the Horror Pit
Ob Splatter, Trash oder was es sonst noch gibt … all das findet hier seinen verdienten Platz
Fear Itself: “the Sacrifice” (bzw. “Die Opferung”)
In “the Sacrifice” (bzw. “Die Opferung”) – Breck Eisners Beitrag zur “Fear Itself”-Anthology-Serie aus dem Jahr 2008 – suchen vier junge Männer nach einem misslungenen Waffen-Deal in einer entlegenen kleinen Siedlung Unterschlupf für die in Kürze hereinbrechende Nacht. Es ist dort, dass sie auf drei ebenso hübsche wie geheimnisvolle Schwestern treffen – wie auch auf eine “nach Blut dürstende” Kreatur…
Fear Itself: “Eater” (bzw. “Der Kannibale”)
In “Eater” (bzw. “Der Kannibale”) – Stuart Gordons Beitrag zur “Fear Itself”-Anthology-Serie – spielt Elisabeth Moss eine junge Polizistin, die eines Nachts zusammen mit einigen ihrer Kollegen (u.a. Stephen Lee und Pablo Schreiber) auf einen gefährlichen Killer (Stephen R. Hart) aufpassen soll, den man “übergangsweise” in eine der Zellen ihres kleinen Reviers einschließt. Es dauert nicht lange, da beginnen “seltsame Dinge” vor sich zu gehen…
Baby Blood
Lange bevor der französische Horrorfilm durch die “French Extremity”-Welle der 00er Jahre sein hartes Image erhielt, testete Alain Robak bereits die Grenzen des Zeigbaren aus. Der Schwangerschafts-Horrorfilm “Baby Blood” stieß 1990 fast ausschließlich auf gerümpfte Nasen, wird seither aber zunehmend rehabilitiert. Nun feiert er seine HD-Premiere im deutschen Raum.
The Terror of Hallow’s Eve
Außenseiter Tim wird in seiner Schule immer wieder gemobbt. Als er eines Tages amtlich verdroschen wird, wünscht er sich beim Halloween-Kürbis-Schnitzen, dass er seine Peiniger zu Tode erschrecken könne. Unwissentlich geht er mit seinem Wunsch eine Art faustischen Pakt ein.
Hexensabbat
Michael Winners „Hexensabbat“ bedient die Welle der Horrorfilme der 1970er um teuflische Erscheinungen als eine Art Brachialvariante von „Rosemary’s Baby“. Der Film um ein Model, das in seiner neuen Wohnung von okkulten Ereignissen gepiesackt wird, ist prominent besetzt: Neben Altstars wie Ava Gardner oder Eli Wallach agieren damalige Newcomer wie Christopher Walken, Jeff Goldblum und Tom Berenger in frühen Rollen.
Into the Dark: Abwärts
In dem knackigen Horrorstreifen “Into the Dark: Abwärts” treffen sich zwei junge Leute in einem Fahrstuhl und bleiben nach kurzer Fahrt gemeinsam stecken. Nach anfänglicher Anziehung, die gar in ein Schäferstündchen mündet, eskaliert die Lage zusehends. Mit unterhaltsam schwarzhumorigen Folgen.
Scary Stories to Tell in the Dark
Produzent Guillermo del Toro und Regisseur André Øvredal bringen mit „Scary Stories to Tell in the Dark“ einen Horrorfilm für ein jüngeres Publikum heraus. Ein Teenager-Quartett nimmt aus einem Spukhaus das Geschichtenbuch eines rachsüchtigen Geistes mit und muss feststellen, dass dieser nicht nur stetig neue Geschichten in dieses Buch schreibt, sondern diese noch dazu real werden.
Luz
Mit “Luz” feiert der Kölner Werbefilmer und Regisseur Tilman Singer seinen ersten vollwertigen Spielfilm. Weniger jedoch geht es ihm dabei um eine schlüssige Handlung als vielmehr um das Spiel mit filmischen Formen jenseits der Grenzen konventionellen Filmemachens. Da muss man sich nicht wundern, wenn in biederen deutschen Büroräumen plötzlich die chilenischen Dämonen von der Leine sind…
Nazis at the Center of the Earth (aka “Nazi Sky” aka “Germania am Mittelpunkt der Erde”)
Bei “Nazis at the Center of the Earth” (2012) handelt es sich um einen sogenannten “Mockbuster” aus dem Hause “the Asylum”, der hierzulande sowohl als “Nazi Sky” als auch als “Germania am Mittelpunkt der Erde” veröffentlicht wurde…
Castle Freak
Als Stuart Gordon eines schönen Tages im Jahr 1994 ins Büro von Charles Band spazierte, hing an dessen Wand ein Poster mit einem Freak, der in einem Verlies eine halbnackte Frau auspeitschte. Ob er den Film zum Poster machen wolle, wurde er von Band gefragt. Hauptsache, es käme ein Schloss und ein Freak vor. Dass “Castle Freak” am Ende eine lose H.P. Lovecraft-Verfilmung wurde, konnte ja keiner ahnen…