| Originaltitel: Sniper: G.R.I.T. – Global Response & Intelligence Team__Herstellungsland: USA__Erscheinungsjahr: 2023__Regie: Oliver Thompson__Darsteller: Chad Michael Collins, Ryan Robbins, Luna Fujimoto, Dennis Haysbert, Josh Brener, Matthew Sim, Toshiji Takeshima, Eugenia Caruso, Marko Nikolic, Christian Scicluna u.a. |
Video: Kritik zu „Sniper: G.R.I.T.“
Wir haben „Sniper: G.R.I.T.“ in einer Videokritik für euch besprochen. Einfach hier oder auf das nachfolgende Bild klicken, zurücklehnen und genießen.
Klickt auf das Bild, um die Kritik zu “Sniper: G.R.I.T.” zu sehen.
Global Response & Intelligence Team vs Bubalo
“Sniper: G.R.I.T.” lässt es auf Malta ordentlich krachen.
Auf Malta will der Terrorist Bubalo die Republik Aragonien errichten. Seine sektenartig organisierten Anhänger drohen mit ihrem Tun die gesamte Region in Tod und Chaos zu stürzen. Entsprechend schickte Gabriel Stone, inzwischen Chef der Black-Ops-Einheit G.R.I.T. – Global Response & Intelligence Team, Lady Death, um sich in die Organisation von Bubalo einzuschleichen und sowohl Bubalo als auch seinen gefährlichsten fünf Lakaien eine Kugel zu verpassen.
Als jedoch irgendwann der Kontakt zu Lady Death abbricht, entsendet Stone Zero und Brandon Beckett gen Malta. Sie sollen Lady Death finden, herausholen und ihren Auftrag vollenden. Die Buddys zeigen, was sie drauf haben und es gelingt ihnen, Lady Death zu befreien. Doch da verschärft sich die Situation zusehends und unsere Helden müssen bemerken, dass die wahre Bedrohung etwas mit Lady Deaths Vergangenheit zu tun hat.
Schaut in den Trailer von „Sniper: G.R.I.T.“
„Sniper: G.R.I.T.“ punktet mit sattem Showdown
Insgesamt legt „Sniper: G.R.I.T“ im Vergleich zu dem direkten Vorgänger „Sniper: Rogue Mission“ eine kleine Rolle rückwärts hin. Es gibt nach wie vor angenehm locker-leichte Momente und Szenen, insgesamt werden die Gags und witzigen Dialoge aber deutlich zurückgenommen. Parallel werden der Actionanteil und der Gewaltgehalt deutlich erhöht.
Vor allem der ausgiebig zelebrierte Showdown mit zahlreichen begeisternden Actionmomenten, hohem Bodycount und schlotzig zerplatzenden Bloodpacks sowie einer klasse choreographierten Martial-Arts-Sequenz für Lady Death (deren bisherige Darstellerin Sayaka Akimoto erstaunlicherweise gegen Luna Fujimoto („Blade of the 47 Ronin“) ausgetauscht wurde) sollte jedem Actionfan gut runtergehen. Fans des Scharschützengehaltes in den „Sniper“-Filmen werden ebenfalls wieder ausführlicher bedient.
Dazu gesellen sich tadellose Schauspielleistungen, eine nicht in allen Momenten vorhersehbare Story, ein flottes Erzähltempo und mit Malta ein tolles Setting, das alleine bereits die herrliche Farbigkeit des alles andere als billig wirkenden Actioners vorgibt. In dieser Form kann und sollte man definitiv weiter machen.
Über eine deutschsprachige physische Veröffentlichungen ist mir bei „Sniper: G.R.I.T.“ aktuell nichts bekannt. Allerdings kann man den Film in deutscher Sprache bei verschiedenen VoD-Diensten leihen und erwerben. Für physische Datenträger von Sony kann man unter anderem gen USA blicken. Freilich kommen dort veröffentlichte DVDs und Blu-rays ohne deutschen Ton.
In diesem Sinne:
freeman
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