William Kaufman begann seine Filmkarriere nach dem Studium an der University of North Texas, zuerst im Bereich Special Effects, später auch als Produzent und Second-Unit-Regisseur bei Spielfilmen und im Bereich der Werbung. Seit seinem Regiedebüt „The Prodigy“ ist er zu einem Markennamen für Actionfans geworden.
Die Actionfilme des früheren Scouts bei der Militärischen Aufklärung fallen vor allem durch ihre realistischen Shoot-Outs und Nahkampfszenen auf. Wir sprachen mit William Kaufman anlässlich der Premiere seines neuesten Films „Daylight’s End“ über Erfahrungen am Set, Einflüsse auf seine Filme und zukünftige Projekte. (For our English-speaking action fans: Read the original interview on page 2!)
William Kaufman und sein Weg ins Filmgeschäft
Kannst du uns ein wenig über dich erzählen?
William Kaufman: Ich wuchs in Übersee auf… Als Sohn eines Deutsch-Amerikaners der zweiten Generation wurde ich in Japan geboren, wuchs in London auf, bis ich 12 war und zog dann nach Texas, um hier die Junior High zu besuchen. Dann ging ich zurück nach Übersee, nach Bangkok, um an der International School of Bangkok die Highschool zu besuchen.
Von dort ging ich in die Armee. Schließlich kehrte ich nach Texas zurück, besuchte den Film-Studiengang an der University of North Texas und begann danach im Filmgeschäft zu arbeiten. Heute lebe ich in Dallas, bin mit meiner wunderschönen Frau Nicole verheiratet und wir haben vier tolle Kinder: Payton, Sara, Colton und Max.
Wie kamst du ins Filmgeschäft?
William Kaufman: Ich schaffte den Einstieg, als ich einen Kurzfilm vorbereitete und mich hilfesuchend an einen Special-F/X-Koordinator wandte, der mich wiederum als Assistenten in sein Team aufnahm. Von da an entwickelte ich meine eigenen Projekte weiter und aufgrund der Mithilfe meines Produktionsleiters Ken Dundon und einem Team von Bad-Ass-Filmemachern aus Texas bekam ich die Chance, meinen Debüt-Horrorthriller „The Prodigy“ auf die Beine zu stellen. Darauf folgte „Sinners and Saints“, der dafür sorgte, dass ich einen Fuß in die Tür der Studios bekam.
Kannst du uns mehr über die Produktion von „The Prodigy“ erzählen, der nach heutigen Standards ein Low- bis No-Budget-Film ist? Wie bekamst du die Produktion ans Laufen?
William Kaufman: “The Prodigy” war als Visitenkarte für den Hauptdarsteller Holt Boggs und mich konzipiert. Wir schrieben zusammen ein Script, von dem wir dachten, dass es unsere Stärken am besten herausstellen würde. Dann gelang es uns, David Rucker, einen guten Freund von mir aus Uni-Zeiten, als unseren Produzenten zu gewinnen. Wir drei drehten dann das, was heutzutage „Proof of Concept“ heißt und was wir damals als „Fake-Trailer“ bezeichneten. Das Ganze bugsierten wir in die Hände von Ken Dundon und Ron White, unsere ausführenden Produzenten. Und der Rest ist Geschichte.
Vorbilder und Lieblingsfilme des Actionregisseurs
Gibt es Filme oder Regisseure, die dich inspirieren?
William Kaufman: Die Liste wäre endlos… Es wäre einfacher, über all die legendären Regisseure in der Filmindustrie zu sprechen, zu denen ich aufgeschaut habe… Leute wie John Carpenter, James Cameron, Steven Spielberg, David Fincher und natürlich die Scott-Brüder, Ridley und Tony… Sie haben die Filme gemacht, die mich dazu brachten, Filmemacher werden zu wollen.
Was sind deine Lieblingsactionfilme?
William Kaufman: Eine weitere sehr lange Liste. „Jäger des verlorenen Schatzes“, „Blade Runner“, „Die Klapperschlange“, „Mad Max 2“, „Terminator“, „Aliens“, „Man on Fire“ und „Heat“ wären definitiv ein guter Start für meinen William-Kaufman-Filmmarathon.
Studiofilme vs. Independentfilme – Kontrolle vs. Freiheit
Einige deiner Filme, wie „Sinners and Saints“ oder der neue „Daylight’s End“, sind eher unabhängig produziert und werden von dir und deinem Team vorangetrieben, andere, wie die Sequels „The Marine 4“ oder „Jarhead 3“, scheinen eher Auftragsarbeiten zu sein. Gibt es einen Unterschied darin, wie du diese zwei Arten von Regie-Jobs angehst?
William Kaufman: Zuerst einmal gehe ich alles, bei dem ich unterschreibe, mit dem Ziel an, den bestmöglichen Film zu machen. Indiefilme und Studioprojekte sind zwei grundverschiedene Sachen. Für mich ist das unabhängige Filmemachen immer deutlich zufriedenstellender, da ich dort so viel kreative Kontrolle habe. Im Studiosystem, zumindest auf meinem Level, wirst du definitiv für einen bestimmten Teil des Drehprozesses angeheuert, aber letztendlich ist es deren Film, mit allem Risiko auf deren Seite.
Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile der beiden Arten von Regie-Job?
William Kaufman: Wie ich schon sagte, liegen die Vorteile des Produzierens und Kreierens deiner eigenen Arbeiten in der kreativen Kontrolle. Liebt sie oder hasst sie, für „The Prodigy“, „Sinners and Saints“ und „Daylight’s End“ bin ich verantwortlich! Meine Handschrift! Ihr Erfolg oder Scheitern liegt auf meinen Schultern. Aber diese Freiheit und Kontrolle hat einen Preis. Etwas außerhalb des Studiosystems zu machen, ist ein langer und schwieriger Pfad, den man erst mal gehen muss… Mit endlosen Hürden und Fallgruben.
Die Studioroute ist dagegen komplett verschieden. Es ist ein sehr methodisch durchgeplantes Geschäft… Es gibt keine Probleme, ob genug Geld da ist, um die Produktion zu beenden, oder welche Verleiher man finden wird. Das ist schon alles festgelegt, bevor du anfängst.
Ich hatte FANTASTISCHE Erfahrungen in der Zusammenarbeit auf beiden Wegen. Die Studioroute hat mir viele unglaublich wertvolle Erfahrungen beschert und die Möglichkeit gegeben, mit vielen supertalentierten Filmemachern zu arbeiten… Dabei entstanden Beziehungen, an denen ich meine Karriere hindurch festzuhalten gedenke. Ich schätze mich glücklich, die Möglichkeit gehabt zu haben, auf beide Arten Filme zu machen.
Deine unabhängiger produzierten Filme scheinen es schwerer zu haben, einen Verleiher zu finden. „Sinners and Saints“ erschien in Europa vor seinem US-DVD-Release, aber immer noch ein ganzes Jahr nach seinem Festivalstart. Kannst du etwas dazu sagen, wie es ist, Verleiher für Filme zu finden, die nicht die Hilfe eines Studios wie Sony („The Hit List“) oder 20th Century Fox („The Marine 4“) haben?
William Kaufman: Wenn du die Regeln der Art und Weise, wie die meisten Filme heutzutage gemacht werden, ignorierst, um lieber das zu tun, was dich kreativ am meisten zufriedenstellt, hat das seinen Preis. Wie ich schon sagte, ist das die inhärente Herausforderung, wenn man den unabhängigen Weg geht. Alles was wir machen können, ist uns abzurackern und unsere Träume zu verfolgen.
Welcher deiner Filme gefällt dir am besten?
William Kaufman: So sehr ich liebe und stolz auf das bin, was ich und mein Team mit „Sinners and Saints“ geschafft haben, so ist „Daylight’s End“ mein ganzer Stolz. Er ist mein bester Film. Es ist der Film, der mich kreativ als Filmemacher repräsentiert. Was ich daran über seine Action-Genre-Wurzeln hinaus mag, war die Chance, mit einem derart unglaublich talentierten Schauspielerensemble zu arbeiten.
Realistische Actionszenen lassen Gewalt düster, angsteinflößend und hässlich erscheinen
Deine Actionszenen haben die Tendenz, sich um großen Realismus zu bemühen, sei es in der Handhabung von Waffen oder bei Nahkampfszenen. Wie gehst du das Choreographieren und Inszenieren von Actionszenen an?
William Kaufman: Meiner Ansicht nach gibt es zwei Wege, auf denen man Action angehen kann. Du kannst auf „Spaß“ und „Thrills“ abzielen oder du kannst versuchen, die Action bzw. Gewalt so weit wie möglich zu erden und als etwas Düsteres, Angsteinflößendes und Hässliches darzustellen. Zweiteres finde ich letztendlich packender und „thrillender“.
Um das hinzubekommen, verlasse ich mich sehr auf Leute, die auf die realistische Darstellung von Gewalt spezialisiert sind. Für Feuerwaffen ist mein guter Freund Sonny Puzikas mein verlässlicher technischer Berater. Er ist ein früherer russischer SpezNas-Soldat, der den Großteil meiner Filme betreut hat.
Ich hatte außerdem das Vergnügen, mit dem Veteran und früheren Marine Peter Stone bei „Jarhead 3“ zusammenzuarbeiten. Für physischen Nahkampf habe ich mich immer sehr auf Stunt- und Fight-Koordinatoren verlassen, die der „real deal“ sind. Leute wie die Martial-Arts-Experten Dan Rizzuto und Ron Balicki.
Einige moderne B-Actionfilme verlassen sich auf billige CGI-Effekte und einen übermäßigen Gebrauch der Shaky Cam; beides Dinge, die du vermeidest. Was hältst du von dieser Entwicklung?
William Kaufman: Ich verstehe total, was du meinst. Ich sehe das so, dass CGI etwas ist, das man benutzen sollte, um praktische Effekte zu unterstützen, nicht um sie zu ersetzen. Das Publikum von heute ist viel versierter als damals, als ich meinen Einstieg schaffte. Von daher ist die Messlatte höher gelegt worden in der Hinsicht, was an VFX akzeptabel ist.
Abgesehen davon wurde mir fälschlicherweise nachgesagt, ich hätte künstliches Mündungsfeuer und dergleichen bei „Sinners and Saints“ verwendet, was schlicht und einfach nicht wahr ist. Ich glaube die Leute waren einfach nur erstaunt über die Menge an Effekten in einem derartig niedrig budgetierten Film.
Der Einfluss des Film Noir auf William Kaufman und der Vorteil von “Filmfamilien”
Uns fiel auf, dass es Noir-Elemente in einigen deiner Filme wie „The Prodigy“ und „The Hit List“ gibt. Außerdem heißt eine der Produktionsfirmen von „Sinners and Saints“ Noir Blanc Films. Versuchst du bewusst, den Film Noir zu updaten oder Aspekte davon in deine Filme zu kanalisieren?
William Kaufman: Ich bin einfach so ein großer Fan dieses Aspekts des Kinos… Das ist der Grund, warum Filme wie „Sieben“ und „Blade Runner“ definitiv an der Spitze meiner Liste an Lieblingsfilmen sind. „The Prodigy“ wurde extra designt, um in diese Kategorie zu fallen. Das war mein Versuch, einen modernen Ansatz einer Film-Noir-Detektiv-Geschichte mit Action und Horror zu kombinieren. Ich liebe diesen Stil des Filmemachens.
Uns ist außerdem aufgefallen, dass du regelmäßig mit wiederkehrenden Cast- und Crewmitgliedern arbeitest, darunter Schauspieler wie Johnny Strong, Holt Boggs und Matt Beckham, Martial-Arts-Experten wie Ron Balicki und Diana Lee Inosanto und Drehbuchautoren wie Chad Law. Wie unterstützt ihr eure Karrieren gegenseitig? Wie es ist mit dieser Art „Familie“ an einer Vielzahl von Sets zu arbeiten?
William Kaufman: Absolut… Wenn du etwas hast, das funktioniert, dann bleib dabei. Johnny und ich haben eine besonders starke Arbeitsbeziehung. Kreativ, so empfinde ich es, ist Johnny auf eine Art meine Muse geworden. Ich sehe ihn als einen Rückgriff zu den Harter-Kerl-Schauspielern der Siebziger. Quasi mein heutiger Steve McQueen. Jemand mit den Actionfähigkeiten, der das Geforderte leisten kann und rohe Energie und Charisma besitzt, um die Leinwand für sich einzunehmen. Wir sind kreativ ziemlich im Gleichklang und er hat ein unglaubliches Arbeitsethos. Als Regisseur kannst du nicht viel mehr verlangen.
Was Ron und Diana angeht: Sie sind ein supertalentiertes Duo, das elementar dabei half, meine Karriere anzuschieben. Das Gleich gilt für Chad. Er war derjenige, der mir die Tür ins Studiosystem öffnete und den Weg für die Möglichkeiten bereitete, die daraus erwuchsen. Er ist ein exzellenter Drehbuchautor, der die gleiche Art von Filmen liebt wie ich. Ich denke, würdest du ihn nach seiner Lieblingsfilmliste fragen, dann würde sie vermutlich meiner sehr ähneln. Den lasse ich so schnell nicht gehen.
In einem Interview von 2012 erwähntest du, an einem Film namens „Stolen“ zu arbeiten. War das der Film, der später das Nicolas-Cage-Vehikel wurde, oder etwas anderes? Was wurde aus dem Projekt oder deiner Beteiligung?
William Kaufman: Ja, das ist ein Projekt, das schon eine ganze Weile köchelt. Wie ich schon sagte, der Indie-Weg ist ein langer und schwieriger Weg. Doch um das klarzustellen: Dieser Film hat überhaupt nichts mit dem Nicolas-Cage-Projekt zu tun. Tatsächlich haben wir das Projekt wegen dieses Films umbenannt in „Burning Sun“. Derzeit ist „Burning Sun“ in der aktiven Entwicklung mit Cole Hauser in der Hauptrolle und wird von meinem langzeitigen Kreativpartner King Hollis produziert. Drückt mir die Daumen, das es etwas wird, bei dem ich euch in naher Zukunft auf den neusten Stand bringen kann.
“Dolph Lundgren ist eine hitzesuchende Rakete”
Wie war es mit Dolph Lundgren an „One in the Chamber“ und mit Scott Adkins an „Jarhead 3“ zu arbeiten? Kannst du uns im Zuge dessen etwas über deinen nächsten Film mit Scott Adkins erzählen?
William Kaufman: Dolph ist einzigartig… Er ist wie eine hitzesuchende Rakete. Er weiß genau, was er will und er geht hundertprozentig darauf zu. Was Scott angeht: Er ist unglaublich. Ich bin sehr stolz, ihn meinen Freund nennen zu dürfen. Ich habe es GELIEBT, mit ihm zu arbeiten und kann es gar nicht abwarten, die Chance zu bekommen, es noch einmal zu tun. Was zukünftige Projekte angeht: Wir beide haben da ein paar Sachen in Arbeit, die definitiv kommen werden. Die Frage ist nur wann…
Der postapokalyptische Actionhorrorfilm “Daylight’s End”
Was hat die Verspätungen bei der Veröffentlichung von „Daylight‘s End“ verursacht, der jetzt endlich seine Premiere hatte?
William Kaufman: Ich schätze, die größten Verzögerungen entstanden aufgrund unseres Bedürfnisses, den bestmöglichen Film zu machen. Daher sind entweder die Zeit oder das Geld die bestimmenden Faktoren: Wir hatten das Geld nicht, also entschieden wir uns, viel Zeit darauf zu verwenden, es richtig zu machen.
Was kannst du uns über „Daylight‘s End“ erzählen? Wird es demnächst ein DVD- und Blu-Ray-Release geben?
William Kaufman: „Daylight’s End“ ist ein postapokalyptischer Actionhorrorfilm. Ein Hybrid aus der Welt von Richard Mathesons Buch „I Am Legend“, in den Mixer geworfen mit „Mad Max 2“ und John Carpenters „Assault on Precinct 13“. Das bisher schönste Kompliment war eine Kritik, die sagte, der dritte Akt sei quasi „Aliens“ mit Vampiren.
Was den Release angeht: Die internationale Veröffentlichung kommt sehr bald. Drückt mir die Daumen! Ich hoffe auf eine US-Veröffentlichung Ende Oktober.
William Kaufmans Wunschprojekte
Wenn du keine Budgetbeschränkungen und komplette kreative Freiheit hättest, was wäre dein Wunschprojekt?
William Kaufman: Wow, das ist wirklich das Öffnen der Büchse der Pandora… Ich hätte gern die Möglichkeit, noch einmal zu dem Postapokalyptische-Welt-Szenario von „Daylight’s End“ zurückzukehren. Auf einem noch größeren Level. Oder vielleicht ein düsterer Science-Fiction-Actionthriller, der in der nahen dystopischen Zukunft spielt. So wie „Blade Runner“ das tat. Abgesehen davon, versuche ich, eher auf die Gegenwart konzentriert zu bleiben und auf das, was tatsächlich gerade vor mir liegt. Ich möchte einfach die Chance haben, weiterhin Geschichten zu erzählen. Von daher geht es mehr um die Möglichkeit, gute Arbeit abliefern zu können, als um alles andere.
Gibt es irgendeinen Actionstar, mit dem du in Zukunft gerne arbeiten würdest?
William Kaufman: Die Leute, mit denen ich derzeit arbeite, sind schon ziemlich Bad-Ass; also um ehrlich zu sein, schaue ich in gar keine andere Richtung. Abgesehen davon gibt es da draußen einige großartige Schauspieler, von daher bin ich natürlich offen für alle Möglichkeiten, einen großartigen Film mit großartigen Leuten zu machen.
“Sinners and Saints”, die Fortsetzung “Vengeance” und Zukunftspläne
Der klare Favorit unter deinen Fans scheint „Sinners and Saints“ zu sein. Kannst du uns mehr über die Dreharbeiten erzählen? Du hast außerdem ein Sequel angekündigt? Kannst du etwas über deine Pläne für „Sinners and Saints 2“ erzählen?
William Kaufman: „Sinners and Saints“ ist mir sehr lieb und teuer. Der Höhepunkt von Jahren und Jahren, in denen ich meinem Traum nachjagte, einen Film in der Art jener Filme zu machen, die mich als sehr junger Filmemacher inspirierten. Ich konnte mit einem unglaublich talentierten Team aus Schauspielern und Filmemachern arbeiten. Das ist der Grund, weshalb ich so aufgeregt bin, verkünden zu können, dass wir uns in Sachen „Sinners and Saints 2: Vegeance“ vorwärts bewegen.
Produziert von meinen Partnern King Hollis und Marc Clebanoff und Schauspieler-Produzent Louis Mandylor, ist „Sinners 2“ eigentlich eher ein Stand-Alone-Film als eine echte Fortsetzung. In der Art der Mann-ohne-Namen-Trilogie erzählt „Sinners 2“ eher mehr von den weiteren Abenteuern von NOPD Detective Sean Riley. Dieses Mal öffnen wir die Bühne für eine wesentlich größere, gefährlichere, internationale Geschichte. Ich würde es gerne als „John Wick“ trifft „Sinners and Saints“ auf Steroiden beschreiben. Oder in den Worten von Sean Riley: „Größer, schneller, stärker.“ Wenn man ein Fan des Originals ist, dann wird man die Fortsetzung lieben.
Welche anderen Projekte sind für die Zukunft angedacht?
William Kaufman: Die unmittelbaren Pläne sind „Sinners and Saints 2: Vengeance“ und die Projekte mit Scott Adkins und Cole Hauser.
Die Filmografie von William Kaufman
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