Originaltitel: Bring Him Back Dead__Herstellungsland: USA__Erscheinungsjahr: 2022__Regie: Mark Savage__Darsteller: Gary Daniels, Louis Mandylor, Daniel Baldwin, Katie Keene, Chris Torem, LeJon Woods, Zhuzha Akova u.a. |
Wir stellen euch den neuesten Actionfilm mit Gary Daniels in einer Videokritik ausführlich vor. „Bring Him Back Dead“ heißt das „gute“ Stück und war sogar für Gary-Allesgucker freeman harte Arbeit. Für die Kritik einfach das nachfolgende Bild oder direkt hier klicken!
Video: Kritik zu „Bring Him Back Dead“
Bringt ihn hierher zurück – und zwar tot!
Alex hat sich von einer Lumpenbande als Fluchtwagenfahrer für einen Überfall auf einen Juwelier anheuern lassen. Doch von draußen kann er schon hören, dass der eigentlich gut geplante Bruch alles andere als glatt läuft. Schuld ist Heißsporn Killian, der sowohl die Wachmannschaft als auch die Angestellten des überfallenen Ladens umnietet.
Dem Chaos zum Trotz können die Räuber, eine ordentliche Menge Diamanten abgreifen und fliehen. In einer als Rückzugsort angedachten Waldhütte würde Alex wegen Killian am liebsten explodieren, aber da taucht mit Trent auch schon der Auftraggeber des Bruchs auf. Mit seiner Autorität und etwas erpresserischem Druck glättet er die Wogen.
Gemeinsam wolle man ganz entspannt auf den Käufer der Diamanten warten. Doch in Alex gärt es. Er benötigt die Kohle mehr als nur dringend. Darum schaltet er seine Kompagnons mittels eines Schlummertrunks aus und geht sowohl mit den Diamanten als auch mit Trents Töchterlein stiften. Als die Gangster wieder zu sich kommen, hat Trent nur eine wesentliche Anweisung: „Bring Him Back Dead“.
„Bring Him Back Dead“ mit Gary Daniels scheitert einfach nur durch
Eigentlich müsste man sich weigern, einen Film wie „Bring Him Back Dead“ als Actionfilm zu bezeichnen. Die altbekannte Geschichte voller Klischees und nichtssagender Charaktere wird mit so wenig Verve und Tempo erzählt, dass das Wachbleiben wirklich zu harter Arbeit wird.
Der Streifen ist gefühlt der pure Antiklimax. Nichts eskaliert durch, nichts sorgt für Spannung, Tempo oder Vortrieb. „Bring Him Back Dead“ wird einfach nur länger und länger, ein Kunststück bei 80 Nettominuten Laufzeit. Das liegt allerdings nicht nur an Drehbuch und Regie, sondern auch an den ganzen grauenerregend schlecht spielenden Nulpen um Gary Daniels („The Gardener“) und Louis Mandylor („Pay Day“).
Sobald dann endlich Action aufkommt, macht jene, bei der Gary Daniels involviert ist, durchaus etwas Laune, weil der Mime sichtlich zeigen will, was er immer noch drauf hat. Er schießt dann auch einige seiner Signature Moves ab und gibt sich erfreulich agil. Aber weder bekommt er brauchbare Gegner serviert noch machen die Darsteller um Daniels irgendwie den Eindruck, als würden sie wissen, wie Action geht.
Über eine deutsche Veröffentlichung ist mir bislang nichts bekannt. Das Review basiert auf der Code-1-DVD von dem Label Uncork’d. Der Film ist in dieser Form not rated und uncut und hat sogar einen Audiokommentar anzubieten.
In diesem Sinne:
freeman
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Copyright aller Filmbilder/Label der US-Veröffentlichung: Uncork’d Entertainment__Freigabe: not rated__Geschnitten: Nein__Blu Ray/DVD: Nein/Ja |