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Hellraiser – Das Schloss zur Hölle

Originaltitel: Hellraiser__Herstellungsland: USA__Erscheinungsjahr: 2022__Regie: David Bruckner__Darsteller: Jamie Clayton, Goran Visnjic, Odessa A’zion, Brandon Flynn, Hiam Abbass, Drew Starkey, Selina Lo, Aoife Hinds, Adam Faison, Nikola Kent u.a.

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Poster

Das Poster von “Hellraiser – Das Schloss zur Hölle”

Zenobiten haben es dieser Tage nicht leicht. Als Reisende aus fernen Dimensionen sind sie immer noch darauf erpicht, uns Dinge zu zeigen, die auszumalen außerhalb unserer Vorstellungskraft liegt. Nur sind wir so überzeugt, alles schon gesehen zu haben, dass wir nicht einmal mehr richtig hinschauen, wenn sie den Vorhang öffnen. Die Geometrie gibt keine Linien mehr her, die nicht irgendwann schon mal gezogen wurden, um das menschliche Fleisch kunstvoll zu zerteilen. Haben wir nicht alleine seit 2022 bereits mindestens zwei andere Filme gesehen, in denen etwa ein Handteller in der Mitte gespalten wurde: ein Indie-Horrorfilm („Men“) und sogar ein Mainstream-Actionstreifen („John Wick: Kapitel 4“)? Und doch versucht eine der masochistischen Gestalten im neuen „Hellraiser“, uns mit dem bekannten Handteller-Trick das Fürchten zu lehren.

In unserer postdigitalen Ignoranz unterschlagen wir aber gerne, dass wir durch die Allgegenwärtigkeit des Sehens das sinnliche Erfahren verlernt haben. Schlimmer noch: Wir lehnen Körperlichkeit ganz bewusst immer mehr ab. Unsere Neugier auf das Unbekannte ist scheinbar irgendwann nach Ende des 20. Jahrhunderts einfach verwelkt. Dabei ist es für die Besucher aus der unbekannten Dimension essenziell, dass sie bei ihrer Ankunft diese Neugier spüren.

Die Zenobiten und deren unerfülltes Verlangen, unser Bewusstsein zu erweitern, stehen an dieser Stelle nicht nur stellvertretend für das „Hellraiser“-Universum, sondern sinnbildlich gleich für den gesamten phantastischen Horrorfilm der Gegenwart. Der hat es mit einer schwierigen Filmindustrie zu tun, welche wiederum ein schwieriges Publikum spiegelt, das andere Ansprüche an das Genre stellt als noch zu Zeiten des ersten „Hellraiser“ von 1987. Vorgefertigte Erwartungen müssen heute möglichst flächendeckend gestillt werden. Demnach gilt es Kompromisse zu finden, erst recht bei der ersten ernstzunehmenden Wiederbelebung der namhaften Franchise seit mindestens einem Vierteljahrhundert. Doch Kompromisse sind absolut tödlich in der Welt von Clive Barker. Denn wer keine Verletzungen in Kauf nimmt, wird niemals erfahren, von welchen Freuden die Dämonen reden.

Hellraiser - Das Schloss zur Hölle

Odessa A’zion spielt die Hauptrolle der suchtkranken Riley.

Barkers Original jedenfalls öffnete schon in der Figurenanlage tiefe Schluchten, für die es im Grunde genommen keine Zenobiten brauchte, um daraus den puren Horror freizusetzen. Die zwielichtigen, gerade-noch-menschlichen Protagonisten waren damals offensichtlicher Ausgangspunkt der dunklen Triebe und somit auch die Beschwörer ihrer eigenen dämonischen Manifestationen. Man musste lediglich das verschlagene Glänzen in Clare Higgins’ Augen registrieren oder die Gier in Sean Chapmans Körpersprache unter seinem Sehnenkostüm, um sich dessen gewiss zu sein. Dass sich Hauptfigur Kirsty (Ashley Laurence) unter grauem Himmel durch gnadenlose Widerstände kämpfen musste, völlig auf sich alleine gestellt, weil ihre einzigen natürlichen Bezugspersonen eher bedrohlich als unterstützend agierten, verhalf dem Film zu seiner unvergleichlich nihilistischen Atmosphäre, fast mehr noch als das bizarre Design der Zenobiten.

Wenn also nun das Remake seine Hauptfigur von der ersten Szene an in einen soliden Freundeskreis einbettet, der sogar dazu bereit ist, als Team mitten in der Nacht in fremde Horror-Häuser einzusteigen, um der Freundin in Not zur Hilfe zu eilen, dann eliminiert das all die Qualitäten und Besonderheiten der Vorlage, noch bevor die Handlung überhaupt warmgelaufen ist. Hauptdarstellerin Odessa A’zion bedient zwar grundsätzlich einen interessanten, leicht gegen den Strich gebürsteten Schauspielertyp, ähnlich wie eben eine Ashley Laurence oder auch eine Heather Langenkamp („Nightmare on Elm Street“), was die Casting-Entscheidung aus einer genre-historischen Perspektive nachvollziehbar erscheinen lässt. Nur fehlt ihr leider zum einen die natürliche Verwundbarkeit ihrer Vorgängerinnen und zum anderen eine konsequent geschriebene Rolle. Die Drogenprobleme ihrer Figur eignen sich vielleicht als Stoff für ein Jugenddrama, aber nicht unbedingt als wahrhaftiger Schlüssel zum Tor der Hölle; zumal das „Evil Dead“-Remake diesen erzählerischen Kniff schon vor Jahren viel effektiver vorgekaut hatte. Als ahnten die Autoren schon, dass die Suchtthematik alleine den Kohl nicht fett macht, befassen sie sich auch noch am Rande mit der sexuellen Offenheit ihrer Hauptfigur, die womöglich um ein paar Dezibel vom Lehrbuch für Fortpflanzungskunde abweicht. Wozu die halbgaren Andeutungen überhaupt führen sollen, das wissen wohl nur die beiden Autoren; sofern sie damit an die markant erotischen Subtexte der ersten beiden Filme anknüpfen wollten, scheitern sie jedenfalls auf ganzer Linie. Dass die ursprünglich so dominanten S/M-Kontexte der Vorlage diesmal über die komplette Laufzeit standhaft totgeschwiegen werden, kommt nicht allzu überraschend, da ein solches Vorgehen letztlich den bevorzugten gesellschaftlichen Umgang mit allem Unbequemen widerspiegelt.

Hellraiser - Das Schloss zur Hölle

Nanu, die Toilette wirkte von außen gar nicht so geräumig…

All das gilt unisono für das gesamte Ensemble nichtssagender Support-Darsteller, von denen einer austauschbarer erscheint als der andere. Es sind Identifikationsfiguren für ein sattes Publikum, das Toleranz predigt und Selbstzufriedenheit pflegt. Die psychologischen Abgründe, die damals Higgins und Chapman auf ihren Schultern trugen, versucht man nun auf den unglückseligen Goran Višnjić abzuladen, der den Prolog mit den dramatischen Gesten eines Dr. Frankenstein bestreitet, der bei Blitz und Donner vor der Erschaffung seines Monsters steht. Sein Rolle läuft auf eine formelhafte, letztlich bedeutungslose Schurkenschablone hinaus, deren Motive kaum aus mehr als einer einzelnen Schicht bestehen. Es ist beinahe so, als wolle man die schwermütigen Altlasten der Franchise, all das, was ein unbehagliches Grummeln im Magen verursacht, bequem über einen einzelnen, im Teppich eingerollten Körper in der Seitengasse entsorgen, um dem Zuschauer in der Summe ein schmutzfreies Hochglanzprodukt präsentieren zu können.

Es ist aber beileibe nicht alles schlecht oder falsch am neuen „Hellraiser“. Wer auch immer vom produzierenden Studio beauftragt wurde, für ein Trendpublikum die Agenda durchzuboxen, wird von ein paar kreativen Köpfen am Set manipuliert, die offenbar mehr mit Barkers Kreationen anzufangen wissen. Das beginnt bereits beim äußerst gelungenen Produktionsdesign. Verweist der Opening Shot mit einem Schwenk über eine verrottende serbische Asphaltwüste noch augenzwinkernd auf die Ostblock-Sequels der letzten Jahre, die nur dem Namen nach zur Hellraiser-Reihe gezählt werden können, bestimmen fortan stimmungsvolle Kulissen die Schauplätze, die als Miniaturmodelle direkt aus dem Würfel gepurzelt sein könnten. Das Krankenhaus zu Beginn erlaubt sich geschmackvolle Verweise auf „Hellraiser 2“, das kubusartige Gebäude, das den Prolog und dann nahezu die komplette zweite Filmhälfte in Beschlag nimmt, ist von innen wie von außen eine architektonische Zierde. Bescheiden in den Dimensionen, aber komplex wie ein Uhrwerk erinnert es ein wenig an die Kulisse des 2001er William-Castle-Remakes „13 Ghosts“, das nur wegen dieser Kulisse zwanzig Jahre später überhaupt erinnerungswürdig ist. Auch die Konstruktion des „Cube“ aus dem gleichnamigen Science-Fiction-Horrorstreifen von 1997 klingt hier an.

Hellraiser - Das Schloss zur Hölle

Die geschmackvoll ausgewählten Sets geben bereits einen Vorgeschmack auf den anstehenden Horror.

Und dann wäre da natürlich der Regisseur. Dave Bruckner mag wie ein weiteres Talent wirken, das von einem Studio als Erfüllungsgehilfe für eine größere Marke verheizt wird, aber seine für Disney / Searchlight gedrehte letzte Regiearbeit „The Night House“ entpuppt sich als Fingerzeig für sein aktuelles Werk. Damals experimentierte er auffällig mit der Architektur des Hauses am See und schuf durch perspektivische Verschiebungen faszinierende Illusionen, bei denen die Geometrie der Einrichtungsgegenstände auf einmal menschliche Silhouetten zu erkennen gab. Diesen kreativen visuellen Ansatz baut Bruckner in „Hellraiser – Das Schloss zur Hölle“ nun deutlich aus. Das schwere Knarzen handgemachter Effekte aus „Hellraiser 2“, als sich Wände verschoben, um dahinter eine neue Dimension sichtbar zu machen, bleibt vielleicht aus, aber der Regisseur findet nach „The Night House“ erneut beeindruckende optische Wege, die Pfeiler der Realität aufzuweichen und Dimensionen ineinander zu verkeilen, zur Not eben auch mit Hilfe des Computers. Das begleitende Sounddesign lässt es dennoch ordentlich knarzen im Gebälk.

Zum Spiel mit Raum und Perspektive passt auch die Überarbeitung des Würfel-Designs. Eigentlich galt der Würfel über all die Jahre als unantastbar, seine speziellen Verzierungen und seine Funktionalität sind längst Teil der Popkultur. Zumindest an der Funktionalität wurde für die Neuauflage nun eifrig geschliffen. Der auch in die Dramaturgie einfließende, levelartige Aufbau mag am Ende zu sehr an Computerspiellogik angelehnt sein, aber den Designern gelingt es, dem Würfel eine neue Aura der Bedrohlichkeit zu verleihen, ohne das Originaldesign völlig aus den Augen zu verlieren. Auch mit Ketten wird zwar wieder gerasselt, der Würfel selbst verhält sich jedoch dank seiner ausfahrbaren Klinge und seiner wandelbaren Geometrie eher wie ein mutiertes Chamäleon mit Skorpionstachel. Es reicht jedenfalls, dass man jede Einstellung mit Unbehagen betrachtet, bei der sich das Objekt in einer Hand befindet… und dass man sich fragt, wieso die Besitzer nicht alles daran setzen, es so schnell wie möglich zu entsorgen.

Hellraiser - Das Schloss zur Hölle

Jamie Clayton legt als neue Pinhead einige wahrhaft fesselnde Auftritte hin.

Das größte Potenzial für Enttäuschungen lag sicherlich von Beginn an bei den Zenobiten – ihrem Design, ihren Verhaltensweisen und ihrer Besetzung. Ein entzündliches Gemisch, das jeden „Hellraiser“-Film scheitern lassen kann. Gerade hier macht „Hellraiser – Das Schloss zur Hölle“ unerwartet Punkte gut. Das Wichtigste vorweg: Jamie Clayton macht als Pinhead eine ziemlich gute Figur und schlägt natürlich mühelos jeden Darsteller nach Doug Bradley, nicht zuletzt auch Bradley selbst bei einigen seiner müden späteren Auftritte. Ähnlich wie die Oberfläche des Würfels wurde das Make-Up leicht überarbeitet, ohne den Ursprungsentwurf unkenntlich zu machen, das Kostüm birgt wie gehabt Geheimnisse, die lediglich durch kleine Öffnungen geteasert werden, in denen meisterhaftes Chirurgen-Handwerk angedeutet wird. Die neu eingebrachte weibliche Note macht den Charakter fast noch eine Note unergründlicher, erst recht mit dieser unbeschreiblich alienesken Stimme, bei der man Clayton für ihr Voice Acting und wohl auch den Sounddesignern für die Postproduktion Komplimente machen muss; das ist schon eine andere Klasse als die verzerrten Stimmen, die üblicherweise bei Besessenen und Monstern in Horrorfilmen zum Einsatz kommen. Selbst die Dialoge lassen sich nicht dazu hinreißen, leere Catch Phrases mit der Schrotflinte zu verteilen. Was Pinhead zu sagen hat, ist zwar nicht eben Nietzsche, genügt aber den Ansprüchen an einen solchen Film, und Augenblicke angemessener Stille, in der die reine Wirkung der Präsenz zur Anwendung kommt, gibt es auch genügend.

Die wahren Kunstwerke findet man aber vielleicht zur Linken und Rechten Pinheads. Keinem der fünf oder sechs Begleiter der Höllenpriesterin möchte man allzu gern im Dunkeln begegnen. Das Wissen der Macher darum führt dazu, dass genau dies fortwährend geschieht. Zumeist sieht man sie in mittlerer Distanz zur Kamera wie unheimliche Litfaßsäulen im Halbdunkeln stehen, wie sie ihre grausige Gesamterscheinung auf den Betrachter einwirken lassen. Close-Ups gibt es nur wenige, vielmehr spielt die Regie geschickt mit weiten Flächen, um Fluchtmöglichkeiten vorzugaukeln, die keine sind, weil sich die Gestalten von allen Seiten nähern. Man fühlt sich wie das Lamm auf der Wiese, das meint, genug Vorsprung zu haben, um einem Wolf zu entkommen, der es aber lediglich ins Rudel treibt. Die Designs kombinieren Elemente früherer Zenobiten zu vortrefflichen neuen Kreationen; sei es nun das im Zerreißen begriffene „Jesus Wept“-Gesicht Franks, das sich auf die Maske von „Masque“ niederlegt, seien es die Silent-Hill-Anklänge von „The Asphyx“ oder das völlig außerirdische Erscheinungsbild des „Weepers“. Nicht zu vergessen, das muss ja leider inzwischen extra hervorgehoben werden, sämtliche Zenobiten wurden mit praktischen Effekten zum Leben erweckt, was überhaupt erst zu ihrer beunruhigenden Erscheinung führt – weil man einfach spürt, dass das, was man sieht, real ist.

Hellraiser - Das Schloss zur Hölle

Das Zenobiten-Design ist durch die Bank weg gelungen.

Das Tempo wird dabei von der Langsamkeit Romero’scher Zombiefilme vorgegeben, kann aber in Windeseile auch mal in Hast umschlagen, ohne dass jemals auf Jump Scares zurückgegriffen werden müsste. „The Asphyx“ und Publikumsliebling „Chatterer“, dessen markantes Zähneklappern zum Unwohlsein der Dentophoben unter uns natürlich beibehalten wurde, spielen dabei eine besondere Rolle, erinnert deren Auftreten manchmal doch sehr an Slasher-Prototypen wie Michael Myers… was wiederum dazu führt, dass manche Szene haarscharf an der Grenze zur Parodie vorbeischlittert. Letztlich setzen sich diese Eindrücke aber zum Glück nie durch, weil die Kreaturen letztlich zu bedrohlich wirken, um amüsant zu sein.

Während also die Probleme im Character Writing nur allzu symptomatisch für aktuelle Horrorfilme sind, weiß „Hellraiser – Das Schloss zur Hölle“ unter dem Strich doch mit fantasievollen Kulissen, dichter Atmosphäre, sauberer Regie und furchteinflößenden Zenobiten-Designs (inklusive gelungener Geschlechtsumwandlung des Ober-Zenobiten) zu versöhnen.. In der Exposition muss man allerdings aufgrund der nichtssagenden Charaktere und ihrer banal erscheinenden Konflikte ein paar Klopse über sich ergehen lassen, auch in der Weiterentwicklung der nicht besonders ausgeklügelten Story tappt das Drehbuch ein ums andere Mal in die Klischeefalle (vertiefe dich niemals in einem verlassenen Haus in offen herumliegende Bücher, ohne zu merken, wie langsam die Sonne untergeht). Das Reboot hätte unter absolut freien kreativen Bedingungen noch hundertmal vielschichtiger, tiefsinniger, verstörender, einfach besser werden können. Aber es ist ein Anfang. Und überhaupt: Nach „Hellseeker“, „Deader“, „Hellworld“, „Revelations“ und „Judgment“ frisst der Teufel Fliegen.

06 von 10

Informationen zur Veröffentlichung von “Hellraiser – Das Schloss zur Hölle”

Hellraiser - Das Schloss zur Hölle

Eigentlich sollte man meinen, dass es mit den technischen Möglichkeiten des Streamings möglich sein sollte, jeden Film global zeitgleich auf den Markt zu bringen. Die Probleme in der Distribution von „Hellraiser“ zeigen aber, dass die Rechteketten inzwischen derart kompliziert geworden sind, dass das alles nicht mehr so einfach ist.

Die Weltpremiere fand im September 2022 auf dem Fantastic Fest in Austin (Texas) statt. Wenige Tage später landete der Streifen beim amerikanischen Streaming-Sender Hulu. Spyglass und Paramount sollten für die internationale Distribution verantwortlich sein, die aber letztlich nur tröpfchenweise stattfand. Britische Streamer durften sich immerhin pünktlich zu Halloween ab 31. Oktober 2022 bereits in Ketten legen lassen, in Deutschland saß man aber weiterhin auf dem Trockenen, ohne zu wissen, wie es weitergeht. Disney+, die zwischenzeitlich auch als potenzieller Anbieter gehandelt wurden, schienen aus dem Spiel zu sein. Paramount+ war bei uns gerade erst frisch auf den Markt gesprungen und hatte noch ein stark limitiertes Programm im Angebot. Von „Hellraiser – Das Schloss zur Hölle“ weit und breit nichts zu sehen.

Schaut in den Trailer

Es dauerte dann tatsächlich bis April 2023, bis der Film unter dem Titel „Hellraiser – Das Schloss zur Hölle“ endlich auch bei uns über Paramount verfügbar wurde. Mehr als ein halbes Jahr nach der Premiere gibt es also nun doch noch eine Möglichkeit, ihn legal zu sehen. Zeitgleich steht er auch bei anderen VOD-Anbietern zum Kauf zur Verfügung. Nur Fans physischer Medien gehen weiter leer aus. Wer auf deutschen Ton verzichten kann, hat zumindest die Möglichkeit, eine DVD aus Großbritannien zu importieren; Blu-rays (oder gar UHD Blu-rays) existieren jedoch weiterhin nicht.

Sascha Ganser (Vince)

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