Seit dem 12. Oktober 2017 läuft der intelligente Actionthriller „What Happened to Monday?“ in den deutschen Kinos. In diesem hat sexy Noomi Rapace gleich sieben Hauptrollen auf einmal. Wir stellen euch den Film genauer vor, schauen auf die Powerfrauen im Filmbusiness und verlosen zwei Freikarten für „What Happened to Monday?“
Eine Familie – Ein Kind!
In einer nahen Zukunft haben Überbevölkerung und Hungersnot zu einer drastischen Ein-Kind-Politik geführt. Dadurch sind sieben identisch aussehende Schwestern (Noomi Rapace) zu einem Versteckspiel gezwungen, um der Verfolgung durch das Kinder-Zuteilungsbüro unter Leitung der unerbittlichen Nicolette Cayman (Glenn Close) zu entkommen.
Um zu überleben, müssen Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday, Friday, Saturday und Sunday, wie die Frauen von ihrem Großvater (Willem Dafoe) genannt wurden, die Identität einer fiktiven Person annehmen. Einmal pro Woche darf jede der Schwestern am Wochentag, dessen Namen sie trägt, an die Öffentlichkeit und am Leben teilnehmen, während die restlichen sechs in der gemeinsamen Wohnung gefangen sind. Das geht so lange gut, bis Monday eines Tages nicht mehr nach Hause zurückkehrt…
Mit „What Happened to Monday?“ gelang dem norwegischen Regisseur Tommy Wirkola („Hänsel und Gretel: Hexenjäger“) ein mitreißender, harter und intelligenter Sci-Fi-Thriller mit spannenden Actionszenen.
Schaut in den Actionthriller Noomi Rapace hinein
httpv://www.youtube.com/watch?v=e10oxVgA7hI
Frauenpower: Starke & heldenhafte Frauenfiguren der Popkultur
Ellen Ripley
Sie gilt als die Vorreiterin der weiblichen Actionheldinnen, als Ikone der Powerfrauen: Sigourney Weaver als Ellen Ripley. Die im Sci-Fi-Horror-Klassiker „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ erstmals auf der großen Leinwand in Aktion getretene Figur entspricht so gar nicht den zuvor gängigen Klischees von Frauen in Filmen: Keine Scream Queen, kein beschützenswertes, zartes Wesen, keine Ballkönigin, sondern taff, mutig, hart arbeitend und ihren männlichen Kollegen völlig gleichgestellt. Ein absolutes Vorbild – vor allem auch in Alien-Ass-Kicking-Angelegenheiten.
Sarah Connor
Wir schreiben das Jahr 1984: Im mit eher geringem Budget gedrehten Actionfilm „Terminator“ verkörpert die junge Schauspielerin Linda Hamilton das typische 80er-Jahre Girl Sarah Connor. Davon, dass sie die künftige Mutter des Anführers der Menschen gegen die zu Killern mutierten Maschinen ist, hat sie keine Ahnung – bis eine dieser Killermaschinen, der Terminator, durch die Zeit gereist kommt, um sie auszuradieren. Damals musste Sarah Connor noch von einem Mann gerettet werden, aber im Laufe der „Terminator“-Reihe hat sie sich emanzipiert und zur eigenständigen, selbstbewussten und unabhängigen Kämpferin entwickelt. Im sechsten Teil wird Linda Hamilton übrigens wieder in ihre Paraderolle schlüpfen und wieder mit Arnold „Terminator“ Schwarzenegger vor der Kamera stehen – ganz zur Freude der Fans.
Lara Croft
Als Protagonistin des Action-Adventure-Games „Tomb Raider“ startete Lara Croft ihren Siegeszug durch die Popkultur. Die smarte Aristokratin mit Hang zu gefährlichen Abenteuern hat sich von der plumpen Männerfantasie mit überdimensionierter Oberweite und knapper Bekleidung zur weiblichen Actionikone gewandelt. Im Jahr 2001 gelang Lara Croft der Sprung ins Kino. Superstar Angelina Jolie schlüpfte in „Lara Croft: Tomb Raider“ in die Rolle der schlagkräftigen Lady, die sie zwei Jahre später in „Lara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens“ ein weiteres Mal verkörperte. 2018 wird Lara Croft – diesmal verkörpert von Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander – sich wieder auf der großen Leinwand lebensbedrohlichen Situationen stellen.
Wonder Woman
Sie ist die erste und dienstälteste Superheldin des DC Verlags, erdacht vom Psychologen und Comic-Fan William Moulton Marston, einem bekennenden Feministen, der in den 1940er Jahren dafür sorgen wollte, dass der Mangel an weiblichen Comicheldinnen zumindest ein Stück weit behoben wird. Dass die starke Amazone sich zum Vorbild mausern und bis in die heutige Zeit eine Vorreiterrolle einnehmen würde, ahnte damals sicherlich niemand. In mehreren Serien und Filmen sorgte die kampfstarke Heldin dafür, das Frauenbild ins rechte Licht zu rücken. Unter der Regie von Patty Jenkins und verkörpert von Gal Gadot hatte Wonder Woman dieses Jahr auch endlich ihren lange überfälligen großen Kinoauftritt.
Lorraine Broughton
Basierend auf dem Comicroman „The Coldest City“, eroberte Lorraine Broughton dieses Jahr als „Atomic Blonde“ mit Charlize Theron in der Hauptrolle die Kinoleinwände. Broughton, eine Frau, die auch unter schwersten Umständen überlebt, ist Geheimagentin des MI6 – und verkörpert die ultimative kompromisslose Kämpferin. Sie ist eine bestens ausgebildete, sinnliche und unerbittlich harte Elitespionin, die mehr ist als nur eine stereotype Fantasy-Superheldin. Eine echte Powerfrau!
Gewinnt Freikarten für „What Happened to Monday?“
Gemeinsam mit Splendid Film verlosen wir zum deutschen Kinostart von „What Happened to Monday?“ zwei Freikarten inklusive Poster zum Film (Die Freikarten gelten in jedem Kino, in dem der Film läuft, für ausschließlich diesen Film). Wer gewinnen möchte, muss bei unserem kleinen Trailerquiz mitmachen. Dazu solltet ihr euch oben eingebundenen Trailer genau anschauen und uns folgende Fragen beantworten:
1. Wie heißt die Frau, deren Identität die sieben Schwestern annehmen, wenn sie nach draußen gehen? (Karen Settman)
2. Wie viele der sieben Schwestern sind blond? (Eine)
Das Gewinnspiel ist beendet. Unser Gewinner wurde soeben via E-Mail in Kenntnis gesetzt. Wir wünschen viel Spaß im Kino!
Mehr Informationen zu „What Happened to Monday“
Die offizielle Website zum Film