Originaltitel: Pups Alone__Herstellungsland: USA__Erscheinungsjahr: 2021__Regie: Alex Merkin__Darsteller: Dolph Lundgren, Nicholas Turturro, Sara Lindsey, Isadora Swann, Stelio Savante, Keith David, Eric Roberts, Danny Trejo, Jennifer Love Hewitt, Jerry O’Connell u.a. |
Wir haben den Weihnachtsfilm „Pups Alone“ mit Schwedenhammer Dolph Lundgren, Eric Roberts und Danny Trejo in einer ausführlichen Videokritik gewürdigt.
Video: Kritik zu „Pups Alone“ mit Dolph Lundgren und sprechenden Hunden
httpv://www.youtube.com/watch?v=qjU6kH1uu1g
Dolph Lundgren gibt den Bösewicht im Weihnachtsfilm
Alles dreht sich um Charlie. Charlie ist ein Hund, der der kleinen Jenna viel Freude bringt. Die lebt in glücklichsten Umständen. Mutter und Vater teilen sich den Erfinderberuf und kümmern sich rührend um die Kleine. Da wird die Mutter krank und stirbt. Der Vater vergräbt sich daraufhin in der Arbeit und will aus dem gemeinsamen Haus ausziehen, weil er überall seine Frau sieht.
Jenna findet das alles andere als toll. Der Umzug ist nämlich genau für Weihnachten geplant. Und ihre Freunde will sie auch nicht zurücklassen. Doch der Vater setzt sich durch und man landet in einer Reihenhaussiedlung, gesponsert vom neuen Chef (Eric Roberts) des Vaters. Der lädt all seine Angestellten zu einer Weihnachtsfeier in ein Wintersportgebiet ein. Jenna und ihr Vater nehmen die Einladung an und blicken dem Event freudig erregt entgegen.
Victor (Dolph Lundgren), ein fieser Fieswicht unter den neuen Kollegen von Jennas Vater, hat diesen als Konkurrenten längst auf dem Radar. Als er mitbekommt, dass Jennas Dad an einer unglaublichen Erfindung arbeitet, will er dieser habhaft werden. Er engagiert zwei trottelige Verbrecher, die den Prototyp stehlen sollen, während die Familie im Wintersportgebiet weilt. Die Verbrecher tun, wie ihnen befohlen, können aber freilich nicht ahnen, dass der im neuen Heim zurückgebliebene Charlie ein äußerst wehrhafter und erfinderischer kleiner Kläffer ist.
Schaut in „Pups Alone“ mit Eric Roberts hinein
httpv://www.youtube.com/watch?v=P5RfSoHnnUk
Der eigentlichen Zielgruppe wird „Pups Alone“ munden
Ein Weihnachtsklassiker wird „Pups Alone“ niemals werden. Dazu sind seine Figuren zu grob geschnitzt, sind die Drama-Elemente zu durchschaubar und wirkt so manche Friede-Freude-Eierkuchen-Sequenz einfach zu derb konstruiert. Auch ist der Film mit 106 Minuten definitiv zu lang.
Manche als Running-Gags abgeschossene Witze sind meist schon beim ersten Durchlauf nicht witzig und allgemein gibt es einige Rohrkrepierer zu bestaunen, wenn es um den Humor im Film geht. Einem jungen Publikum jedoch dürfte „Pups Alone“ mit seinen „sprechenden“, topp dressierten und süßen Hunden gut munden. Und dem sei der Film denn auch empfohlen.
Ansonsten können Dolph-Lundgren-Fans definitiv mal einen Blick riskieren, denn so wie hier darf man den Schwedenhammer selten erleben. Selbst in dem meines Erachtens gelungenen „Kindergarten Cop 2“ war er bei weitem nicht so locker-gelöst wie hier. Weihnachtsphobiker, Hundehasser und Kitschallergiker sollten allerdings einen großen Bogen um den Film machen.
Über eine deutsche Veröffentlichung ist mir bis dato leider nichts bekannt. Das Review basiert auf der Code 1 Scheibe von Paramount Pictures, hat eine PG-Freigabe und keine Extras zum Film. Wer seine DVDs mit dem Regionalcode 2 benötigt, wird in England fündig. Hier hat das Label Altitude Film Distribution zugeschlagen.
In diesem Sinne:
freeman
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Copyright aller Filmbilder/Label: Altitude Film Distribution__Freigabe: PG__Geschnitten: Nein__Blu Ray/DVD: Nein/Ja |