Am 22. August 2013 startet mit „Pain & Gain“ die Verfilmung einer wahrhaft unglaublichen, dafür umso wahreren Geschichte in den deutschen Kinos. Der Film vereint sowohl vor als auch hinter der Kamera große Namen, die eigentlich für wuchtige Action stehen, hier aber vor allem mit schwarzem Humor um sich schlagen. Die Rede ist von Mark Wahlberg, Dwayne – The Rock – Johnson und Michael Bay. Zu letzterem haben wir ein hübsches Special für euch, dann fassen wir noch einmal alle wichtigen Informationen zum Film für euch zusammen und verlosen im Anschluss zwei sportliche Fanpakete zu „Pain & Gain“!
Michael Benjamin Bay: Der Action-Maestro im Portrait
Wo Bay draufsteht, sind unweigerlich Explosionen enthalten. Seit seinem Erstlingswerk und Erfolgshit „Bad Boys“ (1995) mit Will Smith und Martin Lawrence beweist Michael Bay sein cineastisches Gefühl für die Inszenierung des effektvollen Groben und spart dabei selten an Witz und Charme.
Bei Michael Bays actionreicher Filmografie könnte manch einer der Vermutung erliegen, dass auch Michael Benjamins Kindheit alles andere als brav ablief. Doch weit gefehlt! Am 17.Febuar 1965 in Los Angeles geboren, wuchs er als Adoptivkind einer Kinderpsychologin auf.
Bereits im Jahre 1984 begann Bay seine Filmkarriere. Was mit der Inszenierung einer explosiven Persiflage auf die damalige Coca-Cola Werbung begann, entwickelte sich zum Status des gern gesehenen Regisseurs von Musikvideos – unter anderem für Aerosmith, Tina Turner oder Meat Loaf. Nebenbei sahnte Bay einen Preis nach dem nächsten für seine Werbeclips ab.
Victoria’s Secret Commercial 2010:
httpv://www.youtube.com/watch?v=TmNEG8IFd_Y
Kein geringerer als der Produzent für erstklassige Actionfilme und Thriller, Jerry Bruckheimer, brachte Bay in die große, weite Welt des Blockbuster-Kinos. Nach dem Buddy-Movie „Bad Boys”, der den Anfang von Will Smiths Actionkarriere darstellte und ihn aus der Rolle des schwarzen Underdog-Teenies herausholte, vertiefte sich die Zusammenarbeit zwischen Bay und Bruckheimer mit dem Militär-Thriller „The Rock“ (1996), dem Endzeitkatastrophenfilm „Armageddon“ (1998) und dem romantischen Kriegsdrama „Pearl Harbor“ (2001) und mündete schließlich in der Fortsetzung „Bad Boys 2“ (2003).
Markant an Bays Actionfilmen ist nicht nur der große technische Aufwand und die mittlerweile zu seinem Markenzeichen avancierten Explosionen, sondern auch die obligatorische Starbesetzung. Ob mit dem einzig wahren James Bond, Sean Connery, Charakterdarsteller Ed Harris, dem smarten Nicolas Cage oder Actionlegende Bruce „McClane“ Willis, die Riege der etablierten Hollywoodgrößen ist immer wieder gerne bereit, einen Pakt mit dem Meister des Explosiven einzugehen.
Nebenbei widmete sich Michael Bay einem völlig anderen, wenngleich nicht weniger brutalen, Genre: Dem Horrorfilm. Genauer gesagt dem Remake populärer Horrorfilme. Nicht mehr direkt hinter der Kamera, vielmehr als Strippenzieher im Hintergrund, zeigte Bay auch seine Qualitäten als Produzent. Im Jahre 2001 gründete er hierfür zusammen mit Brad Fuller und Andrew Forms die Produktionsfirma „Platinum Dunes“.
Es folgten Neuinterpretationen vom „Texas Chainsaw Massacre” (2003), „The Amityville Horror” (2005), sowie von „Friday the 13th” (2009) oder „A Nightmare On Elm Street” (2010).
Doch der blutige Spielplatz als Produzent reichte Bay nicht aus und so zog es ihn auch schnell wieder auf den Regiestuhl zurück. Mit „Die Insel“ (2005) inszenierte er einen futuristischen Thriller, in dem menschliche Klone um ihre eigene Existenz als Individuum kämpfen. Mit dem Beweis im Rücken, dass Bay nicht nur harte Action, sondern auch intelligente Science-Fiction kann, war es nur logisch, dass ausgerechnet Michael Bay gefragt wurde, ob er bei einem Multimillionen-Dollar-Franchise Regie führen möchte. So entstaubte Bay die Kindheitshelden aus den 1980er Jahren, überzog diese mit einem frischen Lack, setzte neue Reifen auf und holte mit „Transformers“ die Autobots endlich auf die Leinwand.
Doch statt die Transformers nur auf die Erde zu holen, kreierte Bay einen epischen Kampf zwischen rivalisierenden Fraktionen, der sich durch modernste CGI-Effekte und ein andauerndes Explosionskonzert äußert. 2009 und 2011 folgten mit „Transformers – Die Rache“ und „Transformers 3“ zwei ebenso erfolgreiche Nachfolger zu den transformierenden Automobilen aus dem All. Im nächsten Jahr (2014) setzt Bay diese erfolgreiche Trilogie mit „Pain & Gain“-Star Mark Wahlberg in der Hauptrolle fort und baut die epische Saga um den Kampf der Maschinen weiter aus: Auf einer verwüsteten Erde beseitigen die Menschen die Trümmer der Zerstörung, ohne zu ahnen, dass etwas noch viel gefährlicheres auf sie wartet…
So setzt Michael Bay seit Jahrzehnten Maßstäbe im Actiongenre und gehört nicht zuletzt zu den führenden Regisseuren seiner Genres. Nun schwebt er mit „Pain & Gain“ aus den Tiefen des Alls zurück auf den harten Boden der Realität eines amerikanischen Underdogs.
„Pain & Gain“ – Eine unglaublich wahre Geschichte
Miami – die Stadt der Schönen und Reichen. Daniel Lugo (Mark Wahlberg) und Adrian Doorbal (Anthony Mackie) sind Personal Trainer aus Leidenschaft und haben aus ihren Körpern bereits alles rausgeholt, was Protein-Shakes und unermüdliches Krafttraining hergeben. Doch leider entspricht die Zahl der Dollars auf ihrem Bankkonto nicht annähernd der Anzahl der Schweißperlen auf ihren stählernen Körpern, und damit soll jetzt Schluss sein. Gemeinsam mit Pump-Kumpel Adrian und Ex-Knacki Paul Doyle (Dwayne Johnson) heckt Daniel einen genialen Plan aus.
Nach einigen gewagten und gescheiterten Anläufen schaffen sie es, den mit Goldkettchen behängten Selfmade-Millionär Victor Kershaw (Tony Shalhoub) zu entführen, zur Strecke zu bringen und mit seinen Millionen ihren „American Dream“ zu leben. Endlich angekommen in Miamis Oberliga genießt die „Sun Gym“-Gang ihr neues Luxusdasein mit schnellen Flitzern, sexy Girls und jeder Menge Designerdrogen. Doch das schillernde Partyleben hat bald ein Ende: Ihr tot geglaubtes Opfer Kershaw hat ihnen den Privatermittler Ed Du Bois (Ed Harris) auf den Hals gehetzt und schwört Rache. Aber so schnell geben die drei Testosteron-Pakete nicht auf …
Pumpt euch auf mit unserem „Pain & Gain“ Fanpaket
Gemeinsam mit Paramount Pictures Germany verlosen wir anlässlich des Kinostarts von „Pain & Gain“ am 22. August 2013 zwei supersportliche Fanpakete zum Film! Trainiert eure Gelenkigkeit mit dem „Pain & Gain“ Theraband. Der Gyrotwister lässt eure Bizeps anschwellen und in der Trinkflasche könnt ihr so manchen Protein Shake unterbringen. Trainiert wird freilich im stylischen „Pain & Gain“ Shirt und zu cooler Mucke vom Soundtrack zum Film! Und damit ihr nicht das Ziel eurer Bemühungen aus den Augen verliert, gibt es das Poster mit den Muskelmaschinen The Rock und Mark Wahlberg kostenlos oben drauf!
Wer jetzt den Sportfan in sich entdeckt hat, muss uns nur folgende kleine Fragen beantworten:
1. Im oben eingebundenen Michael Bay Special befindet sich ein Youtube-Link auf einen Werbespot von Michael Bay, den er für Victoria’s Secret inszeniert hat. Selbst in jenem dürfen neben scharfen Bunnys Explosionen und ein ganz bestimmtes Fluggerät nicht fehlen! Dieses ist fast schon ein Markenzeichen von Bay, das er gerne in Formation fliegend und in Zeitlupe inszeniert. Um was für Fluggeräte handelt es sich dabei? Tipp: Es ist im Clip nur ganz kurz in Ansätzen zu sehen!
2. Und apropos Werbung: Aus welchem Michael Bay Film stammt denn diese unauffällige Werbung für Calvin Klein?
Die Lösungen: Bei der ersten Frage suchten wir Hubschrauber/Helikopter und bei Frage zwei handelte es sich um den Film “Die Insel”.
Wir danken allen Teilnehmern! Die Gewinner wurden via Mail von uns informiert.
Ihr wollt ohne umständliche Fitnessbemühungen mal einen Körper wie Mark Wahlberg haben? Actionfreunde.de macht auch das für euch möglich. Also zumindest liefern wir euch den Link dahin, wo dies möglich ist.
Pump dich auf wie Mark Wahlberg
Für all diejenigen, die ihr Fitnessprogramm in letzter Zeit mehr oder weniger vernachlässigt haben, gibt es jetzt gute Nachrichten: „No pain, no gain“ war gestern! Ihr könnt euren Körper jetzt nämlich ganz easy virtuell aufpimpen und standesgemäß in einer „Pain & Gain“ Filmszene bewundern. Einfach ein Foto bei Facebook auswählen oder neu hochladen und in eine von 9 Lieblingsszenen morphen lassen. Die fertige Animation lässt sich dann mit Freunden teilen und sogar runterladen:
Weitere Informationen zu „Pain & Gain“
Die Kritik zu „Pain & Gain“ auf Actionfreunde.de
Die offizielle Webseite zum Film