Anfang der 1950er Jahre musste der angehende Schauspieler Charles Buchinsky am eigenen Leib erfahren, dass in der Hochzeit der McCarthy-Ära ein Familienname wie der seine extreme berufliche Nachteile mit sich bringen konnte. Also beschloss er, sich von den Straßennamen in Los Angeles für einen neuen Nachnamen inspirieren zu lassen. In der Bronson Avenue fand er einen Namensgeber. Aus Charles Buchinsky wurde Charles Bronson. Die Namensänderung hatte allerdings keinen sofortigen Durchbruch zum Superstar zur Folge. Ganz im Gegenteil: Der Weg zum Ruhm sollte sich für Charles Bronson noch als sehr langwierig erweisen.
Charles Bronson auf dem Weg zum Schauspieler

Der berühmteste Schnurrbart Hollywoods: Charles Bronson in „Murphys Gesetz“. Copyright: Capelight Pictures
Geboren wurde Charles Bronson am 3. November 1921 in Ehrenfeld, einer Bergwerkssiedlung in Pennsylvania, als elftes von 15 Kindern einer litauischen Einwandererfamilie. In dieser wurde kaum Englisch gesprochen, was es dem kleinen Charles schwer machte, Kontakt zu anderen Kindern aufzubauen. Dennoch schaffte er es durch die Highschool und begann, dem Beispiel seines früh verstorbenen Vaters folgend, im Bergwerk zu schuften. Der Dienst fürs Vaterland wurde 1943 zum Ausweg aus dem ungeliebten Job. Er wurde Bordschütze eines B-29-Bombers und sah als solcher mehr von der Welt.
Nach seinem Dienst begann er ein Kunststudium – wobei ihn die Kunst nie losließ. Als längst etablierter Star stellte er einige seiner Malereien unter seinem Geburtsnamen aus. Wichtiger war jedoch, dass er bei seinem Studium die Schauspielerin Harriet Tendler kennenlernte. Beide heirateten 1949 und verkehrten vermehrt in lokalen Künstlerkreisen. Hier traten immer mehr Leute an Charles Bronson heran und legten dem kantigen Charakter eine Schauspielkarriere nahe.
Von ersten zaghaften Schritten zum Indianerdarsteller Hollywoods
Der besuchte fortan einige Theaterstücke – und ihm gefiel, was er da sah. Obendrein stimmte die Bezahlung. Eine wichtige Triebfeder für Bronsons Karriere. Allerdings bremste sein nach wie vor gebrochenes Englisch seine Theaterkarriere. Weshalb ihm empfohlen wurde, es besser beim Film zu versuchen. Dementsprechend zog Bronson mit seiner Frau gen Los Angeles und es gelang ihm, erste Rollen an Land zu ziehen. Er debütierte 1951 in „You’re in the Navy Now“. In der Folge hatte er viele winzige Raufbold-Rollen, die meist nicht einmal in den Credits der Streifen geführt wurden.
Ein erster künstlerischer Erfolg wurde 1953 seine Rolle als Igor in „Das Kabinett des Professor Bondi“. Hier konnte Bronson endlich einmal aus seinem bislang etablierten Raufbold-Image ausbrechen. Doch die großen Rollen blieben weiterhin aus. Immerhin machte er Karriere als Indianerdarsteller. „Massai“, „Der einsame Adler“ (beide 1954) oder „Hölle der tausend Martern“ (1957) seien genannt. 1954 änderte er seinen Nachnamen und begann sich in der Folge stärker in Richtung TV zu orientieren. Hier spielte er in unzähligen Serien kleine Nebenrollen und stattete dem Film nur noch selten Besuche ab – etwa 1958 für eine Hauptrolle in dem B-Film „Das Raubtier“ von Roger Corman.
Der Seriendarsteller Charles Bronson schnuppert Blockbusterluft
1958 zog er endlich seine erste Hauptrolle in einer TV-Serie an Land. „Der Mann mit der Kamera“ brachte es auf zwei Staffeln und bot Charles Bronson erneut die Möglichkeit, sein Repertoire zu erweitern. Er fiel infolgedessen wieder vermehrt Hollywoods Casting-Directors auf. Die Filme „Die glorreichen Sieben“ (1960), „Gesprengte Ketten“ (1963) und „Das dreckige Dutzend“ („1967“), jeweils mit erstaunlich großen Rollen für Bronson, schlugen am Boxoffice ordentlich ein.

Die coole Pose mit der Knarre im Anschlag beherrschte Bronson nicht nur in „Murphys Gesetz“. Copyright: Capelight Pictures
Das Problem: Die Filme sind MIT Charles Bronson zum Hit geworden, nicht WEGEN ihm. Vor allem den filmischen Schwanzvergleich mit dem coolen und charismatischen Steve McQueen in „Die glorreichen Sieben“ und „Gesprengte Ketten“ verlor der schauspielerische Handwerker Bronson, der zudem häufig auf seine beeindruckende Physis reduziert wurde, haushoch.
Charles Bronson und seine Zeit in Europa
Bei den Dreharbeiten zu „Gesprengte Ketten“ hatte Charles Bronson eine Affäre mit der englischen Schauspielerin Jill Ireland angefangen. Jene ehelichte Charles Bronson 1968 und riet dem frustrierten Schauspieler, er solle seine Fühler doch in Richtung Europa ausstrecken. Bronson hatte dies bislang kategorisch ausgeschlossen. Galt Europa doch quasi als Resterampe für Schauspieler, die es in Hollywood nicht geschafft hatten. Doch Bronson sah auch die große Ausnahme: Clint Eastwood war dank „Eine Handvoll Dollar“ (1964) zum Superstar aufgestiegen. Eine Rolle, die, wäre es nach Regisseur Sergio Leone gegangen, Charles Bronson hätte spielen sollen!
Doch nun war Charles Bronson bereit für Europa. Gleich der erste Film, „Du kannst anfangen zu beten“ (1968), an der Seite von Frankreichs Superstar Alain Delon wurde zum Riesenhit. Direkt danach bekam Sergio Leone doch noch seinen Willen und er konnte Charles Bronson in seinem gigantischen Western-Epos „Spiel mir das Lied vom Tod“ einsetzen. Und wie er das tat! Er schneiderte Bronson dessen Rolle förmlich auf den muskulösen Körper. Mit minimaler Mimik erreichte Bronson in dem Film den maximalen Effekt. Nicht nur deshalb schlug der Western in Europa voll ein. Und in Amerika? Dort juckte der Hit niemanden.

„Spiel mir das Lied vom Tod“ wurde in Europa ein Riesenhit. Copyright: Paramount Pictures
Bronson reihte nun in Europa einen Hit an den nächsten. Streifen wie „Der aus dem Regen kam“ (1970) präsentierten einen vollkommen neuen Charles Bronson, ernteten gar Golden Globes, aber in den USA wollte trotzdem niemand etwas von ihm wissen.
Der Durchbruch zum weltweiten Superstar
1972 lernte Charles Bronson den Regisseur Michael Winner kennen. Der drehte mit Bronson „Chatos Land“ und „Kalter Hauch“ (beide 1972). Diese erregten endlich auch in den USA wieder Neugierde bei den Verleihern. Charles Bronson war auf die Gewinnerschiene eingebogen. Fast gleichzeitig zu Winner lernte er nämlich den Produzenten Dino de Laurentiis kennen. Der drehte mit Bronson italienische Varianten großer US-Hits. Etwa 1972 „Die Valachi-Papiere“, die eindeutig in der Bugwelle von „Der Pate“ mitschwammen. Und voll an den Kassen einschlugen.
Laurentiis war es dann auch, der bereit war, das kontrovers diskutierte und von vielen Produzenten abgelehnte Skript zu „Death Wish“ aka „Ein Mann sieht rot“ zu produzieren. Michael Winner fungierte als Regisseur. Charles Bronson als „Held“. Und fertig war der Superhit. Die unzähligen Diskussionen um den Film machten ihn zum riesigen Kassenschlager. Und Charles Bronson hatte erreicht, wovon er so lange geträumt hatte: 1974, mit 53 Jahren, war er endlich auch in den USA DER Superstar überhaupt.

Die Rolle des Paul Kersey in „Ein Mann sieht rot“ machte Bronson auch in Amerika berühmt. Copyright: Studiocanal
In der Folge konnte sich Charles Bronson die Projekte aussuchen. „Der Mann ohne Nerven“ (1975), „Ein stahlharter Mann“ (1954) oder „Telefon“ (1977) funktionierten hervorragend an den Kassen. Doch Charles Bronson stand vor mehreren großen Problemen. Er wurde sehr schnell wieder auf einen Rollentypus festgelegt und machte keinerlei große Anstalten, daraus auszubrechen und sich weiterzuentwickeln. Er erwies sich teils als wenig wählerisch, was seine Projekte anging und schaute eher auf die zu verdienende Kohle als die Qualität der Drehbücher. Last but not least galt er am Set als schwierig. Der lange Weg zum Erfolg hatte ihn verbittern lassen. Er zog sich oft zurück, redete wenig.
Die wahren Kreativen Hollywoods begannen ihn zu meiden und er arbeitete sehr häufig mit den gleichen Regisseuren. Viele von ihnen eher Handwerker, die seine Launen ertragen lernten. Bronson selbst störte sich an diesen Problemen nicht. Er kümmerte sich liebevoll um seine Familie und wollte der ein Leben bieten, das er nie hatte. Zu acht (drei Kinder aus Jill Irelands erster Ehe, zwei Kinder aus Charles Bronsons erster Ehe und eine gemeinsame Tochter) lebte Familie Bronson in Saus und Braus. 1983 adoptierten Ireland und Bronson noch eine weitere Tochter.

Wo Bronson drauf stand, war immer auch Bronson drin. So wie in „Kalter Hauch“. Copyright: Eurovideo
*Dumm Dumm* – Die Cannon-Ära von Charles Bronson
Anfang der 80er sorgten Menahem Golan und Yoram Globus dafür, dass Bronson sich weiterhin nicht um seine Problemchen kümmern musste. Die beiden Israelis waren für ihr Independent-Studio Cannon auf der Suche nach Exklusiv-Stars und dementsprechend bereit, dafür tief in die Taschen zu greifen. Bronson band sich zwar nicht vollends an Cannon, verpflichtete sich aber zu mehreren Zusammenarbeiten.

Filme wie „Punishment“ ließen Bronsons Ruhm immer mehr verblassen. Copyright: Splendid/WVG
Die erste, „Death Wish 2“, pumpte den Vorgänger einfach nur um mehr Sex und Gewalt auf und schlug 1982 ordentlich an den Kinokassen ein. „Death Wish 3“ (1985) erging es ähnlich. Weitere Cannon-Werke wie „Death Wish 4“, „Ein Mann wie Dynamit“ oder „Murphys Gesetz“ konnten diesen Erfolg zwar nicht wiederholen, liefen allerdings in den immer mehr erstarkenden Videotheken wie geschnitten Brot.
Der einsame Wolf nimmt Abschied
In der Cannon-Ära nahm sich Charles Bronson immer wieder Auszeiten. Er stand seiner an Krebs erkrankten Ehefrau Jill Ireland, der er im Übrigen immer wieder Rollen in seinen Filmen versorgt hatte, bei. Diese verlor 1990 ihren langen Kampf gegen die Krankheit. Ein Jahr später gelang Charles Bronson in Sean Penns Regiedebüt „Indian Runner“ eine seiner feinfühligsten Performances überhaupt. Doch der inzwischen 70-jährige Bronson konnte den neuen Schwung nicht mehr mitnehmen.
1994 beendete er seine Kinokarriere mit „Death Wish 5“. Ein gewaltiges Box-Office-Desaster. Fürs TV drehte er noch drei Filme rund um die „Family of Cops“ und sagte auch hier 1999 auf Wiedersehen. Privat erlebte der Schauspieler noch einmal etwas Glück, als er 1998 erneut heiratete. Doch genauso wie der Star von sämtlichen Leinwänden verschwand, verschwand auch dessen eigene Erinnerung an seine großen Zeiten. Charles Bronson war Ende der 1990er an Alzheimer erkrankt. Am 30. August 2003 verstarb der wohl berühmteste Schnurrbart des Actionkinos an den Folgen einer Lungenentzündung.
Die Filme von Charles Bronson
1949 | Kleine Spiele aus Übersee (TV Serie) |
1951 | You’re in the Navy Now |
The People Against O’Hara | |
Die Spur führt zum Hafen | |
1952 | The Red Skelton Show (TV Serie) |
Die Feuerspringer von Montana | |
My Six Convicts | |
Happy-End … und was kommt dann? | |
Pat und Mike | |
Kurier nach Triest | |
Schlachtzone Pazifik | |
Bloodhounds of Broadway | |
Biff Baker, U.S.A. (TV Serie) | |
Teufelskerle des Ozeans | |
The Roy Rogers Show (TV Serie) | |
Ich bin der Größte | |
The Doctor (TV Serie) | |
1953 | Die Tränen des Clowns |
Chevron Theatre (TV Serie) | |
Das Kabinett des Professor Bondi | |
Schlitz Playhouse of Stars (TV Serie) | |
Von der Polizei gehetzt | |
Four Star Playhouse (TV Serie) | |
Fegefeuer | |
1954 | Waterfront (TV Serie) |
Tennessee Champ | |
Dieser Mann weiß zuviel | |
Massai – Der große Apache | |
Der einsame Adler | |
Vera Cruz | |
Medic (TV Serie) | |
Treasury Men in Action (TV Serie) | |
1955 | Lux Video Theatre (TV Serie) |
The Man Behind the Badge (TV Serie) | |
Blutgeld | |
Public Defender (TV Serie) | |
Stage 7 (TV Serie) | |
The Pepsi-Cola Playhouse (TV Serie) | |
Luke and the Tenderfoot (TV Serie) | |
Cavalcade of America (TV Serie) | |
General Electric Theater (TV Serie) | |
Sperrfeuer auf Quadrat 7 | |
The Joe Palooka Story (TV Serie) | |
Crusader (TV Serie) | |
1956 | Der Mann ohne Furcht |
Warner Brothers Presents (TV Serie) | |
Telephone Time (TV Serie) | |
Wire Service (TV Serie) | |
Have Camera Will Travel (TV Kurzfilm) | |
Rauchende Colts (TV Serie) | |
Alfred Hitchcock präsentiert (TV Serie) | |
1957 | Studio 57 (TV Serie) |
The Sheriff of Cochise (TV Serie) | |
Wenn man Millionär wär (TV Serie) | |
Hey, Jeannie! (TV Serie) | |
Those Whiting Girls (TV Serie) | |
Hölle der tausend Martern | |
Richard Diamond, Privatdetektiv (TV Serie) | |
The O. Henry Playhouse (TV Serie) | |
Colt .45 (TV Serie) | |
Suspicion (TV Serie) | |
Studio One (TV Serie) | |
Have Gun – Will Travel (TV Serie) | |
1958 | The Court of Last Resort (TV Serie) |
Dezernat ‚M‘ (TV Serie) | |
Showdown at Boot Hill | |
Sugarfoot (TV Serie) | |
Das Raubtier | |
Der Mann mit der Kamera (TV Serie) | |
Playhouse 90 (TV Serie) | |
The Walter Winchell File (TV Serie) | |
Gang War | |
Wells Fargo (TV Serie) | |
When Hell Broke Loose | |
1959 | U.S. Marshal (TV Serie) |
Yancy Derringer (TV Serie) | |
Wenn das Blut kocht | |
1960 | The Islanders (TV Serie) |
Die glorreichen Sieben | |
The Aquanauts (TV Serie) | |
Riverboat (TV Serie) | |
Am Fuß der Blauen Berge (TV Serie) | |
Hennesey (TV Serie) | |
1961 | One Step Beyond (TV Serie) |
Ihr Star: Loretta Young (TV Serie) | |
Robur – Der Herr der sieben Kontinente | |
Unglaubliche Geschichten (TV Serie) | |
Massaker im Morgengrauen | |
Cain’s Hundred (TV Serie) | |
Schauplatz Los Angeles (TV Serie) | |
Die X-15 startklar | |
Adventures in Paradise (TV Serie) | |
1962 | Die Unbestechlichen (TV Serie) |
Harte Fäuste, heiße Liebe | |
Empire (TV Serie) | |
1963 | Gesprengte Ketten |
Stationsarzt Dr. Kildare (TV Serie) | |
Vier für Texas | |
The Travels of Jaimie McPheeters (TV Serie) | |
1964 | …und knallten ihn nieder |
Bonanza (TV Series) | |
1965 | Combat! (TV Serie) |
…die alles begehren | |
Vacation Playhouse (TV Serie) | |
Big Valley (TV Serie) | |
Tausend Meilen Staub (TV Serie) | |
Panzerschlacht in den Ardennen aka Die letzte Schlacht | |
Die Leute von der Shiloh Ranch (TV Serie) | |
1966 | The Legend of Jesse James (TV Serie) |
FBI (TV Serie) | |
Dieses Mädchen ist für alle | |
1967 | Auf der Flucht (TV Serie) |
Das dreckige Dutzend | |
Dundee und Culhane | |
1968 | Die Hölle von San Sebastian |
Pancho Villa reitet | |
Bei Bullen singen Freunde nicht aka Du kannst anfangen zu beten | |
Spiel mir das Lied vom Tod | |
1970 | Der Amerikaner |
Der aus dem Regen kam | |
Zwei Kerle aus Granit | |
Brutale Stadt | |
Kalter Schweiß | |
1971 | Mörder hinter der Tür |
Rivalen unter roter Sonne | |
1972 | Die Valachi-Papiere |
Der Einsame | |
Chatos Land | |
Kalter Hauch | |
1973 | Ein Mann geht über Leichen |
Wilde Pferde | |
1974 | Das Gesetz bin ich |
Ein Mann sieht rot | |
1975 | Der Mann ohne Nerven |
Ein stahlharter Mann | |
Nevada Pass | |
1976 | Zwischen zwölf und drei |
Der Tag der Abrechnung | |
…die keine Gnade kennen | |
1977 | Der weiße Büffel |
Telefon | |
1979 | Ein Mann räumt auf |
1980 | Der Schatz von Caboblanco |
Der Grenzwolf | |
1981 | Yukon – Ein Mann wird zur Bestie |
1982 | Der Mann ohne Gnade – Death Wish II |
1983 | Ein Mann wie Dynamit aka 10 to Midnight |
1984 | Der Liquidator |
1985 | Death Wish 3 – Die Rächer von New York |
1986 | Murphys Gesetz |
Local 323 | |
1987 | Der Mordanschlag |
Death Wish 4 – Das Weiße im Auge | |
1988 | Das Gesetz ist der Tod |
1989 | Kinjite – Tödliches Tabu |
1991 | Indian Runner |
…und den Weihnachtsmann gibts doch | |
1993 | Der Seewolf |
Punishment – Spur der Gewalt | |
1994 | Death Wish V: The Face of Death |
1995 | Family of Cops – Eiskalte Wut |
1997 | Family of Cops 2 – Der Beichtstuhlmörder |
1999 | Family of Cops |