Tag-Archiv für ‘Albert Pyun’
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1989)
Im Quasi-Sequel zu Albert Pyuns “Flucht aus Atlantis” dreht sich alles um das britische Kindermädchen Crystina, die auf Hawaii einen Job als Hundehüterin für den exzentrischen Rocksänger Billy Foul annimmt. Hier verschlägt sie der Zufall irgendwann in einen Vulkan (kennt man ja aus eigener Erfahrung) und schon sieht sich der Zuschauer wieder mit der unterirdischen Nation von Atlantis konfrontiert. Nein, wie aufregend!
Flucht aus Atlantis
Nerdgirlie Wanda muss in diesem Trashfilm von Trashfilm-Maestro Albert Pyun feststellen, dass unter der Erdkruste eine Menge los ist. Denn nahe des Mittelpunkts der Erde lebt die Zivilisation von Atlantis. Für die ist Wanda natürlich ein Alien (aus L.A.), doch zum Glück hilft ihr der toughe Guten ‘Gus‘ Edway weiter…
Brain Smasher – Der Rausschmeißer!
Andrew Dice Clay spielt Ed Malloy, den titelgebenden Brain Smasher. Wie sein Spitzname schon andeutet ist er Rausschmeißer und wird zum Schutzpatron eines Supermodels (Teri Hatcher), das wiederum von chinesischen Schurken verfolgt wird. Schräge Actionkomödie von Albert Pyun auf den Spuren von „Big Trouble in Little China“.
Cyber World
Regisseur Albert Pyun und Produzent Charles Band docken an den Videospiel- und Virtual-Reality-Boom der frühen 1990er mit „Cyber World“ an, in dem ein Game mit mörderischem Eigenleben seine Opfer einsaugt. Nur die unter dem Suizid ihrer Mutter leidende Alex kann ihre im Spiel gefangenen Freunde befreien.
Das Alien vom Highway
Es gibt Filme, deren Existenz man kann kaum begreifen darf. Etwa diesen Sci-Fi-Trasher, den Albert Pyun aus Protest gegen die von Cannon und Jean-Claude van Damme verordneten „Cyborg“-Nachdrehs innerhalb von drei Tagen mit Rückgriff auf die Nachdreh-Ressourcen runterkurbelte. Das irrsinnige Ergebnis sieht dann allerdings entsprechend aus und ist eine filmische Geduldsprobe.
Planet des Grauens
Wenn man Horror, Science Fiction und Musikfilm mischt, dann kann in einem günstigen Falle dabei die „Rocky Horror Picture Show“ rauskommen. Oder es wird in einem weniger günstigen Fall Albert Pyuns „Planet des Grauens“: Ein Trashfilm, in dem eine Rockband zum nächsten Gig kommen will, mit dem Raumschiff bruchlandet und einen monströsen Killer an Bord hat.
Teuflische Klasse
Mit „Teuflische Klasse“ leistete Albert Pyun seinen Beitrag zur Welle an Gewalt-an-Schulen-Reißern im Fahrwasser von „Die Klasse von 1984“, in dem eine Bürgerwehr aus reichen Schülern die Klassenkameraden aus ärmeren Bezirken drangsaliert. Danny, der Held des Films, ist Chefredakteur der Schülerzeitung und Gegner der Vigilanten, deren Anführer ihn auf ihre Seite ziehen will.
Spitfire
Ein Top-Spion erfährt, dass er eine Tochter hat, von der er bisher nichts wusste. Diese ist Turnmeisterin, doch schon beim ersten Treffen wird Daddy gekidnappt, weshalb die Teenagerin in eine internationale Intrige gerät. Ein bunter Mix aus Teeniefilm und Agentenaction von Albert Pyun, mit Lance Henriksen als besagtem Spion und Cameos von Robert Patrick und Brion James.
Talon im Kampf gegen das Imperium
Fiese Frisuren, ein Dreiklingenschwert, das vier Klingen besitzt, und ganz viel Nebel sind die wichtigsten Zutaten zu Albert Pyuns Regiedebüt. Das geriet im Fahrwasser von “Conan der Barbar” sogar zu einem ordentlichen Kinohit. Erzählt wird eine nichtige Geschichte um einen Dämon, einen Rache fordernden Jüngling, einen fiesen König und ein paar heiße Ischen. Mehr war nicht drin, der Kunstnebel war zu teuer…
Radioactive Dreams
Mit diesem schrägen Werk setzte sich Albert Pyun zwischen alle Genrestühle: Michael Dudikoff und John Stockwell spielen zwei junge Männer, welche den Atomkrieg in einem Bunker überstanden haben, aufgewachsen mit Hard-Boiled-Romanen als Unterhaltung. Als Endzeit-Detektive absolvieren sie gelegentliche Actionszenen, Musikeinlagen und komödiantische Passagen in diesem irren Mix.