Stell dir vor, du bist Auftragskiller und erhältst eine Einladung zum Klassentreffen. Was erzählst du deinen ehemaligen Schulkameraden, womit du dein Geld verdienst? Nun stell dir vor, du musst in der Gegend auch noch einen Auftrag ausführen.
Kurzum: Bei so einer Ausgangslage bietet das Leben genug Möglichkeiten, dich so richtig in den Arsch zu kneifen. Unsere Podcast-Hosts Dominik und Sergej schauten sich eine rabenschwarze Actionkomödie mit ebenjener Ausgangslage an. Sie könnten ja fürs Leben lernen. Der Titel: „Grosse Pointe Blank“
Jetzt reinhören! Fratzengeballer-Podcast: Kritik zu „Grosse Pointe Blank“
John Cusack als Auftragsmörder auf einem Klassentreffen
John Cusack hangelt sich als Auftragskiller in “Grosse Pointe Blank” durch ein Klassentreffen. Copyright: Buena Vista
Martin Blank hat eigentlich keinen Grund trübsinnig zu sein: Als erfolgreicher Auftragskiller hat er einen der bestbezahlten Jobs der Stadt. Trotzdem überkommt ihn immer mehr das Gefühl der Leere und Ruhelosigkeit, von dem ihn auch sein Psychiater nicht erlösen kann. Eine willkommene Abwechslung bietet da die Einladung zum Klassentreffen nach Grosse Pointe, bei dem er seine Jugendliebe Debi wiedersehen könnte. Doch dummerweise muss er in seiner Heimatstadt auch noch einen lukrativen Auftrag erledigen… (Buena Vista)
Die 1997 veröffentlichte Actionkomödie stammt von Regisseur George Armitage („Miami Blues“), der neben John Cusack als Martin und Minnie Driver als Debi einen hochkarätigen Cast aus Dan Aykroyd, Alan Arkin, Hank Azaria und Jeremy Piven vereinen konnte. In einer kleinen Nebenrolle darf zudem Benny – The Jet – Urquidez („The Kick Fighter“) losknüppeln.
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