Originaltitel: Last Man Down__ Herstellungsland: GB-Schweden__ Erscheinungsjahr: 2021__ Regie: Fansu Njie__ Darsteller: Daniel Stisen, Olga Kent, Daniel Nehme, Stanislav Yanevski, Madeleine Vall, Stephanie Siadatan, Natassia Malthe, … |
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Unverkennbar handelt es sich bei der britisch-schwedischen Co-Produktion “Last Man Down” (2021) um einen Throwback-Eighties-Action-Flick: Eine seitens des in Göteborg geborenen Feature-Film-Debütanten Fansu Njie mitverfasste und in Szene gesetzte Hommage an entsprechende Veröffentlichungen aus eben jener “Ära”, in denen gern mal die englische Sprache mitunter nicht unbedingt optimal beherrschende “Bodybuilder-Typen” (wie Stallone, Lundgren oder Schwarzenegger) die Hauptrollen bekleideten, gelegentlich das eine oder andere Model (á la Brigitte Nielsen) auftauchte sowie häufig nicht allzu viel Wert auf Punkte wie Charakter-Zeichnungen, Plot-Ausgestaltung und Dialog-Qualität gelegt wurde. Vom Handwerklichen sowie den Publikums-Sehgewohnheiten her hat sich seitdem eine Menge verändert – und das nicht bloß in Sachen Editing oder dem Einsatz von CGIs: Unter bestimmten Bedingungen kann inzwischen geradezu “jeder” (von Matt Damon über Keanu Reeves bis hin zu Bob Odenkirk) in dem Genre überzeugen – was so auch das weibliche Geschlecht mit einschließt (siehe dazu nur mal Charlize Theron, Kate Beckinsale und Mary Elizabeth Winstead)…
Im Vorliegenden haben wir es mit einem Low-Budget-B-Movie zutun: Nicht unähnlich gewisser Streifen, in denen sich manche Action-Stars “von damals” selbst heute noch tummeln – aber halt gezielter als die meisten auf dieses spezielle “Retro-Feeling” aus, welches grundsätzlich jedoch nicht so einfach zufrieden stellend (u.a. nicht zu forciert wirkend) aktiv heraufbeschworen werden kann. Lightning in a Bottle dieser Art “einzufangen” – daran sind in der Vergangenheit bereits ganz andere gescheitert. Zumindest die Story-Ausgangssituation passt da schonmal: Ein tödliches Virus hat die Welt verändert – weite Teile der Bevölkerung ausgelöscht und zu einem Zusammenbruch der zivilen Ordnung geführt. Fieberhaft wird nach einem Heilmittel geforscht. Um Infizierte aufzuspüren, zieht das Militär zusätzlich Söldner-Kräfte heran – allerdings geschieht es nicht selten, dass jene Truppen “verdächtige Personen” sofort exekutieren, ohne sie (wie eigentlich vorgeschrieben, sofern sie keine eindeutigen Symptome zeigen) dahingehend zu testen. Angesichts der Lage haben sich so einige der Survivor in Europa in die “abgeschiedene Einsamkeit” Skandinaviens zurückgezogen…
Ahhh, ein klassisches post-apokalyptisches Setting also – hier jedoch (im Gegensatz bspw. zu Albert Pyun´s “Cyborg“) ohne im “Mad Max”-Stil gedresste Leute sowie vom Stand der Technik her auf dem der Jetztzeit: Quasi als wäre die aktuelle Covid-19-Pandemie wesentlich gravierender, tödlicher ausgefallen sowie auf fatale Weise “eskaliert”. Der Film an sich eröffnet mit einem an einen Stuhl gefesselten, ziemlich bärtigen und muskulösen Herrn (Daniel Stisen), den ein anderer Mann von vergleichbarer Statur (Daniel Nehme als Commander Stone) just in dem Moment per “Backpfeife” aus einer zugefügten Bewusstlosigkeit wieder zu sich kommen lässt. Ihm gegenüber sitzt seine Ehefrau Emilia (Stephanie Siadatan), welcher Stone kurzerhand eine Pistole an den Kopf drückt und zu erschießen droht: Offenkundig ist er der Meinung, dass sie sich angesteckt hat – worüber hinaus er von ihrem Gatten die Preisgabe bestimmter Informationen fordert. Beide gehören einer “Special Forces”-Einheit an, erfahren wir – bis sich der eine wider den anderen wandte, als er Zeuge diverser Hinrichtungen wurde. Wenig später weilt Emilia nicht mehr unter den Lebenden…
He kills the enemies (…) and he himself cannot be killed.
He was born from the ashes of a forest-fire, where a hundred people died…”
Da der Zuschauer noch keinerlei “Connection” zu den Figuren aufbauen konnte, löst das Gebotene eher ein Schulterzucken anstelle einer “emotionalen Reaktion” aus: Von daher war es nicht sonderlich geschickt, “Last Man Down” in dieser Form beginnen zu lassen – zumal innerhalb des Verlaufs ohnehin einige Rückblenden integriert wurden (etwa wie der Neu-Witwer anschließend zu entkommen vermochte, denn die Haupt-Handlung entfaltet sich 3 Years Later). Nun aber erst einmal (endlich!) zum Namen unseres Lead-Protagonisten: Er heißt John Wood… und ist obendrein auch Holzfäller. Kein Scherz! Erwähnt werden sollte dabei, dass sich der Streifen – unabhängig eines punktuellen “Augenzwinkerns” und einiger “kerniger Oneliner” – durchaus ernst nimmt. Seit den Geschehnissen rund um Emilia´s Tod lebt John nun jedenfalls autark für sich allein in einem netten “rustikalen” Häuschen an einem schönen See irgendwo auf dem Lande – verbringt die Tage meist damit, weiße Unterhemden tragend Holz zu hacken, Hanteln zu stemmen, Speer-Fischen zu gehen sowie abends mit ‘nem Buch und/oder ‘ner Flasche Schnaps am Ofen oder Lagerfeuer zu sitzen…
In diese friedlich-ruhige Idylle platzt eines Nachts Maria (Olga Kent) herein – genau genommen strauchelt sie aus dem Wald heraus auf John zu und bricht unmittelbar nach Äußern der Worte “Please, help me… hide me.” besinnungslos zusammen. Ursache jenes Zustands der hübschen Blondine mit einem Strichcode-Tattoo am Handgelenk ist eine am Rücken erlittene Schuss-Verletzung. Warum ihr Shirt vorne ebenfalls blutgetränkt ist: Keine Ahnung. Am nächsten Tag entfernt ihr John die Kugel aus dem Leib, versorgt die Wunde und entdeckt, dass das Projektil aus Militär-Beständen stammt sowie außerdem einen Tracker aufweist, welchen er natürlich postwendend zerstört. Dazu zur Rede gestellt, erzählt sie ihm, dass sie aus einer Einrichtung geflohen sei, in der man emsig nach einem Heilmittel forschte: Bemühungen, die sogar von Erfolg gekrönt waren! Es ist nämlich so, dass sie immun gegen das Virus ist – sich aus ihrem Blut also ein effektiver Impfstoff gewinnen lässt! Leider wollen die Verantwortlichen dort diesen “Durchbruch” nicht zur Rettung der Menschheit, sondern zum eigenen Macht-Vorteil einsetzen. Und wer wohl leitet die Jagd auf sie? Na, kein Geringerer als Commander Stone…
Da Maria eine “schwierige Jugend” und “kriminelle Karriere” (samt Knast-Aufenthalt) hinter sich hat, vermag sie sich vernünftig zu verteidigen – ist keineswegs ein “wehrloses Weibchen” – obgleich John ihre Dosen-Schieß-Übungen mit den Worten “You shoot like a bank-robber.” kommentiert. “I was trained not to kill”, erwidert sie darauf. Doch keine Sorge: Auch sie tötet in “Last Man Down” – und das reichlich. John hat einen großen Vorrat verschiedener Waffen – Pistolen, Granaten, Messer und Gewehre – worüber hinaus sie in der Nähe des Hauses einige Löcher ausheben, Sandsäcke zu ‘nem kleinen Mäuerchen aufstapeln und die Fenster mit Bretter vernageln: “I think we can hold ’em off till winter. After that, it will be harder – but doable.” Eher unwahrscheinlich, eine Truppe ausgebildeter Angreifer so länger als ein paar Minuten abzuhalten – aber egal. Zwischendurch hackt John immer mal wieder etwas Holz und berichten er und Maria einander persönliche Dinge über sich – inklusive einer kitschigen Flashback-Szene mit Emilia und einem von ihr gebackenen Kuchen. Und bei all der harten Arbeit draußen im Freien zu duschen, ist schon echt angenehm und erfrischend…
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“I like to prepare for war… and pray for peace.”
Derweil wird uns in regelmäßigen Abständen aufgezeigt, was die Baddies so treiben – bspw. trainieren oder weitere Mini-Gruppen entsenden, u.a. da sie ja nicht ahnen, mit wem sie es zu tun haben. Geradezu “klassisch” bei solch fiesen Wichten: Das prompte Erschießen von Überbringern schlechter Neuigkeiten oder das “unumkehrbare Aussortieren” der schwächeren Mitglieder bei Sparrings-Kämpfen – ein nicht sehr cleveres Vorgehen, um die eigenen Reihen zu füllen bzw. gefüllt zu halten, wo die hohe Sterblichkeit der Pandemie die Möglichkeiten der Neu-Rekrutierung williger Schergen generell doch bereits stark einschränkt. Im Gegensatz zu den vermummten “Fuß-Soldaten” sind die “Ranghafteren” übrigens stets ohne Masken und Helme unterwegs. So erkennt man zumindest die Gesichter von Leuten wie Stanislav Yanevski (“Hostel 2”), Madeleine Vall (“Wonder Woman“), Robert Follin (“Viking Blood”) und Kamil Lemieszewski (“Rogue One: A Star Wars Story“), welche unbestreitbar primär für ihre “physischen Attribute” (und nicht ihr jeweiliges “mimisches Können”) gecastet wurden und von denen einige auch konkrete Erfahrungen im Film-Stunt-Bereich vorweisen können…
Das Drehbuch des Newcomers Andreas Vasshaug, der zuvor in erster Linie als “Costume Assistant” bei mehreren Großproduktionen (á la “G.I. Joe: Retaliation” und “X-Men: Days of Future Past“) mitgewirkt hat, ist unoriginell, in jeglicher Hinsicht “oberflächlich” sowie voller Klischees, “markiger Sprüche” und Dialoge, die bei mir wiederkehrend Empfindungen auslösten, welche sich treffend mit dem “Jugendwort des Jahres 2021” beschreiben lassen: Cringe. Okay – in diesem Genre ist das nun wahrlich keine Seltenheit. Solange die Action stimmt, kann man getrost ein gutes Stück weit drüber hinwegsehen. Das Problem im Vorliegenden: Selbst in der Beziehung entpuppt sich das Ergebnis als ein “zweischneidiges Schwert”. Maria und John nutzen allerlei Feuerwaffen (plus Äxte, Speere, Pfeil&Bogen, Sprengstoff, Flammen sowie diverse Klingen) dazu, ihre Widersacher abzuwehren – in die “ewigen Jagdgründe” zu befördern – und das mit ansprechend “direkter Härte”, ordentlich ausschauenden Muzzle-Flashes, frei von “Schnitt-Gewitter” sowie ohne wild durch die Gegend spritzendes CGI-Blut. So weit, so erfreulich – allerdings gibt es bei “Last Man Down” da noch ein großes ABER…
Die Action-Choreographie ist enttäuschend simpel – oder anders ausgedrückt: schwach – geraten. Die “unfiligranen” Nahkampf-Sequenzen gehen noch – doch hätte man sich beim Arrangieren der Shootouts definitiv mehr Mühe geben können, ja müssen. Meist bewegen sich die Gegner sowohl nacheinander als auch “offen” auf John oder Maria zu: Sich positionierend zu verteilen, sich Feuerschutz zu geben oder z.B. Bäume als Deckung zu nutzen, hat ihnen scheinbar niemand beigebracht. Sie kommen einem inkompetent vor und sterben entsprechend “wie die Fliegen” – wie in einer Schießbude – was weder irgendwie cool noch aufregend mitzuverfolgen ist. Warum nur sollte ein Angreifer aufs Dach hinauf klettern, wo er dann völlig ungeschützt “auf dem Präsentierteller” steht? Da hätte sich John das Lesen von Sun Tzu´s “The Art of War” locker sparen können. Klar, in Sachen “Logik” und “Realismus” war per se nicht mit viel zu rechnen – jene Eigenschaften sind schon früh (bei John´s anfänglicher Flucht von einem Kriegsschiff) weitestgehend “vom Tisch” – wohl jedoch mit einem ausgeprägteren “Genre-Fun-Faktor”…
There´s gonna be a bloody mess…”
Bevor John in die “finale Schlacht” zieht, hängt er sich ‘ne spezielle Kette um den Hals, zurrt seine Tactical-Vest fest, trägt mit weißer Farbe Kriegs-Bemalung auf und greift sich einen ersten Schwung an Waffen. Nicht nur in dem Moment ist der anvisierte “Rambo“- und “Commando“-eske Vibe evident. Der Bodycount ist hoch – und im letzten Drittel geht es obendrein noch hinunter in ein verzweigtes Bunker-System. Eventuell diente “Last Blood” Njie da ein wenig als “Inspiration” – nur ohne jedwede vorbereitete Fallen. Im gesamten Film sind die Kills relativ “generisch” ausgefallen – jetzt mal losgelöst davon, als John eine Attacke zweier Typen “zurückschlägt”, während er mit heruntergelassener Hose (Schrotflinte in Händen) auf dem Klo sitzt. Erwartungsgemäß steuert alles auf einen Showdown zwischen John und Stone hin – welcher schließlich Mano-a-Mano ausgetragen wird, u.a. nachdem John ihm (vor dem Rest dessen Truppe) “Are you afraid of a half-dead man?! Last man down – you and me!” herausfordernd zuruft. “That´s the name of the movie!” hätte der Producer-Guy aus den “Pitch Meeting”-Videos an der Stelle angemerkt. Jip, genau daran musste ich denken…
Die Performances sind durch die Bank weg mau – mitunter aber dennoch “akzeptabel”. Daniel Stisen hat neben Parts in kleineren europäischen Filmen bislang auch schon einige Mini-Auftritte in Hollywood-Kost á la “Justice League” und “Jurassic World: Fallen Kingdom” absolviert. Er ist ein bärtiger, muskulöser Bodybuilder, kein “geschmeidiger Fighter” – doch seine stoische, einschüchternde Art und Ausstrahlung (in Kombination mit seinem kräftigen Akzent) lässt ihn quasi zu einer “Personifizierung von roher Gewalt” werden. Mit der Zeit entwickelt er sogar einen gewissen “groben Charme”. Attraktiv, tough sowie beileibe nicht “hilflos”, habe ich das moldawische Model Olga Kent (TV´s “Rocco Schiavone”) als Maria durchaus gern gesehen: Sie war mir einigermaßen sympathisch und mehr als bloß “Eye Candy”. Der Libanese Daniel Nehme (“Redirected“) gibt indes einen lahmen Baddie ab: Stone greift nur selten aktiv ins Geschehen ein und wirkt eher wie ein Großstadt-Diskotheken-Türsteher. Überdies musste ich unweigerlich mit den Augen rollen, als offenbart wird, dass John und er Brüder seien, da sich die beiden nicht ernsthaft ähnlich sehen…
Eigentlich steckten Stinsen und Njie gerade mitten in den Vorbereitungen anderer Projekte, als “Corona” jene Pläne plötzlich zunichte machte – worauf sie kurzerhand gemeinsam die Story-Basis dieses hier erdachten sowie es im Folgenden im Rahmen ihrer Möglichkeiten tatsächlich verhältnismäßig zügig realisiert bekamen. Fraglos hätte das Entstandene von weiteren Skript-Rewrites im Vorfeld profitiert: Inhaltlich wird einem kaum etwas geboten. Dank der limitierten Ressourcen war Njie zudem nicht dazu in der Lage, dem Publikum das betreffende “Endzeit-Szenario” (über vage Erzählungen sowie den flüchtigen Anblick einer zerstörten Stadt hinaus) vernünftig zu “verkaufen”. Angesichts des strahlenden Sonnenscheins, der pittoresken Berge und Wälder, T-Shirt-Temperaturen und des Häuschens am See hätte ich am liebsten sofort meine nächste Skandinavien-Reise gebucht! Die von Cinematographer Markus Ljungberg (“Benny loves killing”) eingefangenen Bilder kommen übersichtlich und nicht unnötig “verwackelt” daher – wogegen ich (obgleich es keine “wüsten Schnitt-Skapaden” gibt) mit der gelieferten Editing-Arbeit bisweilen nicht unbedingt zufrieden war…
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“Fear is an illusion.”
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“This is very real.”
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“Pain is real. Death is real.”
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“So is love, John. And life.”
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“Love ends. Life ends. But death is forever.”
Der Score Alexander Arntzens (“Behemoth”) passt prima zu einem Werk wie diesem und hat mich an Jerry Goldsmith´s “Rambo“-Kompositionen erinnert – die Lauflänge wurde mit 85 Minuten gut bemessen. Einige Genre-bezogene Winks sind amüsant – wie als sich John mal “kämpferisch” auf die Brust klopft, dabei aber vor Schmerz zusammenzuckt, oder als er nach einem Knockout wieder zu sich kommt, sich hinkniet und seine Faust so in den Boden rammt, als wäre er jemand wie Thor – doch wiegen Klischees (wie dass Stone dicke Zigarren raucht) und punktuell-situative unfreiwillige Komik nicht unerheblich; die nicht sonderlich inspiriert arrangierte (an sich allerdings schön old-school-artige) Action sowieso. Schade, denn aller “Einschränkungen” zum Trotz hätte “Last Man Down” echt “rocken” oder ein “Guilty Pleasure” sein können – so wie ich es mir (u.a. dem Trailer nach) erhofft hatte. Ganz am Ende taucht übrigens noch Natassia Malthe (“Battle of the Drones“) in Gestalt eines Cameos auf, um flugs noch eine “Brücke” zu einer potentiellen Fortsetzung zu schlagen. Würde ich mir ein Sequel anschauen? Ach, mal abwarten…
Hierzulande ist “Last Man Down” auf DVD und BluRay erhältlich.
Stefan Seidl
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