Tag-Archiv für ‘Pete Walker’
Amok
„Amok“ ist die letzte Zusammenarbeit zwischen Regisseur Pete Walker und Drehbuchautor David McGillivray. Gemeinsam hatten sie zuvor mehrmals die britische Zensur das Fürchten gelehrt, und auch diesmal geht es darum, die Regeln des psychologischen Terrorfilms, die sich seit Hitchcocks „Psycho“ gebildet hatten, ultimativ auszutesten.
Männer der Gewalt
In der sechsten Ausgabe der „Pete Walker Collection“ dreht sich alles um den frühen Krimi „Männer der Gewalt“, den man wohl als ersten Versuch des britischen Regisseurs bezeichnen kann, einen ernstzunehmenden Genre-Film zu drehen. Irgendwo zwischen comichafter Hommage an alte Gangsterfilme und düsterem Realismus überzeugt der Streifen heute durch seine authentischen Locations, verwirrt aber durch seinen Inhalt.
Zeuge des Wahnsinns
“Zeuge des Wahnsinns” gehört zu den formell rundesten Filmen des britischen Enfant Terrible Pete Walker. Der Psychothriller mit dem Popsänger Jack Jones in der Hauptrolle kann heute zu den Vorläufern für die Slasher-Welle der 80er Jahre gezählt werden. In der “Pete Walker Collection” von Wicked Vision feiert er nun deutsche Blu-ray-Premiere. Mit im Paket enthalten: Die Erotikkomödie “School for Sex” aus Walkers Frühwerk.
Frightmare
„Haus der Todsünden“ würde er erst seinen nächsten Film taufen. Aber vielleicht wurde Pete Walker vom abgelegenen Landhaus des Ehepaars Yates dazu inspiriert, diesen Titel als nächstes zu vergeben. Der Horror-Schocker „Frightmare“ um eine Kannibalin auf Bewährung und ihren fürsorgenden Ehemann gibt schon mal einen Vorgeschmack auf die in der Todsünde konnotierte Gottlosigkeit, mit der sich das Leben manchmal unkontrolliert seinen Weg bahnt.
The Flesh & Blood Show
Mit “The Flesh & Blood Show” versucht sich der britische Regisseur Pete Walker von seiner Erotikfilm-Vergangenheit zu emanzipieren. In einem Theater an der englischen Küste lässt er junge Darsteller von einem Killer durch die Ränge jagen… und ist dabei schon einer frühen Form des Slasher-Films auf der Spur.
Haus der Todsünden
Nach seinem Frauengefängnisfilm “Haus der Peitschen” und seinem Psycho-Kannibalenschocker “Frightmare” fragte sich Pete Walker: Wie kann ich da noch einen draufsetzen? Nun, stecken wir doch einfach einen Psychopathen in ein Priestergewand! In “Haus der Todsünden” rechnet der britische Regisseur mit der katholischen Kirche ab – und das mehr als 40 Jahre alte Resultat hat nicht an Aktualität verloren.
Haus der Peitschen
Ann-Marie ist ein französisches Nacktmodel und muss auf einer Kunstgalerie-Party feststellen, dass ihr Freund und Fotograf eine Fotoreihe ausgestellt hat, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt war. Der Ärger treibt sie in die Arme des charmanten Mark. Der ist so von ihr angetan, dass er sie seiner Mutter vorstellen will. Doch die ist von Ann-Marie und ihrem Beruf wenig amüsiert und lässt sie für ihre Schamlosigkeit büßen…