Horror
Horrorfilme in der Kritik
the Immaculate Room
In Mukunda Michael Dewils 2022er Psycho-Thriller “the Immaculate Room” stellt sich ein von Kate Bosworth und Emile Hirsch gespieltes Pärchen der Herausforderung, komplett von der Außenwelt isoliert 50 Tage in einem großen, nahezu leeren, komplett weißfarbenen Raum durchzuhalten. Sollte ihnen das gelingen, winken ihnen fünf Millionen Dollar…
Tusk
Was sollte nach dem menschlichen Tausendfüßler aus „The Human Centipede“ noch kommen? Mit der Horrorkomödie „Tusk“ will Kevin Smith die Antwort geben. Er schickt Podcaster Justin Long in die Fänge von Psychopath Michael Parks, der sich ein menschliches Walross basteln möchte, womit der Regisseur und Drehbuchautor seine ganz eigene Version von Torture Porn und Body… Read More ›
Terrifier
Art, der weiß geschminkte Clown mit dem schwarzen Schmollmund, gilt inzwischen als große Nachwuchshoffnung im Slasher-Genre. Ein paar erste Duftmarken setzte die schrille Figur aus der Feder von Damien Leone in zwei Kurzfilmen. 2016 stand dann mit “Terrifier” das Langfilmdebüt des Killerclowns an, um den sich inzwischen ein beachtlicher Kult gesammelt hat.
Terrifier 2
Beim Horrorstreifen “Terrifier” um den fiesen Killerclown Art sah sich Schöpfer Damien Leone der Kritik ausgesetzt, sein Film verfüge über keinerlei Handlung. Das wollte der ambitionierte Filmemacher wohl nicht auf sich sitzen lassen. Unterstützt von unzähligen Crowdfundern stemmte er nun die Fortsetzung “Terrifier 2”. Geworden ist es ein Mammutwerk mit der stolzen Laufzeit von 139 Minuten. Kann das bei einem Slasherfilm wirklich gut gehen? Ab 8. Dezember 2022 uncut im Kino!
Retro Puppetmaster
Im siebten Teil der berüchtigten Puppen-Saga probiert Charles Band mal wieder was Neues aus. Oder etwas Altes? “Retro Puppetmaster” entführt uns zurück an den Anfang des 20. Jahrhunderts. Geschildert werden die Pariser Jugendjahre des Puppenmeisters André Toulon, in denen er seine geliebte Elsa kennenlernt… und hinter das Geheimnis des Lebens kommt. Begleitet wird er dabei von einer Kollektion von Holzpuppen, deren Gesichter dem Zuschauer vage bekannt vorkommen könnten.
Curse of the Puppetmaster
Eigentlich sollte nach Teil 5 Schluss sein mit dem Puppentheater. Doch Charles Band konnte seine Finger nicht vom Marionettenspielkreuz lassen und gab Ende der 90er den sechsten Teil seiner langlebigen Puppetmaster-Reihe in Auftrag. “Curse of the Puppetmaster” ist aber nicht die erhoffte glorreiche Rückkehr zu den Hochzeiten der Reihe, sondern ein Downgrade in jedweder Hinsicht.
Raptor Island + Planet Raptor
Hacket soll mit seinen Kameraden einen fiesen Terroristen dingfest und ihm eine Geisel und diverse Lenkwaffen abspenstig machen. Vieles davon klappt super, nur das Festsetzen von Azir funktioniert nicht. Der flieht auf eine seltsame Insel, auf der zahllose Dinosaurier hungrig auf menschliche Häppchen warten…
the Price we pay
Als drei Kriminelle (Stephen Dorff, Emile Hirsch und Tanner Zagarino) nach einem blutigen Überfall zusammen mit ihrer Geisel (Gigi Zumbado) auf einer entlegenen Farm Unterschlupf suchen, um sich dort für ein paar Stunden vor den Cops zu verbergen, dauert es nicht lange, bis Ryûhei Kitamuras knallhartes B-Movie “the Price we pay” (2022) vom Crime- hinüber ins Horror-Genre wechselt…
The Call – Eine Legende von Kraft und Kontrolle
Für den Reifenhersteller Pirelli drehte Antoine Fuqua den Werbekurzfilm „The Call“, der sich beim Exorzistengenre bedient. Priester John Malkovich muss den dunklen Engel Naomi Campbell austreiben, der jedoch nicht in einen menschlichen Wirtskörper, sondern in ein Auto gefahren ist.
Black Christmas (2006)
Mit dem Remake „Black Christmas“ lieferte Glen Morgan nicht nur eine Neuverfilmung, sondern eine Neuinterpretation des Originals von Bob Clark ab. Die Prämisse beider Slasher ist jedoch identisch: Zur Weihnachtszeit geht ein Killer um, der die Bewohnerinnen eines Studentinnenwohnheims dezimiert und unter einem Trauma leidet. Morgans Neuauflage liefert dabei wesentlich mehr Gemetzel als das zurückhaltende Original.