“No Way Out – Gegen die Flammen” setzt den Granite Mountain Hotshots ein Denkmal. © Studiocanal
Am 3. Mai 2018 startet das bewegende Actiondrama „No Way Out – Gegen die Flammen“ mit unter anderem Josh Brolin, Miles Teller und Jeff Bridges in den deutschen Kinos. Der Film beruht auf der wahren Geschichte der Granite Mountain Hotshots, deren selbstloser Einsatz beim Kampf gegen die Flammen in die Geschichte einging.
Wir stellen euch sowohl den Film als auch seine Helden, die Granite Mountian Hotshots, näher vor und verlosen Freikarten zum Kinostart von „No Way Out – Gegen die Flammen“.
An vorderster Front gegen gefährliche Waldbrände…
Eric Marsh (Josh Brolin) ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele und bildet sein 19-köpfiges Team (u.a. Taylor Kitsch) zur renommierten Hotshot Crew aus. Diese Elite-Einheit macht sich im wahrsten Sinne des Wortes die Hände schmutzig und kämpft an vorderster Front gegen das Feuer. Als sich der mit Drogenproblemen kämpfende Brandon „Donut“ McDonough (Miles Teller) bei Marshs Einheit bewirbt, gibt dieser ihm eine Chance.
Und tatsächlich: McDonough wird schnell ein unverzichtbares Mitglied der eingeschworenen Truppe. Mit der Unterstützung des Chefs der örtlichen Feuerwache, Duane Steinbrink (Jeff Bridges), und hartem Training, schafft es das Team zur offiziellen Hotshot Crew zu avancieren und bekämpft fortan Waldbrände in der ganzen Region – bis es zu tragischen Ereignissen kommt, die alles für immer verändern…
Das Actiondrama wurde von Regisseur Joseph Kosinski in Szene gesetzt, der schon bei „Tron Legacy“ oder „Oblivion“ sein Talent für bildgewaltige Inszenierungen unter Beweis gestellt hat.
Schaut in den Trailer von “No Way Out – Gegen die Flammen” hinein
httpv://www.youtube.com/watch?v=hMZC7vWn9wY
Die Granite Mountain Hotshots
In unserem Feature erfahrt ihr mehr über den Hintergrund, die Arbeitsweise und die Geschichte der Granite Mountain Hotshots.
Der historische Hintergrund der Hotshot Crews
Als „Hotshots“ werden kleine, ausgewählte Feuerwehr-Teams bezeichnet, die mit der Bekämpfung von meist großflächigen Wildfeuern betraut sind. Zurück gehen diese Eliteeinheiten auf die 1930er Jahre, damals noch auf einer “bedarfsabhängigen” Basis organisiert. Das Civilian Conservation Corps, das von 1933 bis 1942 existierte, war die erste feste Einheit, die unter anderem bei Waldbränden einschritt. 1961 wurden Crews für den landesweiten Einsatz geschaffen und im Laufe der Jahre aufgrund immer stärker werdender Notwendigkeit weitere Crews gegründet sowie die Ausbildung professionalisiert und standardisiert.
Helikoptern helfen mit Löschmittel am Ort des Geschehens. © Studiocanal
Das Aufgabenfeld der Hotshot Crews
In den USA gibt es mittlerweile über 100 Crews, die jeweils aus etwa 20 Feuerwehrleuten bestehen. Diese ursprünglich „Interregional Fire Suppression“ genanten Einheiten, die in den 1980er Jahren in „Interagency Hotshot Crew“ umbenannt wurden, haben ihren Namen von dem als „Hotshot“ bezeichneten heißesten Teil eines Feuers, der über 1000°C heiß werden kann. Die Elite-Feuerwehrmänner sind vor allem auf Busch- und Waldbrände spezialisiert. Sie müssen die Brände in meist unzugänglichem Gelände in Schach halten, indem sie Brandschneisen errichten. Dies kann durch gezielte Rodung und Abholzung, Aushebung von Gräben, aber auch per kontrolliert gelegtem Gegenfeuer geschehen.
Die Entstehung der Granite Mountain Hotshots
Die Granite Mountain Hotshots waren die ersten regionalen Feuerwehrmänner, die nach jahrelangem, extrem harten Training durch ihren Anführer Eric Marsh zu einer der beschriebenen Elite-Crews wurden. Gegründet wurde die Spezialeinheit 2002 als Teil des Prescott Fire Department in Arizona. Im Jahr 2004 erhielten sie die Auszeichnung als sogenannte „Handcrew“, einer Art Vorstufe einer Hotshot-Crew, zu der sie vier Jahre später offiziell ernannt wurden. Die Besatzung hatte ihre eigene Feuerwache, Station 7, in der ihre Ausrüstung, darunter zwei 10-Mann-Einsatzwagen, untergebracht war. Schnell machten sich die Granite Mountain Hotshots als unerschrockene und effektive Feuerbekämpfer auch überregional einen Namen.
Marsh führt seine Leute in den Einsatz. © Studiocanal
Organisation/Crew
Die Spezialeinheit aus dem Südwesten der USA bestand aus 20 Männern mit einem Altersdurchschnitt von gerade einmal 27 Jahren. Die Leitung des Teams aus der Kleinstadt Prescott hatte Eric „Supe“ Marsh inne, der mit Anfang 20 selbst drei Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr in Arizona gedient hatte. Mit seinen 43 Jahren war Marsh der Senior im Team.
Der erfahrene Prescott Feuerwehrchef Duane Steinbrink gilt als Mentor von Marsh. Den Part des Spähers bei den Granite Mountain Hotshots übte mit Brendan „Donut“ McDonough das „Nesthäkchen“ der Crew aus. McDonough, der einige persönliche Probleme hatte, bekam von Marsh die Chance, sich im Team zu beweisen und seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Ein weiteres wichtiges Mitglied der Hotshot Crew war der 30-jährige Chris MacKenzie, der in seine dritte Saison ging und mehr Erfahrung als viele der anderen im Team vorweisen konnte.
Nicht selten scheint die Lage aussichtslos… © Studiocanal
Wir verlosen Kinofreikarten für “No Way Out – Gegen die Flammen”
Gemeinsam mit Studiocanal verlosen wir zum Kinostart von „No Way Out – Gegen die Flammen“ 1×2 Freikarten (diese gelten in allen Kinos, in denen „No Way Out“ läuft, für ausschließlich diesen Film) inklusive Filmplakat. Wer kostenlos in den Film möchte, muss uns folgende Fragen zum oben eingebundenen Trailer beantworten:
1. Was war das Schönste und das Furchtbarste, das Eric Marsh (Josh Brolin) laut dem Trailer jemals gesehen hat? (Brennender Bär)
2. Wie viele Feuerwehrleute bilden in einer Szene des Trailers eine Pyramide? (15)
Das Gewinnspiel ist beendet! Wir haben die Lösungen oben nachgetragen und unser Gewinner wurde soeben via E-Mail in Kenntnis gesetzt! Viel Spaß im Kino!