Tag-Archiv für ‘Charles Band’

Puppet Master: The Legacy
2003 kam der geschäftstüchtige Charles Band auf die Idee, mit „Puppet Master: The Legacy“ einen achten Film in seine langlebigste Filmreihe aufzunehmen, der fast vollständig aus recycelten Clips der bisherigen sieben Teile besteht. Wir sagen: Ihr müsst das nicht gucken. Ihr müsst auch diesen Artikel nicht lesen. Wirklich nicht. Also wirklich, wirklich nicht. Selbst schuld, wenn ihr es doch tut.

Retro Puppetmaster
Im siebten Teil der berüchtigten Puppen-Saga probiert Charles Band mal wieder was Neues aus. Oder etwas Altes? „Retro Puppetmaster“ entführt uns zurück an den Anfang des 20. Jahrhunderts. Geschildert werden die Pariser Jugendjahre des Puppenmeisters André Toulon, in denen er seine geliebte Elsa kennenlernt… und hinter das Geheimnis des Lebens kommt. Begleitet wird er dabei von einer Kollektion von Holzpuppen, deren Gesichter dem Zuschauer vage bekannt vorkommen könnten.

Curse of the Puppetmaster
Eigentlich sollte nach Teil 5 Schluss sein mit dem Puppentheater. Doch Charles Band konnte seine Finger nicht vom Marionettenspielkreuz lassen und gab Ende der 90er den sechsten Teil seiner langlebigen Puppetmaster-Reihe in Auftrag. „Curse of the Puppetmaster“ ist aber nicht die erhoffte glorreiche Rückkehr zu den Hochzeiten der Reihe, sondern ein Downgrade in jedweder Hinsicht.

Puppetmaster V
Mit einem epochalen Zweiteiler wollte Charles Band seine „Puppetmaster“-Reihe ursprünglich beenden. An „Puppetmaster V“, der in einem Zug mit seinem Vorgänger abgedreht und zu einem eigenen Film zusammengeschnitten wurde, ist aber nur wenig Episches zu finden. Vielleicht hätte man sich für den finalen Paukenschlag ja doch das ein oder andere As im Ärmel aufbewahren sollen?

Puppetmaster IV
Nach dem wohlwollend aufgenommenen WWII-Prequel „Puppetmaster 3“ war die Full-Moon-Reihe um die mörderischen Puppen auf ihrem Höhepunkt angelangt. Zwischenzeitlich liebäugelte man bei Paramount Pictures sogar mit der Möglichkeit, einen teuren Kinofilm in Auftrag zu geben. Daraus sollte nichts werden, doch episch sollte es nach Charles Bands Willen mit der Reihe trotzdem weitergehen. „Puppetmaster IV“ ist der erste Teil eines back-to-back gedrehten Zweiteilers… und ein erneuter Richtungswechsel der Marke.

Trophy Heads
Soll deine neue Junggesellenbude in Muttis Keller eingerichtet werden, so stellt sich bald die Frage, was an die Wand soll: Ein singender Fisch oder die präparierten Köpfe deiner Lieblings-Scream-Queens? Die Hauptfigur aus „Trophy Heads“ entscheidet sich für Letzteres… und plündert mal eben alles, was Onkel Charlies Full-Moon-Schatztruhe an kreischenden Damen hergibt.

Meridian
Mit „Meridian“ zeigt B-Horror-Guru Charles Band seine gefühlvolle Seite. Das in Italien gedrehte Gothic-Horror-Märchen hat eine schöne Hauptdarstellerin und ein übellauniges Pelzmonster im Kader. Es kommt also, wie es kommen muss. Die Schöne und das Biest – nur mit mehr Haut und weniger Manieren.

Fairy Tales
Der einzige Damenschuh, in dessen Nähe sich ein Al Bundy freiwillig begeben würde, steht mitten im verwunschenen Wald des Vollmond-Königreichs von „Fairy Tales“. Denn dort drin, im Schuh, da gibt’s eine Nacktbar.

the Resonator: Miskatonic U
Der aus Charles Bands Low-Budget-„Full Moon“-Schmiede stammende, nur knapp über eine Stunde lang laufende Horror-Streifen „the Resonator: Miskatonic U“ (2021) knüpft an die von Stuart Gordon in Szene gesetzte H.P. Lovecraft Adaption „From Beyond“ aus dem Jahr 1986 an und wartet mit B-Movie-Veteran Michael Paré in einer Nebenrolle auf…

Sorority Babes in the Slimeball Bowl-O-Rama
„Sorority Babes in the Slimeball Bowl-O-Rama“ trägt im Grunde bereits alles im Titel, was man wissen muss. Babes aus einem Studentenwohnheim, ein hässlicher Gnom aus einem Bowlingpokal und eine Reihe fataler Wünsche sind die Zutaten dieser frühen Horrorkomödie aus Charles Bands Schatzkammer der primitiven Unterhaltung für die nicht ganz so ausgewählte Herrenrunde.