisys?

Alan Taylor: Als ich das Drehbuch von Dana und David ausgehändigt bekam, war da dieser grundsätzliche Humor schon fest verankert. Dieser bricht die dunklen und actionreichen Momente des Filmes immer mal wieder gelungen auf. Am Set verselbstständigte sich der Humor mit der Zeit und so manche Zeile entstand auch mitten im Fluss einer Szene. Manchmal war ich mir nicht sicher, ob der eine oder andere humorige Spruch aus dem Drehbuch auf Arnolds Figur passen würde. Dann machte Arnold den Spruch einfach und ich sah, dass es funktionierte.

Arnold Schwarzenegger: Ich habe bei dem Film eigentlich kaum improvisiert, weil das Drehbuch einfach so gut geschrieben war. Der Humor war toll getroffen und es war eigentlich nur meine Aufgabe, ihn zu interpretieren und rüber zu bringen. Da ich den Charakter schon so oft gespielt habe, wusste ich, wie weit wir damit gehen konnten. Zudem hatte ich großes Vertrauen in den Regisseur, der immer ziemlich genau sagte, ob man manchmal etwas zurückrudern oder doch noch etwas drauflegen musste. Wir drehten auch ziemlich viele Takes, um auch im Nachhinein noch entscheiden zu können, ob der Humor stimmig ist oder zu überzogen.

Der Humor war also schon fest im Drehbuch verankert und Alan half mir, ihn in die richtige Form zu bringen. Ich finde, wir haben letzten Endes genau die richtige Menge an Humor im Film. So entsteht eine Maschine, die seit Ewigkeiten unter Menschen lebt und sich auch in Sachen Humor anpasst, um nicht als Maschine erkannt zu werden. Und immer wenn sie dann in ihrer Interpretation von Humor vollkommen über das Ziel hinausschießt, entstehen die eigentlich humorvollen Momente des Filmes.

„Maggie“ und „Conan“ – Die neuen Filmprojekte von Arnold Schwarzenegger

Terminator: Genisys

Alan Taylor erklärt, der Rest lauscht andächtig.

In dem Film haben Sie eine sehr enge Verbindung zu Sarah Connor. Sie nehmen eine wichtige Beschützerrolle für Sie ein. Wie weit würden sie als Vater privat gehen, um Ihre eigenen Kinder zu schützen?

Arnold Schwarzenegger: Nun, wie alle anderen Eltern auch würde ich alles für meine Kinder tun. Was auch immer es kostet. In meinem Film „Maggie“, der demnächst rauskommt, wird es wie in „Terminator: Genisys“ ebenfalls um eine Vater-Tochter-Beziehung gehen. Sie wurde mit einer Krankheit infiziert und stirbt langsam. Ihr Vater ist total hilflos, wenn es darum geht, sie zu heilen. Aber er würde alles tun, um sie vor Gefahren von außen zu beschützen. Immerhin soll sie wegen der Infektion mit einem Zombie-Virus ausgelöscht werden. Ich denke, Eltern sind einfach so… Sie würden alles Erdenkliche tun für ihre Kinder.

Haben Sie Neuigkeiten zu „Conan“?

Arnold Schwarzenegger: Soweit ich weiß, haben sie ein erstes Drehbuch geschrieben. Ich denke, in den nächsten Monaten werden wir also alle zusammen kommen und viele wichtige Entscheidungen treffen: Über das Skript selbst, wann und wie wir drehen… Universal hat auf jeden Fall großes Interesse daran, einen neuen „Conan“ auf die Beine zu stellen.

Terminator: Genisys

Arnold und der Besitzer “seines” Museums. Copyright: Actionfreunde.de

Das Arnold Schwarzenegger Museum in Thal

Nach der Pressekonferenz vermachte Arnold Schwarzenegger den gewaltigen T-800 Schädel, der inmitten des Podiums thronte und im Film selbst für einige Szenen zum Einsatz kam, dem Arnold Schwarzenegger Museum in Thal. Er überreichte ihn persönlich an den Besitzer Christian Baha, der in dem Haus, in dem Arnold einst aufwuchs, diverse Andenken und Set-Pieces aus verschiedensten Schwarzenegger-Filmen sammelt und der Öffentlichkeit präsentiert. Mehr Informationen 

In diesem Sinne:
freeman

Auf alle Bilder ohne expliziten Hinweis hat die Paramount Pictures Germany GmbH das Copyright! Vielen Dank an Paramount und voll:kontakt, ohne die die Teilnahme an dieser Pressekonferenz nicht möglich gewesen wäre!

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