Creature Feature
Die coolsten Kreaturen der Horrorfilmgeschichte.
Aliens vs Predator 2
Wenn zwei Kultmonster aufeinandertreffen, muss die Leinwand einfach brennen. Doch oh weh, schon der Vorgänger war großer Kokolores. “Aliens vs Predator 2” schafft es tatsächlich, da noch einen drauf zu setzen. Wir zerpflücken das Scheitern in vier Akten.
Carnosaurus
Roger Corman produzierte anno 1993 schnell ein „Jurassic Park“-Konkurrenzprodukt, das noch kurz vor dem Spielberg-Hit herauskam. In „Carnosaurus“ laufen bei Experimenten gezüchtete Dinos Amok und fressen Bewohner einer Kleinstadt, die in der Nähe des Labors liegt. Das alles mit mehr Gore, aber weitaus weniger Budget oder Finesse als das Vorbild.
Lost Island vs The Tribe – Eine Idee zwei Filme
“The Tribe” und “Lost Island” basieren beide auf der gleichen Idee, deren filmische Umsetzung aber derart unrund lief, dass am Ende zwei Streifen herauskamen. Beide drehen sich um den “Missing Link” zwischen Affe und Mensch und bieten durchaus unterhaltsamen Horror mit garstigen Kreaturen.
Frankensteins Höllenbrut
In “Frankensteins Höllenbrut” gibt’s wieder keinen Frankenstein, sorry. Dafür treten Godzilla und sein Kumpel Anguirus zu einem Tag-Team-Wrestling-Match gegen die Legende King Gidorah und das Greenhorn Gaigan an. Doch den Neuen sollte man besser nicht unterschätzen…
Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster
Das Produktionsstudio war von “Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster” so enttäuscht, dass Regisseur Yoshimitsu Banno nie wieder einen Godzilla-Film inszenieren durfte. Dabei hat der psychedelisch angehauchte elfte Godzilla-Film einen äußerst ungewöhnlichen Herausforderer zu bieten… und eine simple Botschaft, die immer noch hochaktuell ist.
Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer
Der Titel ist eine reichliche Mogelpackung, denn einen Frankenstein findet man hier nirgendwo. Dafür allerdings Godzilla, der auf einer vulkanischen Insel Urlaub macht und Beach-Volleyball mit Ebirah, einem überdimensionalen Hummer-Kaiju, spielt…
Megalodon
The Asylums Antwort auf den Jason-Statham-Blockbuster “Meg” heißt “Megalodon” und setzt auf Michael Madsen anstelle von “The Stat”. Viel mehr fällt einem zu diesem Haufen Vollschrott nicht ein. Ach doch. Es geht um einen Megalodon. Und das Meer. Und einen Megalodon. Im Meer.
Meg
Jason Statham gegen den Urhai. In der recht freien Pulp-Roman-Adaption „Meg“ wird der Actionheld als Tauchexperte Jonas Taylor damit konfrontiert, dass Megalodons die Jahrtausende in der Tiefsee unbemerkt überlebt haben. Als mindestens eins der Biester ausbüxt und das Meer vor China unsicher macht, müssen Jonas und seine Sidekicks die Bedrohung aufhalten.
Hemoglobin
Nach Motiven von H.P. Lovecrafts Kurzgeschichte „Lurking Fear“ schrieben unter anderem Dan O’Bannon und Roland Shusett den Horrorfilm „Hemoglobin“. Darin haben sich die inzestuösen Nachkommen einer Adelsfamilie zu hungrigen Monstern entwickelt, welche die Bewohner einer Insel bedrohen, darunter Rutger Hauer als versoffener Arzt.
Deep Blue Sea 2
Mit 19 Jahren Abstand zum Vorgänger ist „Deep Blue Sea 2“ ein für den Heimmarkt gedrehtes Nur-dem-Namen-nach-Sequel, das eher wie ein verkapptes Remake des Renny-Harlin-Krachers daherkommt. Wieder gefährden genmanipulierte Haie die Crew einer Unterwasser-Forschungsstation, nur dass hier nicht das Budget des Vorläufers zur Verfügung stand.