Originaltitel: Black Gunn__Herstellungsland: Großbritannien / USA__Erscheinungsjahr: 1972__Regie: Robert Hartford-Davis__Darsteller: Jim Brown, Martin Landau, Brenda Sykes, Luciana Paluzzi, Vida Blue, Stephen McNally, Keefe Brasselle, Timothy Brown, William Campbell, Bernie Casey, Gary Conway, Chuck Daniel u.a. |
Vielleicht drehte Jim Brown im November 1972 in so manchem Hinterhofkino immer noch ein paar letzte Runden, da enterte er die Säle auch schon wieder in einer brandneuen Rolle. Keine zwei Monate waren seit dem Kinostart von „Slaughter“ verstrichen, als „Visum für die Hölle“ an den Start ging, das neueste Star-Vehikel für den charismatischen Ex-Footballer. Es galt schließlich keine Zeit zu verlieren, wenn man möglichst viele Krümel von der dunklen Seite des Marmorkuchens einsammeln wollte. Der Auftraggeber war diesmal nicht American International, sondern Columbia Pictures, doch schon der neue Rollenname „Gunn“ verriet, dass hier niemand vorhatte, das Rad neu zu erfinden. Vielmehr ging es darum, die bewährte Formel erneut auszuspielen, und das bitte so schnell wie möglich.
Und so hat man trotz des neuen Studios im Hintergrund immer ein wenig das Gefühl, man könnte es mit einer inoffiziellen Fortsetzung von „Slaughter“ zu tun haben, denn über die Zeit oder gar das schauspielerische Talent, eine neue Figur zu kreieren, verfügte Brown sicherlich nicht. Wieder steht der Bär von Mann in der Mitte eines Magnet- wenn schon nicht Footballfeldes, das von den Polen Schwarz und Weiß unter Spannung gesetzt wird, um auf der Mittellinie mit leicht erhobenem moralischen Zeigefinger ein Gleichgewicht zu schaffen. Und bei der großen Anzahl an schmierigen weißen Widerlingen, die durch den Film schleichen, kann das nur eines bedeuten: mehr Farbe braucht das Land.
„Visum für die Hölle“ beginnt ähnlich wie „Straße zum Jenseits“ (ebenfalls 1972) mit einem Überfall. Dieses Mal sind es keine Gangster in Polizeiuniform, die in eine Geldübergabe platzen, sondern Maskierte, die sich die Kontenbücher der Mafia unter den Nagel reißen. Das setzt natürlich eine Kettenreaktion in Gang, die genug Verstrickungen liefert, um das Drehbuch bis zum Abspann beschäftigt zu halten.
Nach und nach werden durch die initiale Aktion sämtliche Früchte vom Organisationsbaum des Mobs abgeschüttelt und landen als unverwechselbare Charaktervisagen im Schnüffelmodus auf der Straße. Martin Landau, der erst zwei Jahre zuvor eine Schlüsselrolle im Sidney-Poitier-Krimi „Zehn Stunden Zeit für Virgil Tibbs“ eingenommen hatte, wird dabei eine besonders skurrile Einführung zuteil, spielt er doch einen hochrangigen Mafia-Capo, der aber in einer seiner ersten Szenen als quacksalbernder Autohändler in Erscheinung tritt, der gerade einen Werbeclip fürs Fernsehen dreht. Ein geschickter Aufbau, denn was an der Oberfläche nach einem lästigen Aufschneider der Marke Kurt Russell in „Used Cars“ (1980) aussieht, steht in Wirklichkeit für die Intransparenz, wie man sie oft mit dem Missbrauch von politischer Macht konnotiert. Weil Landau für diese Rolle nicht viel von seinem überschäumenden Talent investieren muss, wird er also fast ohne schauspielerischen Aufwand zu einem der prägenden Gesichter des Films. Ähnliches kann man von Bruce Glover behaupten, der als Mann fürs Grobe zwar nicht die Gangsterboss-Ambitionen eines Rip Torn aus „Slaughter“ aufweist, ansonsten aber mindestens ebenso hässlich-charismatisch seinen Abdruck hinterlässt, wenn er mit seiner rüpelhaften Truppe durch die schwarzen Viertel streift. Gleich in deren erstem Auftritt wird ein Afroamerikaner nicht nur auf offener Straße zusammengeschlagen und -getreten, sondern zunächst auf widerlichste Weise mit Worten und Gesten erniedrigt.
Der allgemeine Tonfall ist damit auch schon etabliert, denn die weißen Charaktere nehmen kein Blatt vor den Mund und lassen ihren Rassismus relativ unverhohlen walten, was auf der anderen Seite wiederum zu Gegenschlägen provoziert. Ob sich eine Szene nun im schwarzen Lager der „Black Action Group“ (einer weiteren Black-Panther-Abzweigung) abspielt oder in den Hinterbüros der Mafiosi, die Dialoge sind durchweg geschwängert von abfälligen Bemerkungen gegenüber der jeweils anderen Hautfarbe. Wo „Slaughter“ jedoch Genre-Schablonen als Ventil nutzte, um die aufgestauten Aggressionen zu entladen, da meidet „Visum für die Hölle“ diese Option zumeist und bleibt seltsam gehemmt in seinem Ausdruck. Man steht aufgrund der grobschlächtigen Aufarbeitung von Rassenthemen immer noch in einer Verwandtschaft zur Blaxploitation, aber einer Spielart davon, bei der die zur Verfügung stehenden Mittel reißerischer Unterhaltung nur selten genutzt werden. Die Alternative wäre gewesen, einen semi-dokumentarischen bis realistischen Stil zu wählen, dafür wiederum beinhaltet die Story aber doch wieder zu viele Pulp-Elemente, so dass am Ende der Eindruck von Unentschlossenheit entsteht, als habe man nicht so recht gewusst, welche Stimmung man eigentlich bedienen wolle.
Mindestens ungewöhnlich ist in diesem Zusammenhang auch die Wahl des Regisseurs ausgefallen. Aus heutiger Perspektive ist jedenfalls schwer nachvollziehen, wie man ausgerechnet auf Robert Hartford-Davis kam, einen britischen Regisseur, der nie zuvor in den USA gedreht hatte, sondern eher dafür bekannt war, in der Heimat altmodische Gothic-Gruselschinken wie „Das Grauen auf Black Torment“ oder Swinging-Sixties-Horror wie „Die Bestie mit dem Skalpell“ zu inszenieren. Dass ein frischer, vorurteilsfreier Blick von außerhalb der Blase afroamerikanischer Kultur dabei helfen kann, selbige zu verstehen, hat etwa Jack Hill mit Unterstützung von Pam Grier in „Coffy“ oder „Foxy Brown“ gezeigt, wo die jeweilige Protagonistin sich zwar durch einen Reißbrett-Actioner kämpfen musste, dabei aber als Main Character überraschend einfühlsam geschrieben war. Diese Einfühlsamkeit mag auch Hartford-Davis in sich tragen, er äußert sie aber auf gewöhnungsbedürftige Weise, besteht sein Ansatz doch lediglich darin, einen lautstarken verbalen Schlagabtausch zwischen Schwarz und Weiß zu koordinieren, der hin und wieder auf der Leinwand in Kollisionen aus Faustschlägen und Mündungsfeuer endet.
Ein Jim Brown ist aber eben auch keine Pam Grier, das schematisierte Holzschnitt-Profil eines schwarzen Vorstadt-Bond oder eines Ahnen aus der Reihe Bronson und Statham steht ihm wesentlich besser als der psychologisierte Charakterbogen, den das Skript eigentlich benötigt hätte, damit die Hauptfigur als Vermittler wirklich funktioniert. Eingekesselt zwischen den Fronten wirkt er trotz seiner physischen Präsenz und seiner unübersehbaren Autorität immer ein wenig fehl am Platz, fast so, als wäre er in seiner aktiven Zeit vom Running Back auf die Center-Position geschoben worden. Im Zweifelsfall flüchtet sich Brown in seine Womanizer-Qualitäten, gerne im schnittigen Sakko, im lässigen Rüschenhemd oder gleich ganz oben ohne. Dass Brown eigener Aussage nach das Studiosystem dazu benutzt haben soll, die seit Jahren von ihm erfolglos umworbene Brenda Sykes als seine Partnerin in einer Liebesszene zu gewinnen, klingt nicht bloß nach heutigen Maßstäben befremdlich, anders als im locker-leichten „Slaughter“ wirken die entsprechenden Szenen ob des dramatischen und bisweilen harten Grundtons auch im finalen Ergebnis wie Fremdkörper, ganz anders als die gemischtrassige Liebesszene mit Stella Stevens im Vorgänger, die aufgrund ihrer verbindenden Funktion sogar eine Schlüsselszene war. Dabei schlummert in dem Subplot um die Aktivitäten von Gunns Bruder Scott (Herbert Jefferson, Jr.) eine Menge Potenzial für tragische Entwicklungen, das aber wohl nur mit einem anderen Darstellertypen als Brown hätte ausgeschöpft werden können.
Aufgrund der markanten Visagen, der direkten Konfrontationen mit offenem Visier und der kaltschnäuzigen Vorgehensweise landet „Visum für die Hölle“ trotzdem noch im qualitativen Mittelfeld und richtet sich vor allem an ein solches Publikum, dem der Exotik-Faktor von „Slaughter“ eine Spur zu drüber war. Diesmal ist alles eine Ecke zäher; der Verdauungstrakt muss da schon härter arbeiten, um mit diesem widerspenstigen Stück Black Cinema fertig zu werden. Ein paar Tuben Ketchup helfen dabei.
Informationen zur Veröffentlichung von “Visum für die Hölle”
Black Cinema Collection #9
Als die „Black Cinema Collection“ zu Weihnachten 2020 mit dem Jim-Brown-Actionkrimi „Slaughter“ eröffnet wurde, wusste man noch nicht genau, wohin die Reise führen würde und welche Titel in der Box landen würden. Man konnte sich aber denken, dass die Spur irgendwann zurück zu einem Film mit Jim Brown als Lead führen würde, sollte die Reihe lange und erfolgreich genug laufen. Kurz vor Ladenschluss der ersten Sammlerbox ist es nun soweit: Als neunter und vorletzter Film wurde zwar nicht die offizielle Slaughter-Fortsetzung „Der Sohn des Mandingo“ ausgewählt (vielleicht kommt die ja in der zweiten Box?), mit „Visum für die Hölle“ steht aber ein gleichwertiger Ersatz bereit, der Brown in der Blüte seiner Filmkarriere zeigt.
Um Heimkinomedien zum Film war es bisher nicht gut bestellt. In der VHS-Zeit lebte der Streifen bei uns unter dem Alternativtitel „Schwarzes Dynamit“ und wurde entsprechend u.a. über Cannon vertrieben, im DVD-Zeitalter scheint lediglich ein Bootleg hinzugekommen zu sein. In den USA kam Mitte der 2000er über Sony Pictures eine DVD, vor einigen Jahren legte Fabulous Films mit einer Neuauflage nach und brachte zugleich eine Blu-ray. Sony selbst veröffentlichte außerdem ein Blu-ray-Double-Feature mit „Cash – Halt die Hand auf oder stirb“, aka „The Take“, der einzigen anderen US-Produktion mit Robert Hartford-Davis auf dem Regiestuhl.
Das Artwork
Für die Wicked-Vision-Edition wurde offenbar ein neues Artwork angefertigt, dessen Künstler laut Booklet Jole Stamenkovic ist. Der ist nicht zum ersten Mal für das Label aktiv, konnte man seine Arbeiten doch unter anderem auf gewissen Cover-Varianten von „Sie nannten ihn Stick“ oder „The Flesh & Blood Show“ bewundern. In seiner Collage für vorliegenden Titel lässt er keinen Zweifel daran, dass sich alles um Jim Brown dreht, denn der Hauptdarsteller ist gleich dreimal darauf vertreten. Zumindest das große Portrait von ihm und Brenda Sykes in der Mitte scheint von älteren Postern übernommen zu sein. Drumherum sind in U-Form diverse Szenen drapiert, die den Action-Charakter des Films betonen; wenn nicht gerade jemand eine Waffe zum Abschuss bereit hält, wird zumindest in einen Finger gebissen oder das Wort „Action“ steht auf dem Schild an einem Gebäude. Der weiß-gräulichen Gestaltung werden lediglich einige Tupfer Braun von der Haut der Darsteller beigemischt, die aber im Grunde ebenso gräulich wirken wie der Hintergrund. Das ist ästhetisch zumindest streitbar, gibt aber die im Film vorherrschende Optik eigentlich ziemlich gut wieder. Außerdem passt es natürlich perfekt zum allgemeinen Design der Black Cinema Collection, das bewusst mit den Kontrasten aus Schwarz und Weiß sowie den Graustufen dazwischen arbeitet.
Das Booklet
Das Booklet im Inneren ist ein ziemlicher Brocken, denn es misst satte vierzig Seiten. Das ist übrigens kein Wunder, wenn gleich David Renske UND Christoph N. Kellerback den Stift kreiseln lassen, zwei der schreibwütigsten Autoren überhaupt, die gemeinsam für Wicked Vision wahrscheinlich schon so manches Buch gefüllt haben. Renske beginnt mit einer offensichtlichen Bond-Anspielung, indem er seinen Text „Sein Name ist Brown, Jim Brown“ nennt – und sich folglich in die Biografie des Hauptdarstellers stürzt. Dies tut er, indem er eine Art Parallelmontage aus filmbiografischen Daten und privaten Geschichten strickt, während er zwischendurch treffend feststellt, dass im Grunde schon Browns Freizeit als solche ein Film war, und zwar ein Männerfilm durch und durch. Nonchalant scheint zwischen den Zeilen durch, dass ein solches Leben in Zeiten wie heute kaum mehr vorstellbar wäre.
Im Mittelteil des Booklets folgen dann sieben Seiten mit Postern und Aushangfotos, bevor Christoph N. Kellerbach mit seinem Text „Amerikanische Exploitation, englische Attitüde“ weitermacht und darin konkreter auf „Visum für die Hölle“ eingeht. Sein Aufhänger dafür ist die Biografie von Regisseur Robert Hartford-Davis, anhand derer ein wenig deutlicher wird, welche Bezugspunkte der für einen Stoff aus dem breiteren Bereich des Black Cinema gehabt haben könnte. So wird die Motivation des Briten, in den USA einen Vertreter dieser Filmgattung zu drehen, anhand erster früher Kurzfilme und eigener politischer Überzeugungen ein wenig greifbarer gemacht. Anschließend stehen einige der Darsteller im Mittelpunkt der Betrachtung, wobei neben Jim Brown, Brenda Sykes, Martin Landau und Bruce Glover auch die vielen Football- und Baseballstars zur Sprache kommen, die sich in Nebenrollen tummeln. Auch Kameramann Richard H. Kline und Komponist Tony Osborne kommen noch zur Ehre. Abgeschlossen wird der Text mit einem Blick auf die Veröffentlichung in den USA und in Deutschland sowie einem kurzen Kritikteil, der im Allgemeinen deutlich Partei ergreift für das Werk des Regisseurs, das dem Autoren zufolge mehr Beachtung verdient habe. Als kleines Gimmick wartet dann auf der letzten Seite noch das japanische Poster, bevor es zu den Credits geht.
Bild und Ton
Der Hauptfilm sowie sämtliche Extras sind wie gewohnt auf einer Blu-ray und einer inhaltsgleichen DVD untergebracht. Beim Filmstart gibt es diesmal vorab einen Warnhinweis, dass man zwar die bestmögliche Präsentation liefert, die Materiallage aber nicht die beste sei und somit von Schwankungen in der Bild- und Tonqualität ausgegangen werden muss, was sich dann auch recht bald bestätigt. Das Bild hat vor allem in den dunkleren Szenen in Nachtclubs oder zwielichtigen Büros mit Kontrast und Schwarzwert zu kämpfen; mitunter werden auch viele Details in den Hintergründen einfach verschluckt. Auch die Schärfe ist nicht die beste und im Farbspektrum werden kaum Akzente gesetzt. Hin und wieder blitzen weiße Schmutzpartikel auf, dies aber nicht allzu penetrant; wer nicht gerade mit der Nase vor dem Bildschirm hängt, dem wird es vermutlich gar nicht auffallen. Hellere Passagen sehen jedoch recht ansehnlich aus, insgesamt kann man immer noch von einem befriedigenden Ergebnis reden.
Schwieriger ist es da schon mit dem deutschen Ton, denn kontinuierliche Knackgeräusche wie von einer verstaubten Vinylplatte machen das Zuhören nicht nur für empfindliche Naturen in der ersten halben Stunde zu einer Herausforderung. Zur Mitte hin bessert sich die Situation etwas, gegen Ende wird es dann wieder problematischer. Ansonsten wirkt der DTS-HD-Zweikanal-Monoton vielleicht auch ein wenig dumpf, davon abgesehen aber solide. Fehlerlose Quellen für den deutschen Ton aufzutreiben wird eben mit der Zeit auch nicht gerade einfacher… im Zweifelsfall schaltet man vielleicht einfach in den ohnehin authentischeren Originalton, der diese Probleme nicht hat. Untertitel sind selbstverständlich wieder in Deutsch und Englisch dabei.
Die Extras
Bei den Extras reißt die Serie nicht: Die Dauerbrenner Dr. Gerd Naumann, Christopher Klaese und Dr. Andreas Rauscher sind zum neunten Mal in Folge an Bord, um das Gesehene und Gehörte filmhistorisch zu kontextualisieren. Die beiden Erstgenannten stellen wieder das Duo für den begleitenden Audiokommentar, und sie beginnen auch gleich tollkühn mit der These, „Visum für die Hölle“ sei eigentlich gar kein Blaxploitation-Film, auch wenn er sich genau wie ein solcher verhalte. Um dies näher auszuführen, nutzen sie die folgenden neunzig Minuten mit aller nötigen Routine. Erfreulich ist es, dass im Laufe der Unterhaltung zwar nicht völlig andere Punkte angeschnitten werden als im Booklet, diese aber jeweils auf unterschiedliche Art interpretiert werden – etwa was Robert Hartford-Davis’ Rolle in der Produktion betrifft, was Jim Browns Prägung eines schwarzen Actionhelden angeht oder was zu Darstellern wie Martin Landau oder Bruce Glover zu sagen ist.
Herr Rauscher hat als Dritter im Bunde nur ein Bruchteil der Zeit, in der 11-Minuten-Dokumentation „Jim Brown und die Spielregeln der Blaxploitation“ gelingt es ihm aber mal wieder eindrucksvoll, dank hoher Informationsdichte und präziser Deutung filmischer Details eine erstaunlich präzise Einordnung von „Visum für die Hölle“ sowie seinem Hauptdarsteller vorzunehmen. Nach neun Featurettes dieser Art kennt man die Vorgehensweise bereits in- und auswendig, sie hat sich aber noch nicht abgenutzt. Sollte es zu einer zweiten Box kommen (was wohl schon mehr oder weniger bestätigt ist), wäre es wünschenswert, ihn wieder als Dauergast auf den Editionen begrüßen zu dürfen.
Klar, dass auch der funky Originaltrailer nicht fehlen darf und eine vierminütige Bildergalerie mit Postern, Aushangfotos und Medien-Covern gibt es noch oben drauf. Es gab zwar in der „Black Cinema Collection“ bessere Filme, Filme in besserer technischer Präsentation und Filme mit mehr Bonusmaterial (nicht jedoch Filme mit einem größeren Booklet), dennoch reiht sich „Visum zur Hölle“ absolut nahtlos in die ungewöhnliche Reihe und macht Appetit auf den kürzlich bereits erschienenen Abschluss der ersten Box, „Black Caesar“, der demnächst ebenfalls auf diesen Seiten vorgestellt wird.
Sascha Ganser (Vince)
Bildergalerie
Die Black Cinema Collection bei den Actionfreunden:
01: Slaughter [1972]
02: Zehn Stunden Zeit für Virgil Tibbs [1970]
03: Strasse zum Jenseits [1972]
04: Ghetto Busters [1988]
05: Die Organisation [1971]
06: Foxy Brown [1974]
07: Car Wash [1976]
08: Coffy [1973]
09: Visum für die Hölle [1972]
10: Black Caesar – Der Pate von Harlem [1973]
11: Cotton Comes to Harlem [1970]
12: Riot – Ausbruch der Verdammten [1969]
13: Hit! [1973]
14: Vampira [1974]
15: Sugar Hill [1974]
16: Hell Up In Harlem [1973]
17: Friday Foster [1975]
18: In the Heat of the Night [1967]
19: Cooley High [1975]
20: Hammer [1972]
Sascha Ganser (Vince)
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