Tag-Archiv für ‘Comicverfilmung’
Venom
Seit Sam Raimi “Venom” 2007 erstmals mit einer Nebenrolle in “Spider-Man 3” auf die Kinoleinwand brachte, wurden Pläne für einen Solo-Film geschmiedet. Nun ist es soweit: Tom Hardy schlüpft in die Rolle des Reporters Eddie Brock, der von einem außerirdischen Symbionten in Beschlag genommen wird. Seit damals hat sich auf dem Comicfilm-Sektor allerdings viel getan. Wie passt “Venom” in die heutige Kinolandschaft?
Superman IV – Die Welt am Abgrund
Nachdem der dritte Teil der Reihe nicht sonderlich gut ankam, veräußerte Warner die Rechte für „Superman IV“ an Cannon weiter. Das von Sidney J. Furie inszenierte Sequel erlitt aber noch größeren Schiffbruch an den Kassen und bei der Kritik, was auch an der turbulenten Produktionsgeschichte lag. In diesem Film kämpft Superman gegen Lex Luthor und Nuclear Man.
Okami – Am Totenfluss
Im zweiten Teil der Reihe, „Okami – Am Totenfluss“, auch bekannt als „Der unbesiegbare Samurai“, hetzen Ogamis Erzfeinde ihm gleich diverse Meuchelmörder auf den Hals. Außerdem muss der einsame Wolf mit dem Kind einen Mordauftrag ausführen, doch das anvisierte Opfer wird von drei Elitekillern beschützt. Der zweite Teil der Manga-Verfilmung legt in Sachen Action nochmal zu.
Okami – Das Schwert der Rache
Basierend auf der Manga-Vorlage von Kazuo Koike ist „Okami – Das Schwert der Rache“ der erste Film der sechsteiligen Saga um Itto Ogami, den Mörder mit dem Kind. Der ehemalige Henker des Shogun beschützt seinen Sohn, nimmt Mordaufträge an und sucht gleichzeitig Rache an seinen Feinden. Der Erstling führt in die Materie ein, zeigt Ogami aber auch bei der Erfüllung eines Auftrags.
Superman III – Der stählerne Blitz
Bei „Superman II“ war Richard Lester für Richard Donner eingesprungen, weshalb das Ergebnis zwischen den verschiedenen Ansätzen seiner Macher schwankte. Bei „Superman III“ hat Lester dagegen freie Hand und deutet den Stoff vollends zur Komödie um, wenn Superman es unter anderem mit dem Computergenie Gus Gorman (Richard Pryor) zu tun bekommt.
Blood: The Last Vampire
Mit „Blood: The Last Vampire“ legt Regisseur Chris Nahon den Realfilm zum gleichnamigen Anime vor und sicherte sich für die Inszenierung der Actionszenen die Unterstützung von Corey Yuen. Der Film erzählt von der Halbvampirin Saya, die im Auftrag einer Geheimorganisation Dämonen mit einem Samuraischwert erlegt. Ein Schelm, wer hier an bestimmte Vorbilder denkt.
Ant-Man and the Wasp
Im Sequel „Ant-Man and the Wasp“ müssen sich Ant-Man Scott Lang, sein Mentor Hank Pym und dessen inzwischen als Wasp kostümierte Tochter Hope van Dyne wieder zusammenraufen. Ihre Mission: Die verschwundene Janet van Dyne aus dem subatomaren Raum zurückholen. Doch die Behörden, ein Waffenhändler und eine geheimnisvolle Kämpferin mischen mit.
Avengers: Infinity War
„Avengers: Infinity War“ bringt wirklich beinahe alle Helden des Marvel Cinematic Universe zusammen, die gegen die ultimative Bedrohung in Form des mächtigen Thanos antreten müssen. Bei so einem Riesenensemble kann natürlich nicht jeder gleichwertig behandelt werden, von Robert Downey Jr. als Iron Man bis hin zum erneut von Vin Diesel gesprochenen Groot. Doch der Film löst dies recht souverän.
Lady Snowblood
Obwohl „Lady Snowblood“ ein kleiner Klassiker des Schwertkampffilms ist, war er im Westen jahrelang eher ein Geheimtipp, bis Quentin Tarantino ihn als Inspiration für „Kill Bill“ anpries. Die Manga-Vorlage zu dem Werk um eine einsame Rächerin, die den Mord an ihrer Familie sühnen will, lieferte Kazuo Koike, dessen „Okami“ und „Crying Freeman“ ebenfalls verfilmt wurden.
Black Panther
Zum ersten Mal lässt das Marvel Cinematic Universe einen schwarzen Superhelden in der Hauptrolle eines Films antreten. In „Black Panther“ tritt der Titelheld die Nachfolge seines Vaters als Herrscher und Beschützer des fiktiven Staats Wakanda an. Die erste Bewährungsprobe erfolgt, als der Waffenhändler Ulysses Klaw und Erik ‘Killmonger’ Stevens es auf das Metall Vibranium absehen, das in Wakanda gefördert wird.