Ab dem 11. September 2015 könnt ihr den Sci-Fi-Actionthriller „Monsters: Dark Continent“ als DVD, Blu-ray oder VoD zum Teil eurer Heimkinosammlung machen. Wir stellen euch die Fortsetzung zu dem ungewöhnlichen Science-Fiction-Film „Monsters“ vor. Im Zuge dessen werfen wir einen Blick auf die bekanntesten Alien-Invasionen der Filmgeschichte und verlosen im Anschluss gemeinsam mit Universum Film drei Blu-rays von „Monsters: Dark Continent“.
Kriegsgebiet: Monster-Territorium
Zehn Jahre ist es her, dass ein Raumschiff mit außerirdischen Lebensformen in Mittelamerika abstürzte und die Menschen zwang, eine Schutzmauer um die sogenannte „Infizierte Zone“ zu errichten. Zwischenzeitlich haben sich die Monster bis in die Wüsten des Mittleren Ostens ausgebreitet. Vier Soldaten brechen im Rahmen einer US-Mission auf, um die Eindringlinge dort zu bekämpfen. Doch als sie im finsteren Zentrum des Monster-Territoriums ankommen, müssen sie sich der Frage stellen, wer die eigentlichen Monster sind?
Der Independent-Film „Monsters: Dark Continent“ ist das Sequel zu Gareth Edwards’ epischem Alien-Spektakel „Monsters“ aus dem Jahr 2010. Mit einem außergewöhnlich geringen Produktionsbudget hat es Regisseur Tom Green geschafft, in seinem Leinwand-Debüt ein atmosphärisches Sci-Fi-Abenteuer zu kreieren, welches dem Vorgänger von Gareth Edwards („Godzilla“) in nichts nachsteht.
Gemeinsam mit Drehbuchautor Jay Basu ließ Green sich von der Militärpräsenz aus dem ersten „Monsters“-Teil inspirieren und konstruierte damit eine unverwechselbare Mischung aus Kriegsdrama und Actionthriller, die rein geschichtlich nicht auf dem ersten Teil aufbaut und „Monsters: Dark Continent“ zu einem einzigartigen Monster-Spektakel macht.
Schaut in „Monsters: Dark Continent“ hinein
httpv://www.youtube.com/watch?v=2zdnx1XlLhk
Die berühmtesten Alien-Invasionen der Filmgeschichte
In unserem Special werfen wir einen Blick auf denkwürdige cineastische Angriffe auf die Erde – von brachial über subtil bis hin zu trashig.
„Monsters“ & „Monsters: Dark Continent“ (2010 & 2015)
„Monsters: Dark Continent“ und sein Vorgänger „Monsters“ beweisen, dass filmische Alien-Invasionen auch abseits üblicher Genre-Konventionen funktionieren können und dabei nicht immer gleich die Welt kosten müssen: Trotz geringem Produktionsbudget fesseln die Indie-Filme mit einzigartiger Atmosphäre und ungewöhnlichem Blick auf die außerirdischen Eindringlinge.
„Das Ding aus einer anderen Welt“ (1982)
In John Carpenters Horror-Klassiker von 1982 werden die Zuschauer Zeuge einer ausgesprochen subtilen Invasion durch eine extraterrestrische Lebensform, die aus dem ewigen Eis des Südpols befreit wurde. Als die Mitglieder eines Forschungsteams herausfinden, dass der ungebetene Gast nicht nur sie bedroht, sondern am Ende auch die ganze Weltbevölkerung assimilieren könnte, bricht zu Recht Panik aus.
„Independence Day“ (1996)
Die Aliens in Roland Emmerichs Blockbuster „Independence Day“ haben es auf die Ressourcen der Erde abgesehen und verdeutlichen ihr feindseliges Ansinnen unmittelbar mit massiven Zerstörungen – in einer der bekanntesten Szenen des Films wird so beispielsweise mal eben das Weiße Haus pulverisiert. Zum Glück waren die Aliens bei der Aktualisierung des Virenschutzes ihrer Raumschiff- Software etwas nachlässig, was ihnen letztlich zum Verhängnis wird.
„Krieg der Welten“ (2005)
Dass sich Invasionen von Außerirdischen am Ende manchmal beinahe von ganz allein lösen, zeigt Steven Spielberg in seiner Neuinterpretation von H. G. Wells’ Sci-Fi-Romanklassiker. Während die Erdbewohner gegen den Angriff anfangs chancenlos sind, macht dann Mutter Natur höchstpersönlich den Eindringlingen den Garaus: Durch die Infektion mit terrestrischen Mikroorganismen verlieren die Aliens ihre Abwehrfähigkeit und müssen schlussendlich die Segel streichen.
„Men in Black“ (1997-2012)
Im Rahmen der MIB-Trilogie demonstrieren Will Smith und Tommy Lee Jones im legendären Einheitslook, wie man Bedrohungen durch Außerirdische mit einem Maximum an Coolness bewältigt. Die drei Actionstreifen ließen die weltweiten Box Offices ordentlich klingeln – dabei wäre es einmal interessant zu wissen, wie viele der Millionen Zuschauer unbewusst mehrfach ins Kino gingen, weil sie sich vor lauter „Geblitzdingse“ nicht mehr an den jeweils letzten Besuch erinnern konnten…
„Mars Attacks!“ (1996)
Tim Burtons starbesetzte Sci-Fi-Parodie tritt den Beweis an, dass Invasionen mitunter auch richtig witzig sein können – allerdings nur für das Kinopublikum. Denn die Erdlinge im Film haben wie üblich nicht viel zu Lachen. Als sie dann zufällig entdecken, dass die Marsianer eine Schwäche für Musik haben – und zwar eine tödliche –, nimmt das Ganze doch noch ein gutes Ende.
„Transformers“ (2007-2014)
Wer nach der letzten Folge von „Knight Rider“ Ende der 80er gedacht hatte, sprechende Autos in Film und Fernsehen damit ein für allemal überstanden zu haben, musste sich seit 1997 durch die „Transformers“ bereits mehrfach eines Besseren belehren lassen. Mit bisher vier Filmen spielte das Franchise rund um die Welt mehr als dreieinhalb Milliarden US-Dollar in die Kinokassen – ein wahrlich exorbitanter Erfolg! Dass dabei jedes Mal auch irgendwie die Erde von Außerirdischen bedroht wurde, verkam inmitten des audiovisuellen Overkills bisweilen zur Randnotiz.
„Plan 9 aus dem Weltall“ (1959)
Im Gegensatz zu den zuvor genannten Filmen erlangte „Plan 9 aus dem Weltall“ eher traurige „Berühmtheit“. Nicht ganz zufällig gilt das amateurhaft inszenierte Machwerk als schlechtester Film von Ed Wood. Bei dieser herrlich komischen Trash-Invasion verkommt die Story um durch Außerirdische wiederbelebte Tote und andere Merkwürdigkeiten schnell zur Nebensache.
Wir verlosen Blu-rays und Filmposter von „Monsters: Dark Continent“
Gemeinsam mit Universum Film verlosen wir anlässlich des Kaufstarts von „Monsters: Dark Continent“ am 11. September 2015 drei Blu-rays inklusive Poster zum Film. Wer eine der Kombinationen aus Blu-ray und Poster gewinnen möchte, muss uns folgende Fragen beantworten können:
1.) In welchem der oben aufgeführten Filme wollen die Aliens unter anderem mit Tripoden/Tripods die Erde unterwerfen? (“Krieg der Welten”)
2.) Im oben eingebundenen Trailer gibt es eine Szene, bei der eine Art Hahnenkampf zwischen einem der Monster und einem anderen Tier durchgeführt wird. Gegen welches Tier muss das ziemlich kleine Monster antreten? (Einen Hund)
Das Gewinnspiel ist beendet. Die Lösungen haben wir bei den Fragen nachgetragen. Die Gewinner wurden via E-Mail in Kenntnis gesetzt. Viel Spaß mit dem Film!