Originaltitel: Iron Man 3__Herstellungsland: USA/China__Erscheinungsjahr: 2013__Regie: Shane Black__Darsteller: Robert Downey Jr., Guy Pearce, Gwyneth Paltrow, Rebecca Hall, Ben Kingsley, Don Cheadle, Jon Favreau, William Sadler, Bingbing Fan, James Badge Dale, Yvonne Zima u.a. |
Nachdem „Iron Man 1“ bei mir noch nicht hundertprozentig zu punkten verstand, machte „Iron Man 2“ vieles besser, funktionierte aber meines Erachtens noch immer nicht so, wie er hätte können. Den Eindruck hatten nun wohl auch die Macher und verabschiedeten sich von Jon Favreau als Regisseur. Eine Maßnahme, die von mir im Vorfeld sehr begrüßt wurde, da ich mit ihm die zu locker leichte Atmosphäre des Franchises ebenso verbinde, wie die eher unterskalierte Action, die in ihrer Wirkung vor allem vom großen Helden-Mash-Up „The Avengers“ ja förmlich weggeblasen wurde. Auch das Ausblenden der dunklen Seite Tony Starks/Iron Mans würde der neue Regisseur Shane Black, so hoffte ich zumindest, nicht so leichtfertig vollführen, wie Favreau in seinen Filmen. Da kam ihm dann zwar Disney dazwischen, die keinen Tony Stark mit Alkoholproblemen wünschten, aber Black findet andere Wege, Tony Stark endlich mal ein wenig zu erden und nicht zu einer Jack Sparrow Parodie verkommen zu lassen …
1999 besucht Tony Stark eine Silvesterparty in der Schweiz und schafft es da, mit seiner arroganten Art gleich zwei Menschen aufs Extremste zu brüskieren. Eine junge Wissenschaftlerin namens Maya Hansen und einen gehbehinderten jungen Kerl namens Aldrich Killian. Den einen lässt er sprichwörtlich im Regen stehen, mit dem anderen schiebt er ein Nümmerchen und verschwindet danach auf Nimmerwiedersehen. Heute, 2013, muss er feststellen, was für ein schwerwiegender Fehler das war, denn beide brillanten Geister warfen ihr Wissen in einen Topf und schufen eine Art Superkrieger. Praktisch unverwundbar und zudem als hocheffektive Bomben missbrauchbar! Obendrein verscherzt es sich Tony Stark auch noch mit „The Mandarin“, einem Superterroristen, der Amerika mit Angst und Schrecken überzieht und mit Hansen und Killian irgendwie unter einer Decke zu stecken scheint …
Zum Trailer des Marvel-Blockbusters
„Wir erschaffen uns unsere eigene Dämonen“ schwebt wie ein Mantra über „Iron Man 3“. Immer wieder ruft uns die Off-Stimme des erzählenden Robert Downey Jr. diesen Fakt ins Gedächtnis und begleitet den Fall des brillanten, eigenbrötlerischen und sozial kaum kompetenten Lebemannes. Denn seine große Klappe bringt Stark gleich zu Beginn von „Iron Man 3“ in starke Bedrängnis. Er legt sich offen mit „The Mandarin“ an und erhält dafür postwendend die Quittung in einer bombastischen, großartig inszenierten Actionsequenz, die allerfeinstes, hervorragend getimtes und getrickstes Destruktionskino der Spitzenklasse präsentiert und endlich mit der Skalierung anderer Superheldenfilme mithalten kann! Tony Stark, vermeintlich bei diese Attacke verstorben, wird nun zurückgeworfen auf seine Ursprünge. Um sich seinem Gegner stellen zu können, muss er untertauchen. Sein Geld, seine Technik, nichts steht ihm mehr zur Verfügung. Stark muss improvisieren, auch bei den ersten Attacken der Supersoldaten von Hansen und Killian.
Die Folge sind druckvollere und brutalere Actionsequenzen, die „Iron Man 3“ einiges an Intensität und Härte zulegen lassen und freilich hervorragend zum „Down to Earth“ Ansatz des Streifens passen. Die dabei lancierten, an MacGyver erinnernden, schlitzohrigen Einlagen um den Erfindungsreichtum von Stark lassen einen trotz aller Wucht auch immer wieder schmunzeln. Nebenbei entwickelt Shane Black den Charakter von Tony Stark deutlich weiter, gibt ihm mehr Dimensionen als Stark bisher zugestanden wurden und konfrontiert ihn auch mit der eigenen Verletzlichkeit. Was noch verstärkt wird durch die Albträume von Tony, die ihn nicht zur Ruhe kommen lassen und mit den Ereignissen in „The Avengers“ in Verbindung stehen. In der Interaktion mit einem kleinen Jungen, der Stark in dessen selbstgewähltem Exil hilft, zeigt Stark endlich auch einmal mehr Menschlichkeit, OHNE seine sarkastische, leicht zynische Weltsicht vollkommen aufzugeben.
Iron Man spielt dabei gar keine große Rolle. Würde nicht immer einmal die Rüstung des Stählernen irgendwo in einer Ecke glänzen, man würde vor allem im Mittelteil gar nicht glauben, dass dies ein neuer „Iron Man“ Film sein soll. Shane Black gelingt es in diesem Mittelteil vor allem auch, Tony Stark und damit Robert Downey Jr. ein wenig zurückzunehmen. Nicht jeder Satz muss nun zu einer Pointe führen und so manch übertriebene Pose seines Helden lässt Black wundervoll kaltschnäuzig ins Leere laufen. Doch nicht nur Stark/Downey Jr. profitieren von dem neuen Regisseur. Auch alle anderen etablierten Figuren bekommen ordentlich Raum zum Atmen und präsentieren teils vollkommen neue Seiten. Dabei sticht vor allem Gwyneth Paltrow hervor, die mit sichtlichem Vergnügen die bisher vor allem Langeweile ausstrahlende Pepper zugunsten einer tatkräftigen neuen Pepper abstreift und in den Actionszenen ordentlich hinlangt! Selbst Starks Bodyguard Happy darf in diversen Szenen glänzen und zeigt auf, was dessen Darsteller Jon Favreau wirklich gut kann: Witzig sein – und nicht Regie führen. Don Cheadle trägt als „Iron Patriot“ vor allem in den Interaktionen mit Stark viel zum Witz des Filmes bei, wird aber von Black insgesamt ein wenig verheizt. Er bringt eine gute Buddy-Movie Komponente in den Film, mehr aber leider auch nicht.
Von den Neuzugängen weiß vor allem Guy Pearce („Lockout“) zu überzeugen, der mit sichtlicher Spielfreude den fiesen Lumpen der Geschichte gibt und die apart aussehende, aber vom Drehbuch vollkommen vergessene Rebecca Hall mit Macht an den Rand drückt und einen formidablen, mindestens ebenso arroganten Kontrapart für Stark gibt. Der letzte Lump im Rund wird für einen großartig ironischen Storytwist genutzt und von einem endlich mal wieder mit Verve aufspielenden Ben Kingsley mit Inbrunst mit Leben gefüllt! Was ein Spaß!
Ein riesiger Spaß ist auch der Showdown, der „Iron Man 3“ endlich die Actiongrößenordnung verleiht, die er verdient hat. Zum einen, weil Stark/Iron Man wirklich bedrohliche Kontrahenten serviert werden, zum anderen, weil die Effektmaschinerie hinter „Iron Man 3“ butterweich vor sich hinschnurrt und erneut großartige Bilder voller Energie und kinetischer Kraft präsentiert. Für eine ganz eigene Dynamik sorgt dabei die Tatsache, dass der privat weitere Iron Man Suits entwickelnde Stark immer wieder die Rüstungen tauscht und deren jeweilige Vorzüge zum Einsatz bringt. Überhaupt gewinnen alle Szenen ums Anlegen der Rüstung von der Idee, die Rüstungsteile selbstständig zu Stark fliegen zu lassen. Das nutzt man zu Beginn für einige treffliche Gags, gegen Ende dann für tolle Actioneinlagen.
Optisch inszeniert Shane Black für mein Dafürhalten deutlich souveräner als Jon Favreau. Seine Bilder atmen Kino. Egal ob in der gigantischen Action oder in den Charakterszenen. Dass Weihnachten wieder eine wichtige Rolle spielen würde, war bei Black (Drehbücher für „Lethal Weapon“ oder „The Long Kiss Goodnight“) fast schon vorherzusehen. Auch dreht er das poppig Bunte von „Iron Man 1“ und „Iron Man 2“ ein wenig zurück und Brian Tyler serviert die passenden, diesmal kaum von irgendwelchen Rocksongs Gebrauch machenden Musikthemen dazu. Die 3D Konvertierung ist rein optisch absolut gelungen. Die Bilder sind wundervoll räumlich und auch die Helligkeitswerte passen, bis auf eine großartige Szene (in der „Iron Man 3“ kurzzeitig zu einer weiteren Verfilmung eines Hasbro Spieles („Barrel of Monkeys“) wird und bei der der 3D Effekt mal so richtig knallt!!!) ist das 3D aber nicht mehr als bloßes Gimmick und den Aufpreis nicht wirklich wert.
Es fällt schwer, zu sagen, was an „Iron Man 3“ nicht funktioniert. Die Episode um das Kind mag ein wenig zu lang und auch kitschig sein, Rebecca Hall hätte einen würdigeren Auftritt verdient und hier und da hätte man sich etwas weniger auf jugendfrei getrimmte Action gewünscht. Doch dafür räumt Shane Black beiläufig viele Kritikpunkte aus den Vorgängern aus und macht den dritten Teil der Franchise mühelos zum Besten. Er erdet das Franchise wieder ein wenig, er entwirft beinahe einen neuen Tony Stark, er schenkt bekannten Figuren tolle Szenen und er entwirft großartig fiese Bösewichter, die nicht dem üblichen Fallobst entsprechen. Die Action im Film rockt endlich mal so, wie sie rocken sollte, die Darsteller haben sichtlichen Spaß, die Effekte sind vom Allerfeinsten, das Tempo ist mehr als stimmig und der Humor des Streifens ist ganz ein feiner! Das gilt auch für den tollen Post-Abspann-Gag, der erklärt, wieso der Film von einer Off-Stimme begleitet wurde und der noch einmal sehr deutlich macht, dass Iron Man noch einige Abenteuer erleben wird. Ohne diesen Abspanngag hätte man fast meinen können, die Iron Man Story sei zu einem runden Ende gebracht wurden. Doch Iron Man will return! Und das ist gut so!
In diesem Sinne:
freeman
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Nach der Arbeit an „Iron Man“ und „Iron Man 2“ gab Jon Favreau die Regie ab, war aber noch als Darsteller und Produzent an Bord, während Robert Downey Jr.‘s „Kiss Kiss, Bang Bang“-Kumpan Shane Black die Regie übernahm und das Drehbuch mit verfasste, nachdem er bei den Vorgängern schon Script Consultant gewesen sein soll.
Wie schon bei „Kiss Kiss, Bang Bang“ ist die Hauptfigur der Off-Erzähler des Films (allerdings weit weniger präsent als dort). Doch gerade zu Beginn untermalen Tony Starks (Robert Downey Jr.) Kommentare eine Reise in die Vergangenheit des Jahres 1999, in dem Tony unter anderem die Biowissenschaftlerin Maya Hansen (Rebecca Hall) am Silvesterabend abschleppt und den jungen, gehbehinderten Wissenschaftler Aldrich Killian (Guy Pearce) vor den Kopf stößt. Dämonen habe er damals geschaffen, erklärt Tony, doch Shane Black beweist gleichzeitig Ironie: Der damals aktuelle Eurodance-Song „Blue“ von Eifel 65 ist das erste, was man hört, Tonys Bodyguard Happy Hogan (Jon Favreau) trägt eine schmierige 90er-Frisur und Tony darf noch ungehemmt der Lebemann sein, als der er damals in „Iron Man“ eingeführt wurde.
Die Gegenwart von „Iron Man 3“, um Weihnachten (ein Shane-Black-Trademark) des Jahres 2012 herum, zeichnet einen gebrochenen Tony Stark: Seine Freundin Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) kümmert sich allein um Stark Industries, Hogan ist dort Sicherheitschef, während Tony sich allein in den Bastelkeller seines Hauses zurückzieht, verfolgt von seinem Blick in das Wurmloch, dem Wissen um die Existenz von Göttern sowie Aliens und die Nahtoderfahrung in „The Avengers“. Fast schon besessen arbeitet er an neuen Prototypen für Anzüge, vernachlässigt sich selbst ebenso wie seine sozialen Kontakte und schläft aufgrund von Alpträumen nicht. Ursprünglich sollte Tony hier sogar zum Alkoholiker werden, doch Disney, welche das Marvel Filmstudio aufkauften, intervenierten, weshalb der Film nicht ganz so düster gewesen ist – wobei diese Gebrochenheit gerade in Shane Blacks Händen ausgesprochen gut hätte funktionieren können, man denke an „Lethal Weapon“ und „Last Boy Scout“.
Ein Terroristenführer namens The Mandarin (Ben Kingsley) erklärt den USA und ihrem Präsidenten Sal Kennedy (William Sadler) den Krieg, mit der Hilfe menschlicher Bomben. Durch eine solche wird auch Hogan verletzt, als er einen Untergebenen des ebenfalls zum Industriellen aufgestiegen Killian verfolgt. Tony schwört Rache und gerät so ins Visier des Superterroristen…
Nach dem bunten, effektreichen und oberflächlicheren „Iron Man 2“ besinnt der dritte Teil sich mehr auf Charakterzeichnung. Trotz seines Einsiedlertums ist Tony immer noch von seiner Hybris besessen, wodurch er die Ratschläge seiner Freunde ignoriert und so auch beinahe der ersten Attacke des Mandarins zum Opfer fällt. Geschwächt, ohne technische Überlegenheit, so muss sich der Held bewähren und dabei mit sich selbst ins Reine kommen. Dass ein Kind dabei als Wegbegleiter herhalten muss, geht leider leicht ins Kitschige, gleichzeitig karikiert Black diese Situation immer wieder: Auch dem Dreikäsehoch gegenüber ist Tony genauso überheblich wie zu allen anderen, macht sich sogar über diesen lustig. Noch besser funktioniert allerdings die Liebesgeschichte Tonys und Peppers: Auch wenn diese nur zu Beginn und Ende des Films erkundet wird, so erkennt man hinter der zynischen Fassade Tonys auch immer wieder den liebenden Partner, der für Pepper durchs Feuer geht, die zwar in der Filmmitte vor allem zum In-Gefahr-Geraten und Gerettetwerden da ist, sich bei ihren letzten Auftritten etwas abrupt, aber doch erfreulich zur toughen Partnerin an Tonys Seite mausert.
Insofern hat „Iron Man 3“ auch Seele neben dem effektreichen Krawumm, der mal wieder von einer wahren Armada Effektspezialisten erstellt wurde. Wieder sind die Effekte state of the art, doch Black ist schlau genug sich nicht darauf zu verlassen: Oft ist Tony ohne Anzug unterwegs, muss sich mit Pistolen, Nahkampffähigkeiten oder improvisierten Waffen zur Wehr setzen, während die später im Film auftauchenden Supersoldaten würdige Gegner und nicht nur Kanonenfutter für Tony, seinen Kumpel James Rhodes (Don Cheadle) und Tonys Truppe von Iron-Man-Anzügen sind. Davon gibt es hier verschiedene Varianten, die Black der Actionfilmlogik folgend in erster Linie als Waffen ansieht: Gerade im Finale krallt sich Tony die (sonst computergesteuert fliegenden) Anzüge und benutzt sie, solange sie im nützlich sind, wechselt sie (oft, weil sie zerstört sind) und muss so oft auch ohne deren Schutz durchs Kampfgetümmel hechten. So sind die Actionszenen wesentlich dynamischer als die von „Iron Man 2“, gerade das ausufernde Finale ist schnieke, wenn auch recht jugendfreie Popcorn-Action, die freilich nicht an das grandiose Finale von „The Avengers“ heranreicht.
Man mag anfangs noch eine Kopie des direkten Vorgängers befürchten, wieder arbeiten ein comichafter Schurke und ein Rivale Starks aus der Geschäftswelt zusammen, schließlich wird ihre Verknüpfung früh offengelegt, doch genau diese Erwartungen unterläuft „Iron Man 3“ durch einen charmanten, zutiefst ironischen Plottwist. Etwas mehr Tempo im Mittelteil hätte dem Film dabei durchaus gut getan, der mit über zwei Stunden recht großzügig bemessen ist, gerade vorm Showdown ist doch die eine oder andere leicht unnötige Szene zu finden, was schade angesichts des sonst überzeugenden Gesamtpakets ist.
Zu diesem Paket gehört natürlich auch der gewohnte „Iron Man“-Humor, der Tonys egozentrische Art abfeiert und auch hier wieder großartig funktioniert: Stets den passenden Oneliner parat meistert der Lebemann jede Lebenslage (und selbst, wenn er keinen Spruch parat hat, macht er daraus noch etwas), cool, scheinbar ungerührt angesichts jeder Katastrophe und kackfrech jedem noch so überlegenen Feind gegenüber. Dazu kommt ein wenig Slapstick, gerade wenn Tonys Bastelkünste nach hinten losgehen, und das eine oder andere Wortgefecht mit seiner Angebeteten, die auch nicht auf den Mund gefallen ist.
Natürlich bedeutet das, dass Robert Downey Jr. mal wieder Dreh- und Angelpunkt des Films ist und in seiner Paraderolle gelegentlich zum Showstealer zu avancieren droht, den Film aber auch zu tragen weiß. Gwyneth Paltrow kann sich etwas mehr freispielen (gerade im Vergleich zu Teil 2), setzt mehr Akzente und überzeugt als seine Partnerin, während sich Jon Favreau in seiner Nebenrolle gut macht, Don Cheadle allerdings wieder etwas blass bleibt. Guy Pearce als sinistres Genie hingegen spielt stark auf, Ben Kingsley hat wenige Szenen, ist darin aber richtig grandios (vor allem im letzten Drittel des Films), während Rebecca Hall immer etwas in der zweiten Reihe bleibt. Dafür gibt es dann charismatische Nebenrollengesichter, darunter „Stirb langsam 2“-Schurke William Sadler als Präsident und Miguel Ferrer („Twin Peaks“, „RoboCop“) als dessen Vize.
Trotz kleinerer Längen in der Mitte und der etwas aufgesetzt eingebauten Kinderfigur ist „Iron Man 3“ ausgesprochen gelungenes Popcornkino, dessen Shane-Black-Einschlag gerade die Hauptfigur weiterbringt: Mit mehr Bodenhaftung und mehr Charaktertiefe als im direkten Vorgänger überzeugt Tony Stark, das Fehlen des Einführungsballasts Marke „Iron Man“ gibt dem dritten Teil Raum für mehr Action und einen spannenderen Mainplot. An die Finesse von „The Avengers“, dessen Schöpfer Joss Whedon im Abspann noch gedankt wird, kommt „Iron Man 3“ nicht heran, entpuppt sich aber knapp als bester Film der Solo-Reihe um den Helden. Und die Post-Abspann-Sequenz enthält noch einen netten Gag, auch mit Wink in Richtung des letztjährigen Rächerfilms.
Knappe:
Der Film startet am 1. Mai 2013 in den deutschen Kinos, wird von Concorde verliehen und ist mit FSK 12 uncut. Längst kann man den Film auch auf Blu-ray und DVD erwerben.
© Nils Bothmann (McClane)
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