Am 6. Februar 2020 startet der Actionthriller „21 Bridges“ in den deutschen Kinos. In diesem jagt „Black Panther“-Star Chadwick Boseman Copkiller. Dabei lässt er mal eben die titelgebenden 21 Brücken nach Manhattan sperren und damit den New Yorker Bezirk komplett abschotten.
Wir verraten euch noch ein wenig mehr zu dem Film, stellen euch seinen Hauptdarsteller ausführlich vor und verlosen 2×2 Freikarten unter unseren Lesern.
NYPD Detective jagt Polizistenmörder
Nachdem in Manhattan acht Polizisten erschossen werden, erhält der in Ungnade gefallene New Yorker Police Detective Andre Davis (Chadwick Boseman) eine Chance zur Wiedergutmachung. Er soll die Täter schnappen. Bei seiner Jagd nach den Mördern kommt er schon bald einer gewaltigen Verschwörung auf die Spur und schnell verwischen die Grenzen darüber, wer hier eigentlich wen jagt.
Als sich die Situation in der Nacht weiter zuspitzt, greift die Polizei zu einer außerordentlichen Maßnahme: Zum ersten Mal in der Geschichte werden alle 21 Brücken von Manhattan geschlossen. Die Insel ist völlig abgeschottet und niemand kommt mehr rein oder raus.
Hauptdarsteller Chadwick Boseman sorgt er als NYPD Detective Andre Davis in seinem neuen Actionthriller für Nervenkitzel und rasante Verfolgungsjagden. Flankiert wird Boseman von J.K. Simmons, Sienna Miller und Taylor Kitsch.
Schaut in „21 Bridges“ hinein
httpv://www.youtube.com/watch?v=BagBlmhYeFI
Chadwick Boseman im Portrait
In aller Munde ist Chadwick Boseman spätestens seit seiner Rolle als Black Panther in der Avengers-Filmreihe. Doch der 1977 in South Carolina geborene Schauspieler, Regisseur und Autor hat noch ganz andere Facetten zu bieten. Denn statt vor der Kamera zu stehen, wollte Chadwick Boseman ursprünglich Regisseur werden und machte dafür einen Abschluss an der historisch afroamerikanischen Howard University. Hier kam er verstärkt mit afroamerikanischer Geschichte, Autoren wie James Baldwin und erstmals mit den „Black Panther“-Comics in Berührung.
Es zog ihn weiter an die British American Drama Academy in Oxford. Um die enormen Kosten zu begleichen, startete seine Mentorin einen Spendenaufruf unter ihren Bekannten in Hollywood. Wie er später herausfand, war es kein Geringerer als Schauspielveteran Denzel Washington, der ihm sein Studium ermöglichte. Eine Investition, die sich lohnen sollte. Denn bedanken konnte sich Boseman bei seinem Spender einmal ganz persönlich – auf der Premiere seines Blockbusters „Black Panther“!
Chadwick Boseman verkörpert gerne bedeutende afroamerikanische Persönlichkeiten
Bosemans Schauspielkarriere selbst begann 2003 im Fernsehen mit Rollen in einzelnen Episoden diverser Crime- und Drama-Serien wie „Law & Order“, „CSI: NY“ und „Emergency Room“. Bereits in seinem Kinodebüt im Sportdrama „The Express“ (2008) spielte er die reale Football-Größe Floyd Little, was in der Nachbetrachtung wegweisend scheint. Denn nach seiner ersten Hauptrolle in „The Kill Hole“ (2013) erhielt der leidenschaftlich gern basketballspielende Schauspieler viel Kritikerlob für sein Portrait des Baseballstars Jackie Robinson in „42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende“ (2013).
Der Verkörperung des symbolträchtigen Sportlers folgten weitere Rollen bedeutender afroamerikanischer Persönlichkeiten, die zu einem seiner Markenzeichen werden sollten: So spielte er im Biopic „Get on Up“ (2014) den ‚Godfather of Soul‘, James Brown. 2017 porträtierte er in dem Drama „Marshall“ den namensgebenden Juristen Thurgood Marshall, der 1967 zum ersten afroamerikanischen Richter am US Supreme Court ernannt wurde.
Boseman wird zum „Black Panther“
Der charismatische Schauspieler, dessen Vorfahren aus Nigeria, Sierra Leone und Guinea-Bissau stammen, machte einen solchen Eindruck auf die Entscheider in den Marvel Studios, dass er ohne Vorsprechen in das Kostüm des afrikanischen Superhelden Black Panther schlüpfen durfte. Seit 2016 ist Chadwick Boseman damit Teil der beliebten Avengers im erfolgreichen Marvel Cinematic Universe. Mit seiner auch unter dem Namen T’Challa bekannten Figur prägte er entscheidend die sogenannte Phase Drei der Blockbuster-Reihe.
Ins Rampenlicht rückte dieser außergewöhnliche Charakter schließlich 2018 in seinem eigenen Solofilm „Black Panther“. Von der Kritik hoch gelobt, brach der Film weltweit Kassenrekorde und erhielt sieben Oscar®-Nominierungen. Boseman selbst wurde für sieben Filmpreise nominiert, von denen er vier gewann, darunter den People’s Choice Award und zwei MTV Awards.
Neben der Kinoleinwand spielt, schreibt und inszeniert Boseman auch fürs Theater. Vor kurzem beendete der privat bewusst zurückgezogen lebende Star die Dreharbeiten für die Netflix-Produktion „Da 5 Bloods“ unter der Regie von Oscar®-Gewinner Spike Lee. Bosemans großer Traum: Der 42-Jährige möchte irgendwann einmal Gitarrengott Jimi Hendrix verkörpern.
Kostenlos ins Kino zu „21 Bridges“
Anlässlich des Kinostarts von „21 Bridges“ verlosen wir gemeinsam mit dem Concorde Filmverleih 2 x 2 Freikarten. Diese gelten in allen Kinos, in denen „21 Bridges“ läuft, für ausschließlich diesen Film. Wenn ihr gewinnen möchtet, müsst ihr uns nachfolgende Fragen beantworten:
1. Bosemans eigentliches Debüt als Black Panther bei den Avengers wurde von zwei Männern inszeniert, die jetzt auch mit „21 Bridges“ verknüpft sind. Welche Funktion haben sie inne? (Produzenten)
2. Laut dem oben eingebundenen Trailer werden nicht nur die titelgebenden 21 Brücken in „21 Bridges“ geschlossen, sondern unter anderem auch Tunnel. Wie viele sind es? (Vier)
Das Gewinnspiel ist beendet. Wir haben die Lösungen oben nachgetragen und wünschen unseren Gewinnern viel Spaß im Kino.