Talentierte Jungregisseure zeigen in zehn Kurzfilmen von 5 – 25 Minuten Spielzeit menschliche Abgründe, perfide Wetten und das pure Grauen: Wozu ist ein Mensch fähig? Welche Gefahren lauern in einem chi- nesischen Restaurant und warum ist Rotkäppchens Mantel Rot? Traut euch, dank den „Shocking Shorts 2014“ diese und noch mehr erschreckende Geheimnisse zu lüften! Wir verlosen zum Kaufstart der „Shocking Shorts 2014“ gemeinsam mit Concorde Home Entertainment 2 DVDs mit den 10 besten Kurzfilmen des Shocking Shorts Awards.
Die „Shocking Shorts 2014“ und die Stars von morgen
Diese Zusammenstellung an Newcomer-Kurzfilmen lässt euch mit ihren raffiniert-ausgefeilten Geschichten nicht nur einen Schauer über den Rücken laufen, sondern lädt obendrein ein, die Regie-Stars von morgen kennenzulernen. So erhielt Florian Henckel von Donnersmarck, der 1999 mit seinem Kurzfilm “Dobermann” den ersten Shocking Shorts Award gewann, 2007 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.
Bereits zum 15. Mal vergab 13th Street – der Sender für Thrill & Crime – am 3. Juli seinen von Jung-Regisseuren heiß umkämpften Kurzfilmpreis “Shocking Shorts Award”. Dafür wurden unter allen Einreichungen wieder die zehn spannendsten und innovativsten Kurzfilm aus den Genres Action, Krimi, Thriller, Mystery und Horror ermittelt. Im Rahmen des Filmfest München kürte die hochkarätig besetzte Jury den raffiniert inszenierten Kurzfilm “Abbitte eines Mörders” von Julian Cohn zum diesjährigen Siegerfilm. Anstelle des üblichen Preisgeldes erhält Gewinner Julian Cohn die einmalige Chance, am eigens für diesen Award initiierten „Universal Filmmasters Program“ teilzunehmen und so hinter die Kulissen Hollywoods zu blicken.
Mit „Shocking Shorts 2014“ erscheinen am 10. Juli 2014 die Top 10 der Wettbewerbsbeiträge des diesjährigen Jahrgangs erstmalig auf DVD! Im Bonusmaterial ist zudem ein Bericht über den Shocking Shorts Award 2013 enthalten.
10 Dinge, die in fast keinem Mystery-Film fehlen dürfen
Vielen Beiträgen für die bisherigen Shocking Shorts Awards war immer auch ein gewisses Mystery-Element gemein. Die am häufigsten verwendeten Bausteine eines Mystery-Filmes wollen wir euch hiermit einmal kurz vorstellen:
1. Dunkler Wald
Nur selten kommen Mystery-Filme um die obligatorische Szene in einem dunklen Wald herum, in dem merkwürdige Dinge vor sich gehen oder ein Unbekannter verfolgt wird. Vielleicht nicht ganz zufällig trägt auch einer der Shocking Shorts 2014 genau diesen Titel: „Dunkler Wald“.
2. Schlechtes Wetter
Die Sonne nimmt sich im Mystery-Genre oft eine auffällig lange Auszeit. Stattdessen Regen, Regen, Regen, manchmal Nebel und dann wieder Regen. Nachts sehen die Straßen im Film eben einfach besser aus, wenn sie pitschnass sind…
3. Finsternis
…und natürlich spielt ein Großteil der Szenen genau zu jener Tageszeit. Falls nicht, ist es am Ort des Geschehens trotzdem mehr oder weniger dunkel, weil offenbar überall die runtergefahrenen Rollos kaputt sind und eine allgemeine Knappheit an Glühlampen besteht oder sich die Protagonisten, wie bei “Abbitte eines Mörders” in einem verdunkelten Beichtstuhl treffen.
4. Wohnungseinbruch
Da kommt der Protagonist in bester Feierabendlaune nach Hause und prompt wurde seine Wohnung von irgendwem auf der Suche nach „was auch immer“ aufgebrochen, durchwühlt und völlig verwüstet. Besonders gruslig wird es aber dann, wenn dieser Eindringling zu Hause auf einen wartet, so wie z.B. der “Anti Cupido” auf ein zerstrittenes Ehepaar.
5. Verhaltensgestörte oder anderweitig komische Kinder
Normalerweise erwartet man von Kindern zu Recht nichts Böses. Genau deswegen ist es in Mystery-Filmen gern mal so, dass mit den lieben Kleinen irgendetwas nicht stimmt. Wer einmal Bekanntschaft mit dem (nur anfangs hilfsbedürftig daherkommenden) Mädchen aus „Rotkäppchen: Eine Erzählung von Blut und Tod“ gemacht hat, wünscht sich vermutlich bald den sympathischen kleinen Jungen zurück, der „nur“ tote Menschen sieht.
6. Komplizierte Zusammenhänge
Anders als im wahren Leben sind im Mystery-Genre meist nicht die einfachen Antworten die richtigen. Oft ist alles sehr, sehr, sehr kompliziert und verworren – mysteriös eben…
7. Die falsche Fährte
…und weil alles so verwirrend ist, geraten nicht selten die Falschen unter Verdacht oder es wird Spuren nachgegangen, die ungefähr in der Mitte des Films in eine Sackgasse führen, womit es zunächst so aussieht, als wäre das „große Rätsel“ unlösbar…
8. Geheimnisvoller Unbekannter
…gern tritt in einer solch scheinbar aussichtslosen Situation (oder im Grunde auch zu jedem x-beliebigen anderen Zeitpunkt) ein Unbekannter auf den Plan, der dem Helden der Geschichte entweder neue verwirrende Rätsel aufgibt oder ihm zum Beispiel auch einen äußerst hilfreichen Hinweis gibt…
9. Die Falle
…in der Folge passiert es jedoch des Öfteren, dass der vermeintlich tolle Tipp den Protagonisten geradewegs in eine beinahe tödliche Falle laufen lässt. Sein Interesse an dem geheimnisvollen Unbekannten ist damit auf jeden Fall geweckt und der Film nimmt neue Fahrt auf. So kann aus einer “harmlosen” Wette, wie im Kurzfilm Malik, schnell bitterer Ernst werden.
10. Überraschendes Ende
Am liebsten enden Mystery-Filme mit einem spektakulären Story-Twist, den so absolut niemand kommen sah. Mitunter verharrt der Zuschauer dann noch über den Abspann hinaus in einer ungläubigen Schockstarre und versucht, das eben Gesehene zu verarbeiten, weil er davon tatsächlich so überrascht wurde wie vom Anblick jener Person, die beim Lesen dieses Satzes gerade hinter ihm steht…
Gewinnt 2 mal die „Shocking Shorts 2014“ auf DVD
Gemeinsam mit Concorde Home Entertainment verlosen wir zwei Exemplare der seit dem 10. Juli auf DVD erhältlichen Kurzfilmsammlung „Shocking Shorts 2014“. Um zu gewinnen, müsst ihr uns folgende Frage beantworten können:
Eingangs wurde Florian Henckel von Donnersmarck und dessen Oscar-Erfolg erwähnt. Wie heißt der Film, mit dem der Regisseur den Oscar für den besten fremdsprachigen Film gewann?
Gesucht war: “Das Leben der anderen”. Die Gewinner wurden soeben via E-Mail von uns informiert.
Viel Spaß mit den schockierenden Kurzfilmen!