Tiefergelegte Pointen, maximal beschleunigte Lachsalven und grotesk komische Situationen mit Lachgaseinspritzung verspricht der Spoof „Superfast!“. Das rasend komische Spektakel erscheint am 14. August 2015 auf DVD, Blu-ray und als Video on Demand und richtet sich sowohl an die Fans der Blockbuster-Reihe „Fast & Furious“ als auch an die Liebhaber grotesker Filmparodien. Zum Kaufstart verlosen wir gemeinsam mit Universum Film und Wild Bunch drei DVDs, die in eurem Player irrsinnige Rundenzeiten hinlegen werden…
Tumbe Typen in flotten Karren
Schnelle Autos, heiße Frauen und coole Typen. Der Undercover-Cop Lucas White schleust sich in eine Gang aus Fahrern illegaler Straßenrennen ein, die vom vor Testosteron strotzenden und etwas prolligen Vin Serento angeführt wird. Serento und seine nichtsnutzigen Mitglieder wollen den lokalen Gangster-Boss Juan Carlos de la Sol übers Ohr hauen, um an sein Geld zu kommen, das er in einem mexikanischen Schnellrestaurant in Downtown L.A. versteckt hat. Doch spätestens bei der Ausführung zeigt ihr simpler Plan eklatante Schwächen. Als Lucas auch noch mit Vins Schwester Jordana anbandelt, ist das Chaos komplett!
„Superfast!“ ist der neueste Streich von Jason Friedberg und Aaron Seltzer. Das Regie-Duo etablierte sich unter Fans durch Parodien wie „Meine Frau, die Spartaner und ich“, „Beilight – Biss zum Abendbrot“ und „Die Pute von Panem – The Starving Games“. In ihrem neuen Werk geben sie nun erneut Vollgas und nehmen direkt Kurs auf eure Lachmuskeln.
Der Trailer von „Superfast!“
httpv://www.youtube.com/watch?v=tKR0EdPX8lQ
Sag mir, was du fährst und ich sag dir, wer du bist!
Sagt das Auto irgendetwas über den jeweiligen Fahrer aus? Wir haben mal genauer hingeschaut:
Ultraflacher Sportwagen in limitierter Auflage
Hier ist Schmalhans weder Küchenmeister noch Fuhrparkbeauftragter! Wer einen solchen Flitzer sein Eigen nennt, der hat entweder im Lotto gewonnen und nichts davon auf die hohe Kante gelegt, oder aber ein aus so vielen Zahlen bestehendes monatliches Einkommen, dass Kontoauszüge im Din A4-Format ausgedruckt werden müssen.
Understatement ist so gar nicht das Ding des Supersportwagenfahrers: In der Innenstadt werden die wenigen Meter von einer roten Ampel bis zur nächsten mit Vollgas zurückgelegt, auf der Autobahn wird die Lichthupe betätigt bis der Finger anfängt zu krampfen, und im alltäglichen Leben nimmt sich dieser Menschenschlag sein kontogegebenes Recht heraus, sich überall vorzudrängeln und in den Mittelpunkt zu stellen. Ganz klar: Das ist ein Typ, den man liebhaben muss!
Mittelklasse-Cabrio
Die Haare ergrauen langsam, die Jugend rast förmlich vorbei, das Leben besteht aus zu viel Verantwortung und zu wenig Spaß. Um wieder etwas Schwung in den tristen Alltag zu bringen, muss etwas unternommen werden. Da das Konto durch die ständigen Belastungen (Frau, Kinder, Familienurlaube, Kieferorthopäde, Geburtstage) nicht viel hergibt, muss eine kostengünstige, aber dennoch schicke Lösung her, die einem vermeintlich wieder jung und hip wirken lässt.
Ein Mittelklasse-Cabrio scheint da perfekt zu sein! Offenes Verdeck und Sportwagen-Optik lassen den Midlife-Crisis-Geplagten in verklärten Jugenderinnerungen schwelgen. Dass die jungen Dinger am Straßenrand ihn nicht anlächeln, sondern ihn wegen seinem popeligen Möchtegern-Aufreißerschlitten auslachen, nimmt der selige Mittelklasse-Cabrio-Fahrer glücklicherweise nicht wahr.
Familienkutsche mit Dachgepäckträger
Vor dem Verzweiflungskauf eines Mittelklasse-Cabrios steht meist der Besitz einer Familienkutsche, in deren Kofferraum bei richtiger Stapeltechnik ca. 300 Packungen Windeln oder alternativ 90 Hundewelpen passen. Und wenn doch mal zu wenig Platz in diesem Auto sein sollte, gibt’s ja immer noch den superpraktischen Dachgepäckträger! Vor allem dann, wenn’s mit Kind und Kegel in den Urlaub geht, kommt dieser zum Einsatz – wie soll man denn ohne den kompletten Hausrat richtig Ferien machen?
In jungen Jahren (meist als stolzer Besitzer eines tiefergelegten Kleinwagens ohne Motortuning) träumte der Familienkutschenfahrer noch davon, irgendwann einmal mit einem krassen Sportwagen oder einer fetten Luxuskiste durch die Stadt zu brettern und neidische Blicke zu ernten. Bis zum Einsetzen der Krise arrangiert sich dieser Auto-Typus aber mit seinem Gefährt und seinem Leben.
Tiefergelegter Kleinwagen ohne Motortuning
Dicke Schlappen aufgezogen, tiefergelegt bis knapp über den Asphalt, Spoiler vorne, hinten, oben und wo sonst noch Platz ist, und zum krönenden Abschluss die Scheiben getönt – fertig ist das Traumauto eines Fahranfängers, der in seinem Kinderzimmer im elterlichen Haus Poster von Frauen im Bikini aufgehängt hat.
Mit einer solchen Schleuder – so die felsenfeste Überzeugung dieses Autobesitzers – schindet man bei den Kumpels und dem anderen Geschlecht mächtig Eindruck. Da diesem im Normalfall dem Kleinwagen-Segment entstammenden Gefährt allerdings kein Tuning unterhalb der Motorhaube zuteilwurde, kann jeder Mofa-Fahrer einen besseren Ampelstart hinlegen. Coolness-Faktor: 0.
Überdimensionierter SUV
Ein Auto ist erst dann ein Auto, wenn die Schlaglöcher vor Ehrfurcht das Weite suchen. In einem SUV in Nashorngröße ist man der Chef im Straßenverkehr. Das schlägt sich natürlich auch auf die Persönlichkeit nieder: Ausgeglichenheit, Verständnis und Rücksichtnahme – alles Schnee von gestern! Mit einem solchen Boliden unter dem Hintern brettert man auch gerne über rote Ampeln, drängelt sich in eine verstopfte Kreuzung oder stellt sich quer über vier Parkplätze. Der Stärkere gewinnt! In einem SUV mit diesen enormen Ausmaßen können angestaute Aggressionen rausgelassen werden – und das übrigens geschlechtsunabhängig!
Verrosteter Diesel
Was vor 25 Jahren gut war, kann ja nicht auf einmal schlecht sein. Getreu diesem Motto knattert der Fahrer eines alten Diesels über Stock und Stein. Dass die Karosserie mittlerweile mehr aus Rost als aus etwas anderem besteht, ist dabei völlig egal. Bislang hat der olle Diesel noch jedes Ziel erreicht – vielleicht mit dem ein oder anderen Aussetzer, aber wer hat’s denn schon eilig.
Vor ein paar Jahren, als die Abwrackprämie ausgelobt wurde, da hätte es sich gelohnt, die Mühle abzugeben. Aber irgendwie hat man die Kiste doch lieb und kann sich nicht von ihr trennen. Nur weil etwas alt ist und ein paar Macken hat, ist es noch lange nicht schrottreif. Den nächsten Urlaub an der Ostsee schafft er schon noch. Vielleicht. Hoffentlich.
Gewinnt „Superfast!“ für euer Heimkino
Gemeinsam mit Wild Bunch und Universum Film verlosen wir drei DVDs der „Fast & Furious“-Parodie. Wer eine der DVDs gewinnen möchte, muss uns folgende Fragen beantworten können:
1. Welchen Film parodierten die „Superfast!“ Macher mit ihrem Streifen „Die Pute von Panem – The Starving Games“ (“Die Tribute von Panem – The Hunger Games”)
2. Im oben eingebundenen Trailer fängt Vin Serento auf ihn abgefeuerte Kugeln mit den Zähnen. Wie viele Kugeln fängt er? (3)
3. Welchem oben vorgestelltem Wagentyp bescheinigt unser Special den Coolness-Faktor „0“? (Tiefergelegte Kleinwagen ohne Motorentuning)
Das Gewinnspiel ist beendet und wir haben die Lösungen bei den Fragen nachgetragen. Die Gewinner wurden via E-Mail in Kenntnis gesetzt. Wir wünschen eine lustige Zeit mit dem Film.