Originaltitel: Red 2__Herstellungsland: USA__Erscheinungsjahr: 2013__Regie: Dean Parisot__Darsteller: Bruce Willis, Anthony Hopkins, Catherine Zeta-Jones, Mary-Louise Parker, John Malkovich, Lee Asquith-Coe, Helen Mirren, Neal McDonough, David Thewlis, Titus Welliver, Byung-hun Lee u.a. |
Frank Moses genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Im Gegensatz zu seinem Soloruhestand in R.E.D. tut er dies nun gemeinsam mit seiner Freundin Sarah, deren Leben er ja im Rahmen seines letzten Einsatzes ordentlich durcheinandergewirbelt hatte. Das Problem ist nur, dass Sarah das adrenalingetränkte „erste Date“ mit Frank nicht so recht vergessen kann! Wo sind die feindlichen Agenten? Wo ist die Action? Wo der Blaue-Bohnen-Regen? Kurzum, Sarah langweilt sich, während Frank glaubt, dass eigentlich alles in Ordnung sei. Da taucht sein paranoider Kumpel Marvin auf. „Sie“ würden bald auftauchen und ordentlich Ärger mit sich bringen. Frank solle auf der Hut sein, am besten seinen Wohnsitz verlassen. Doch Frank glaubt Marvin kein Wort, bis jener in einem Feuerball aufgeht und vermeintlich stirbt. Von der Beerdigung seines Kumpels holen Frank drei Anzugträger ab und unterrichten ihn über ein Geheimprojekt namens „Nightshade“. Doch bevor Frank überhaupt richtig erfährt, um was es dabei geht, tauchen ein paar Attentäter auf und nieten alles um, was ihnen über den Weg läuft. Frank kann irgendwie fliehen und beschließt, gemeinsam mit Sarah und seinem doch nicht toten Kumpel Marvin alles über „Nightshade“ in Erfahrung zu bringen. Die Erkenntnisse sind wahrhaft bombiger Natur …
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Während Teil I noch auf einer tatsächlich existierenden Graphic Novell aufsetzte, gab es eine solche Vorlage für Teil 2 nicht mehr. Ein Originaldrehbuch musste her, das sowohl die liebgewonnenen Charaktere aus „R.E.D.“ zurückbringen sollte als auch neue Helden und Bösewichter zu etablieren hatte. Und eine knallige Geschichte musste her. Vor allem in Sachen Story macht „R.E.D. 2“ lange Zeit alles richtig. Das Drehbuch erweist sich zunächst als MacGuffin getriebene Agentenmär, die gekonnt und mittels cooler Comicüberblendungen internationale Schauplätze einbindet und ein angenehm hohes Tempo anschlägt. Doch mit zunehmender Laufzeit verliert die Story ihren roten Faden und vor allem gegen Ende meint man es mit den Twists wahrlich zu gut. Vor allem die Wendungen um den Charakter von Anthony Hopkins stürmen in einem solchen Tempo auf den Zuschauer ein, dass man irgendwann in Bezug auf diesen Charakter gar nicht mehr durchblickt. Damit einhergehend werden andere Figuren in ihrer Wertigkeit plötzlich total herabgestuft und wirken wie billige Handlanger, nur um kurz darauf wieder Superschurken zu werden usw. usf. Kurzum: Gegen Ende wird „R.E.D. 2“ unfassbar fahrig und biegt sich seine Charaktere so hin, wie es in dem jeweiligen Augenblick gerade passt. Dabei entstehen freilich neben charakterlichen Logikproblemen auch noch andere, richtiggehend peinliche Logiklöcher (ich werfe mal die Begriffe „Flugzeug“ und „Bombe“ in den Raum).
Erstaunlich schwer tut sich das Drehbuch auch bei den Charakteren selbst. Während Frank, Marvin und Sarah noch erstaunlich gut funktionieren, braucht „R.E.D. 2“ Ewigkeiten, um Hellen Mirrens Victoria in den Handlungsverlauf einzubringen und Brian Cox kommt als Ivan erneut leider nicht über einen viel zu kurzen Gastauftritt hinaus. Die Showrunner sind Marvin und Frank, die „R.E.D. 2“ nach Belieben beherrschen und nicht einmal Sarah so richtig zum Zug kommen lassen. Mit den neuen Figuren sieht es dagegen zappenduster aus. Anthony Hopkins ist als Edward Bailey zwar unfassbar spielfreudig aufgelegt, kommt gegen die miese Zeichnung seiner Figur aber nicht an. Zudem taucht Hopkins’ Bailey erst nach gefühlten Ewigkeiten im Film auf, um ihn dann fast im Alleingang zu versemmeln. Catherine Zeta-Jones hat die undankbare Rolle der russischen Agentin Katja abbekommen, mit der im Film irgendwie niemand etwas anfangen kann. Weder funktioniert Katja als Parodie auf diverse russische Agentenklischees, noch als Katalysator für die Eifersucht von Sarah, da man als Zuschauer nie glaubt, dass Frank Moses wirklich mal auf die arrogante Schnepfe Katja gestanden haben soll. Das leicht neben sich stehende Spiel von Zeta-Jones unterstreicht das nur. Mit Wucht kommt dagegen Byung-hun Lee („G.I. Joe 2 – Die Abrechnung“) im „R.E.D.“ Franchise an, da er vor allem in den actionreichen Momenten des Filmes auftaucht. Dass das Drehbuch aber nicht weiß, was es zu dieser Figur erzählen soll, fällt schon sehr früh auf.
Das klingt bisher nicht sehr berauschend? Stimmt, aber, und da wird sicher so mancher Leser mit mir übereinstimmen, „R.E.D. 2“ gibt auch nie vor, mit seinem Drehbuch einen Oscar gewinnen zu wollen. Und so funktioniert die Mär um die Rentneragenten vor allem auf anderen Gebieten mehr als hervorragend. Da wäre zum einen die tolle Chemie zwischen Malkovich und Willis („Stirb Langsam“). Beide Mimen sind ja hinreichend dafür bekannt, Figuren, die sie nicht interessieren, komplett zu versenken und mit gelangweilten Performances das Publikum zu quälen. Nicht so hier! Beide spielen sich gekonnt die Bälle zu und lassen den jeweils anderen glänzen. Gerade Willis hat man lange nicht mehr so engagiert gesehen. Mary-Louise Parker lässt sich von dieser Spielfreude sichtlich anstecken und spielt teils herrlich überspannt. Dabei laviert sie immer hart an der Grenze zum Nervigen, überschreitet dieses meines Erachtens aber nie. Sie findet immer eine gelungene Balance aus Abenteuerlust und Feigling, aus Eifersucht und Femme Fatale Gehabe. Zudem gefällt, dass ihre Beziehung zu Willis auf dem Screwball-Level des Vorgängers bleibt und nicht in langweilige Beziehungsproblemgewässer abgegleitet. Helen Mirren begeistert mit einer coolen Referenz an ihre „The Queen“-Rolle und macht mit großkalibrigen Waffen erneut eine irre gute Figur, wobei vor allem ihre Szenen mit Brian Cox wieder für diverse Schmunzler sorgen. Man merkt einfach, dass alle Darsteller, auch Hopkins, Zeta-Jones und Byung-hun Lee sowie der lange nicht mehr gesehene David Thewlis („DNA“), Spaß bei den Dreharbeiten hatten.
Der Humor ist im Vergleich zum ersten Teil derweil deutlich offensiver geworden. Die feine Ironie des Vorgängers wurde dafür deutlich zurückgeschraubt. Dennoch wirkt der Film dadurch nicht platter oder lauter. Vielmehr sitzen erstaunlich viele der Pointen genau da, wo sie hingehören.
Ein weiteres wichtiges Pfund von „R.E.D. 2“ sind seine Actioneinlagen. Vor allem in den ersten 30 Minuten wirkt der Streifen wie ein Lehrfilm in Sachen kreatives Sterben. Wenn sich Willis ohne Schusswaffen gegen ein knappes Dutzend Bösewichter stellt und diese zwischen Aktenregalen ausschaltet, kommt beim Actionfan echte Freude auf. Zumal Willis’ Gegner mit großkalibrigen Waffen hantieren und den Schauplatz rundweg verwüsten. Auch Byung-hun Lee darf gleich zu Beginn mit einem Origami-Sai einen Gegner ausschalten. Irgendwann regieren dann allerdings wieder die „normalen“ Schusswaffen und legt „R.E.D. 2“ noch einmal an Druck zu. Da werden ein paar parkende Autos mittels Minigun in ihre Einzelteile zerlegt, gibt es kleinere Auto-Verfolgungsjagden mit coolem Waffenposing, wird in einem Bösewichternest brutal durchgekehrt und darf Byung-hun Lee Bruce Willis und andere Darsteller im Film so richtig in den Arsch treten. Und zwar cool choreographiert und immer ohne großes Kameragewackel!
Optisch setzt Regisseur Dean Parisot („Galaxy Quest“) seine internationalen Schauplätze (Paris, London, Montreal, Moskau, Hongkong) eindrucksvoll in Szene und macht einen weiten Bogen um das hyperenergetische Kino modernerer Agentenfranchises wie Bourne oder Bond. Die immer wieder eingesetzten Comicüberblendungen, mittels denen Parisot ab und an die Schauplätze wechselt, hätte ich gerne noch häufiger gesehen. Inklusive dem Comicvorspann hat der zweite „R.E.D.“ Film somit sogar mehr Referenzen an die Comicvorlage als das Original. Wo Parisot bzw. sein Team daneben greifen, sind leider die CGI Spektakelszenen. Einem gigantischen LKW Crash und einem ebenso spektakulären Helikoptercrash sieht man leider in jeder Einstellung an, dass hier keine realen Gefährte gecrasht wurden. Ebenfalls schade fand ich, dass Alan Silvestri für seinen Score diesmal nicht wirklich viel eingefallen ist. Diesmal arbeitete er vornehmlich mit elektronischen Klängen, findet aber keine in den Hirnwindungen verbleibenden Themen.
Kurzum: Es stellt kein Problem dar, „R.E.D. 2“ unangespritzt in den Boden zu rammen. Das Drehbuch wird zum Ende hin leider immer fahriger, Logikfehler geben sich die Klinke in die Hand und so manche Figur kommt überhaupt nicht wirklich im Film an. Bezeichnend dafür ist das Schicksal von Zeta-Jones Figur und wie gelangweilt der Film darüber hinwegholpert. Dass sich mit zunehmender Laufzeit auch die Ironie aus dem Film verflüchtigt, wird so manchen wurmen. Und dennoch kann man meines Erachtens seinen Spaß mit dem Film haben. Das liegt zum einen an den hervorragend aufgelegten Darstellern, dem trotz allem erstaunlich gut funktionierendem Humor, dem hohen Tempo, der deutlich spektakuläreren Action und der nach wie vor tollen Chemie zwischen den bereits etablierten Figuren. Gerade das Gespann Willis / Malkovich bzw. Frank / Marvin hält den Film beinahe im Alleingang am Laufen und beschert ihm diverse humorige Momente. Vor allem wenn Marvin Frank darüber belehrt, was in Beziehungen wichtig ist, bleibt definitiv kein Auge trocken: Ein Paranoider erklärt einem Einzelgänger die Beziehungswelt… Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, die dem Original aber nicht ganz das Wasser reichen kann.
Wer nach der „Wie steige ich cool AUS einem Auto aus und beginne nahtlos auf den Gegner loszuballern“ Szene in „R.E.D.“ wissen will, wie man um sich ballernd obercool in ein Auto EINsteigt, um von da weiterhin wild drauflos zu ballern, der muss „R.E.D. 2“ einfach einmal gesehen haben!
In diesem Sinne:
freeman
…
Nachdem sich „R.E.D.“ 2010 zum Kassenhit mauserte, musste wie beim ähnlich gelagerten, ähnlich erfolgreichen, ähnlich ironischen Action-Altstar-Projekt „The Expendables“ eine Fortsetzung her, die das Ende des Vorgängers ja milde angedeutet hatte.
Frank Moses (Bruce Willis) und Sarah Ross (Mary-Louise Parker) sind nach Geschehnissen des Erstlings nun seit einigen Jahren ein Paar. Frank will den Ruhestand genießen, Sarah sehnt sich nach Action. Da kommt das Bitte Marvin Boggs‘ (John Malkovich) ihm noch einmal beizustehen im je nach Blickwinkel richtigen oder falschen Moment. Damit werden die am Ende von „R.E.D.“ angedeuteten Geschehnisse nicht aufgegriffen, denn die Truppe ist hier getrennt unterwegs – und wird natürlich im Verlaufe des Films wieder vereint.
Egal ob Frank will oder nicht: Schnell wird er in die Geschehnisse hereingezogen. Marvin stirbt (scheinbar), Geheimdienstler Jack Horton (Neal McDonough) versucht Frank umzulegen als er anschließend in Behördengewahrsam kommt und man setzt den Profikiller Han Cho Bai (Byung-hun Lee) auf ihn an. Viel Feind, viel Ehr, aber auch erst einmal wenig Durchblick, so lautet die Devise von „R.E.D. 2“, einzig und allein ein Projekt namens Nightshade, an dem Frank und Marvin einst beteiligt waren, bietet einen Hinweis.
Der natürlich nicht tote Marvin und Sarah sammeln Frank nach der ersten Begegnung mit Horton und einen Handlangern ein, die ersten Anhaltspunkte in Sachen Nightshade führen nach Frankreich. Dort trifft man auch auf Franks Ex-Flamme, die KGB-Agentin Katja (Catherine Zeta-Jones), was nicht nur für die Mission, sondern auch für Franks und Sarahs Privatleben Probleme bedeutet…
Dean Parisot hatte mit der „Star Trek“-Parodie „Galaxy Quest“ dereinst ins Schwarze getroffen, danach wurde es ruhig um ihn und er drehte vor allem fürs Fernsehen. Brav folgt er hier den vom Vorgänger vorgegebenen Mustern, serviert eine comichafte Actionkomödie, wobei er sich weniger Extravaganzen als Schwentkes Erstling leistet. Zwar gibt es hin wieder Verweise darauf, sei es nun die comicartigen Einblendungen der Ortsangaben oder die Szene, in der Frank in ein schleuderndes Auto einsteigt (im Vorgänger stieg er aus), doch ansonsten gibt Parisot wenig eigene Impulse.
Der Punkt, in dem sich leider Einiges bei „R.E.D. 2“ geändert hat, ist er Humor – und die Änderungen sind nicht zum Guten. Schnell schaltet der Film in den Klamauk-Overdrive, anstatt humoriger Seitenhiebe auf das fortgeschrittene Altern der (Ex-)Spione gibt es mehr hibbeligen Marvin, eine andauernd nach Adrenalin lechzende, in einigen Szenen inkonsequenterweise dann doch zurückschreckende Sarah (ehe sie dann kurz darauf wieder als Adrenalinjunkie dargestellt wird) und ähnliches Rumgehampel. Selten wird es wirklich amüsant, etwa in der Szene, in der die erboste Sarah Frank nach einem Einkaufsbummel runterputzt, worunter „R.E.D. 2“ empfindlich leidet.
Auch die Erdung durch die Figuren, die den Vorgänger auszeichnete, ist kaum noch zu finden. Die vielleicht interessanten Charaktere des Vorgängers tauchen nicht auf (William Cooper) oder nur für ein, zwei Szenen: Ivan (Brian Cox) taucht nur für zwei Szenen auf, seine charmante Liaison mit Victoria (Helen Mirren) wird nur ansatzweise aufgegriffen und endet mit einem dämlich Schuh-Schnüffelgag. Auch sonst werden die alten Figuren kaum weiter entwickelt, von den neuen bekommt nur Han eine sehenswerte Entwicklung spendiert, während bei Katja schreiberisch kaum etwas stimmt. *SPOILER* Nachdem der Film sie dauerhaft als arrogante, intrigante Kuh darstellt, soll man später Mitleid mit ihr haben, wenn sie dann erschossen wird – das funktioniert überhaupt nicht. Ähnlich doof die Tatsache, dass man Horton erst zum großen Antagonisten aufbaut, der sich dann gegen Ende aber sang- und klanglos aus dem Film verabschiedet. *SPOILER ENDE*
Ebenfalls recht bescheuert wirkt die Tatsache, dass Han als weltbester Auftragskiller mit einer Gatling-Gun auf Frank und Marvin feuert, dabei einen halben Straßenzug zu Klump schießt und kein einziges Mal trifft. Auch sonst ist die Qualität der Action sehr durchwachsen: Manche Szene wie die Schießerei bei der Befreiung aus der Hand eines Exekutionskommandos ist konfus und unspektakulär inszeniert, Spaß dagegen machen die paar Martial-Arts-Szenen, auch wenn man hier gerne viel über den Schnitt löst und Byung-hun Lee nicht vollends zum Zuge kommt. Amüsant ist eine Autojagd in Paris, brauchbar auch die dortige Restaurantschießerei, während das Finale zwar einige gelungene Shots enthält (vor allem beim Ballern aus Autos heraus), aber doch nicht ganz satt macht. Realismus wird hier mal wieder kleingeschrieben, wie schon beim Vorgänger, leider auch viel zu oft die Logik mit den Füßen getreten – denn rational kann man den Taschenspielertrick, mit dem sich Moses im Finale behauptet, leider nicht erklären.
Immerhin muss es dem Film lassen, dass Bruce Willis hier tatsächlich mal wieder Lust gehabt zu haben scheint und mit weitaus mehr Elan bei der Sache ist als etwa bei „The Cold Light of Day“ oder „Stirb langsam 5“. Er kann fast an seine Leistung im Erstling anknüpfen, ähnlich wie der John Malkovich („Jennifer 8“), auch wenn dieser in seiner etwas kleineren Rolle im Erstling besser funktionierte. Helen Mirren („State of Play“) überzeugt erneut als Killerlady mit Charisma, während Mary-Louise Parker („Roter Drache“) leider unter ihrer auf Zappelphillip umgeschriebenen Figur leidet. Byung-hun Lee („The Good, the Bad, the Weird“) hat wenig abseits seiner Actionszenen zu tun, Brian Cox („X-Men 2“) absolviert nur einen besseren Cameo und auch die Neal McDonough („The Marine 3“) kann in nur wenigen Szenen sein Charisma ausspielen. Solide schlägt sich der erst spät im Film auftretende Anthony Hopkins („The Rite“), okay, aber nicht gerade herausragend ist die Darbietung Catherine Zeta-Jones („Broken City“), dem anderen bekannten Neuzugang in der „R.E.D.“-Riege.
„R.E.D. 2“ hat einige gut aufgelegte Darsteller und die eine oder andere brauchbare Actionszene zu bieten, doch insgesamt ist Dean Parisots Fortsetzung eine herbe Enttäuschung: Anstatt einen würdigen Nachfolger zu dem postmodern-ironischen Ballerspaß von 2010 zu liefern schaltet sein Sequel lieber in einen wenig witzigen Klamauk-Overdrive, verhebt sich an Plotlücken und kann auch nicht in allen Krawallszenen vollends zu überzeugen. Schade drum.
© Nils Bothmann (McClane)
Der Film ist ab 12. September in den deutschen Kinos zu sehen.
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Zur Filmdiskussion bei Liquid-Love
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