Tag-Archiv für ‘Robert Quarry’
Sugar Hill
Bei „Sugar Hill“ denken die meisten wohl an den Stadtteil in Harlem, auf den auch der gleichnamige Thriller von 1994 mit Wesley Snipes verweist. Auf dem Höhepunkt der Blaxploitation-Welle erschien jedoch bereits ein Film mit dem gleichen Namen. Hier verweist der Titel jedoch auf die Hauptfigur, die eine Armee von Zombies befehligt, die Mörder ihres Freundes zur Hölle zu jagen…
War Lords – Die Zerstörer der Zukunft
Dow stapft durch die postapokalyptische Wüstenei und sucht seine Frau sowie einen Wissenschaftler. Letzterer soll die mutierenden Menschlein auf unserer Erde durch genetisch perfekte Klone ersetzen. Auf seiner Wanderschaft gerät Dow irgendwann an den fiesen Warlord. Freilich hat der beide Personen, die Dow sucht, in seiner Gewalt… Unterfinanzierter Actiontrash mit David Carradine.
Madhouse – Das Schreckenshaus des Dr. Death
Im Spätherbst seiner Karriere kämpft Horror-Ikone Vincent Price gegen eine im Wandel begriffene Filmindustrie, die an altmodischen Gothic-Horrorfilmen längst nicht mehr interessiert ist. In “Madhouse – Das Schreckenshaus des Dr. Death” spielt er sich quasi selbst – einen ehemaligen Star auf dem absteigenden Ast, der es mit seinem fünften Auftritt als Dr. Death noch einmal wissen will.
Die 7 Pranken des Satans
Robert Quarry schlüpft zum zweiten Mal in die Rolle des bissigen Grafen, der im modernen 20. Jahrhundert sein Unwesen treibt. “Die 7 Pranken des Satans” ist die höher budgetierte Fortsetzung von “Junges Blut für Dracula” – und gilt gemeinhin als der bessere Film. Ist da was dran?
Commando Squad
Nachdem Arnold Schwarzenegger mit „Commando“ Erfolg hatte, veröffentlichte Vielfilmer Fred Olen Ray den Billigreißer „Commando Squad“. Der ist zwar keine Kopie des Schwarzenegger-Vehikels, aber ein Ballerfilm nach bekannten Mustern, in dem Kathy Shower, „Cobra“-Baddie Brian Thompson und B-Film-Urgestein Sid Haig große Rollen spielen.
Junges Blut für Dracula
Ursprünglich als Erotikfilm konzipiert, wurde “Count Yorga” schließlich doch zum reinen Horrorfilm umgeschrieben. Dies war Robert Quarrys Bedingung, die Hauptrolle anzunehmen. Eine gute Entscheidung, denn Quarry liefert als verkappter Graf Dracula eine Leistung, die sich vor den großen Namen anderer Dracula-Darsteller nicht verstecken muss.