Tag-Archiv für ‘Bruce Dern’
Das Geisterschloss – Die Angst hat ein Zuhause
Mit „Das Geisterschloss“ verfilmt Jan de Bont den Shirley-Jackson-Roman „The Haunting of Hill House“ nach „Bis das Blut gefriert“ neu. In der Version von 1999 will Liam Neeson als Wissenschaftler Angst erforschen und lädt zu diesem Zweck die Probanden Lili Taylor, Catherine Zeta-Jones und Owen Wilson zu einer angeblichen Studie zu Schlafstörungen ins Hill House… Read More ›
The Most Dangerous Game (Videokritik)
Regisseur Justin Lee will seinen Menschenjagdfilm als Remake des gleichnamigen Klassikers “The Most Dangerous Game” (Graf Zaroff – Genie des Bösen) verstanden wissen und bewegt sich hart an dessen Abläufen entlang. Ein guter Film kam dennoch nicht heraus. Zumindest machen Casper Van Dien und Tom Berenger in ihren Rollen Spaß.
World Gone Wild – Die letzte Kolonie
Ein Atomkrieg hat die Erde weitgehend zerstört. Die Überlebenden üben sich im barbarischen Miteinander, immer auf der Suche nach extrem knapp gewordenem Trinkwasser. Ausgerechnet in der Wüste hat eine Hippie-Kommune eine nie versiegende Quelle aufgetan. Sie könnte nun friedlich vor sich hin leben und dabei ordentlich trinken, wenn da nicht Fieswicht Derek wäre. Zum Glück gibt es Held George, der Derek den Marsch bläst.
Bloody Mama
Sie starb im Kugelhagel der Polizei. Sie war die Vorlage für die Mutter der Daltons und der Panzerknacker. Ihre Sippe wurde von J. Edgar Hoover als die schlimmste Verbrecherbande in der Geschichte des FBI bezeichnet. Kein Zweifel: Kate “Ma” Barker hat ihre Abdrücke in der Kriminalgeschichte hinterlassen. Mit “Bloody Mama” widmete Roger Corman ihr eine Gangsterballade, die es mit den historischen Fakten nicht ganz so genau hält.
American Violence
Jackson Shea ist mehrfach straffällig geworden. Mit einem eiskalten Mord hat er den Bogen überspannt und soll hingerichtet werden. Da der Gouverneur des Bundesstaates wiedergewählt werden will und sich kein Fehlurteil leisten kann, soll eine Psychologin herausfinden, ob Jackson wirklich ein Mörder ist…
Once Upon A Time In… Hollywood
Fakten und Fiktion vermischen sich in Quentin Tarantinos neuntem und angeblich vorletzten Film zu einer verzerrten Erinnerung. “Once Upon A Time… In Hollywood” ist ein zutiefst subjektiver Blick auf das Jahr 1969 mitsamt all seiner gesellschaftlichen Ereignisse, erzählt aus der Perspektive eines Vollblut-Cineasten.
The Hateful 8
Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ ist ein Krimikammerspiel im Westerngewand, in dem eine kleine Gruppe von einem Blizzard in einer Hütte eingeschlossen wird, darunter eine gefangenen Schwerverbrecherin. Kurt Russell und Michael Madsen gehören zum Ensemble des Films, in dem nicht jeder der ist, der er vorzugeben scheint.
Wild Bill
In seinem dritten biographischen Western nach „Long Riders“ und „Geronimo“ beschäftigt sich Walter Hill mit ‘Wild Bill’ Hickok, vor allem mit dessen Tagen in der Stadt Deadwood. Dort trifft er erneut auf die in ihn verliebte Calamity Jane, muss feststellen, dass er ein Augenleiden hat, und erfährt, dass der junge Jack McCall ihn umbringen will.
Masked and Anonymous
„Masked and Anonymous“: Unter der Regie von Larry Charles schlurft, nuschelt und singt sich Bob Dylan durch einen ebenso schrägen wie hochkarätig besetzten Mix aus Drama, Satire, Farce und Musikfilm – der sich relativ schnell jedoch als eine ziemlich öde Angelegenheit entpuppt…