Tag-Archiv für ‘Roger Corman’
Rock ‘n’ Roll High School
Roger Corman sah den Erfolg von “Saturday Night Fever” und wollte seine eigene “Disco High”. Bekommen hat er eine “Rock ‘n’ Roll High School” und ein paar ungepflegte Krachmacher mit dem Nachnamen “Ramone”. Warum es filmhistorisch gesehen die einzig richtige Entscheidung war, sich für den Rock und gegen die Disco zu entscheiden, lest ihr in unserer Kritik.
The Dunwich Horror
Mit “The Dunwich Horror” versuchte sich Daniel Haller 1970 bereits zum zweiten Mal an einer Lovecraft-Adaption. Der borstige Schnäuzer von Dean Stockwell mag manchem Zuschauer bereits Alpträume bescheren, doch wie viel Horror steckt sonst noch in der Corman-Produktion?
Die Mächte des Lichts
Einer von diversen Beiträgen aus der Roger-Corman-Schmiede New World Pictures zur „Conan“-Rip-Off-Welle der 1980er. In „Die Mächte des Lichts“ lässt Jack Hill zwei Zwillingsschwestern gegen einen fiesen Schwarzmagier antreten, der auch noch ihr Vater ist. Ziemlich trashige Fantasy-Action mit Augenzwinkern.
Deathstalker II (Mystor – Todesjäger II)
Der Deathstalker ist zurück! Naja, so halb, denn nicht nur Regisseur und Hauptdarsteller sind neu, „Deathstalker 2“ besitzt als komödiantischer Film mit Swashbuckler- und Screwballelementen eine andere Ausrichtung als der Vorgänger. Die tut dem Film aber richtig gut, wenn Deathstalker und eine Seherin gegen fiese Schwarzmagier und ihre Schergen ins Feld ziehen.
Deathstalker – Der Todesjäger
Mit „Deathstalker“ lieferte Produzent Roger Corman einen von mehreren Beiträgen zur von „Conan“ losgetretenen Barbarenwelle. In diesem trashigen Fantasy-Actioner muss Rick Hill als titelgebender Held unter der Regie von James Sbardellati unter anderem ein magisches Schwert finden, sich mit einem Schweinemenschen kloppen und mit einem Schwarzmagier fertig werden.
Scream 3
In „Scream 3“ verlagert sich das Geschehen nach Hollywood, nachdem ein Killer am Set von „Stab 3“, einer fiktiven Fortschreibung der Ereignisse der Vorgänger, umgeht und erneut nach Sidney Prescott sucht. Neben den alten Hasen sind in der stärker komödiantisch angelegten Fortsetzung auch einige Neuzugänge dabei, darunter Lance Henriksen in der Rolle des Produzenten John Milton.
Angelfist
Eine Kickboxmeisterin reist nach Manila, nachdem ihre Schwester dort ermordet wurde. Dazu muss sie an einem Turnier teilnehmen und den Mörder in den Reihen der Kämpfer suchen. Kommt bekannt vor? Ist es auch. Denn mit „Angelfist“ recyceln Cirio H. Santiago und Roger Corman den Plot von „Bloodfist“, hier in der Damenvariante.
TNT Jackson
Auch Cirio H. Santiago steuerte ein paar Beiträge zur Blaxploitationwelle der 1970er bei, darunter „TNT Jackson“. Der erzählt die Geschichte der Titelheldin, die im offensichtlich von den Philippinen gedoubelten Hongkong nach den Mördern ihres Bruders sucht und dabei die Handkanten sprechen lässt.
Mutant – Das Grauen im All
Mike Colby und sein Roboter-Assistent SAM-104 werden zu einem Genforschungslabor auf dem Planeten Xarbia beordert. Um das intergalaktische Hungerproblem zu lösen, experimentiert dort ein Team aus Wissenschaftlern mit einer proteinbasierten Lebensform mit dem Codenamen „Subjekt 20“. Bei der nächstbesten Gelegenheit büxt jene aus und beginnt, ein Besatzungsmitglied nach dem anderen zu attackieren…
When Eagles Strike
Was Quentin Tarantino und Robert Rodriguez werbewirksam mit ihren Grindhouse-Filmen vor hatten, gelingt Cirio H. Santiago im Vorbeigehen: Ein Film, der wie aus der Zeit gefallen wirkt, weil er, obwohl 2003 entstanden, ausschaut, als sei er ein Actionbrett der 80er Jahre. Santiago tauscht einfach die Vietnam-Lumpen gegen ein paar Terrorhoschies und der Rest ist schlicht und ergreifend Dauerfeuer satt. Und, liebe Actionfreunde, das rockt!