Originaltitel: Take Cover__Herstellungsland: Großbritannien__Erscheinungsjahr: 2024__Regie: Nick McKinless__Darsteller: Scott Adkins, Alice Eve, Billy Clements, Madalina Bellariu Ion, Jack Parr, Alba De Torrebruna, Obie Matthew, Peter Caulfield, Ada Michaels-Mason u.a. |
In dieser Videokritik stellen wir mit „Take Cover“ den neuesten Actionfilm von Scott Adkins vor. Außerdem blicken wir auf „The Killer’s Game“, in dem der Brite ebenfalls um sich tritt. Ein paar Kurzkritiken zu aktuellen Actionheulern runden unser Videoreview-Bundle ab.
Video: Kritik zu „Take Cover“ und anderen Actionkrachern
Scharfschütze Scott Adkins gerät ins Kreuzfeuer
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Scott Adkins wütet durch „Take Cover“.
Scharfschütze Sam und sein Spotter Ken sind ein brillant aufeinander eingespieltes Team. Trotzdem kommt es bei ihrem aktuellen Auftrag zu einem unvorhergesehenen Zwischenfall, bei dem eine unbeteiligte Person stirbt. Das lässt bereits länger in Sam schwelende Zweifel an seinem Tun noch größer werden. Entsprechend beschließt er, seinen Job an den Nagel zu hängen.
Das erfreut seine Auftraggeberin Tamara ebenso wenig wie Ken, doch sie akzeptieren seine Entscheidung. Mehr noch: Tamara bereitet beiden Männern einen ganz besonderen Abschied. Sie mietet in einem Nobelhotel die teuerste Suite und schickt ihren Jungs sogar ein paar sexy Escort-Ladys aufs Zimmer.
Sam und Ken genießen ihr Abschiedsgeschenk in vollen Zügen, als plötzlich ein Schuss bricht! Ein Scharfschütze hat sie aufs Korn genommen. Und auch das Hotelpersonal beginnt plötzlich, sämtliche Höflichkeit beiseite zu legen und die beiden Männer anzugreifen. Was wird hier gespielt?
„Take Cover“ bietet unterhaltsame „Ein-Schauplatz-Action“
Der britische Actionstreifen „Take Cover“ hat großen Spaß daran, seine nicht sonderlich komplexe, dafür aber gut funktionierende, straff durchgezogene Story an nur einem einzigen Schauplatz durcheskalieren zu lassen. Von lustigen Szenen über dramatische Momente bis hin zu feinen Actioneinlagen reicht die Palette an Ereignissen in der Hotelsuite. Das funktioniert auch und vor allem dank der prächtig miteinander harmonierenden Darsteller Scott Adkins („One more Shot“) als Sam und Jack Parr („One Shot“) als Ken hervorragend.
Sobald Action gemacht wird, macht „Take Cover“ nur noch mehr Spaß. Zum einen, weil Scott Adkins gut drauf ist. Er langt dabei in erster Linie geerdet und eher effektiv hin, findet aber auch Gelegenheiten, um durch gekonnt arrangierte Action-Set-Pieces zu tänzeln. Zum anderen atmet die Action eine nette Härte und hat trotz des beschränkten Schauplatzes einiges zu bieten. Infolgedessen gerät sie nie eintönig oder gar langweilig.
Last but not least hat „Take Cover“ kaum Fett auf den Rippen, überrascht aufgrund seines harschen Umgangs mit den „Heldenfiguren“ und macht wirklich eine Menge Spaß. Trotzdem ist mancher Dialog zu lang ausgefallen und die Geschichte nun freilich kein Hort an Überraschungen oder großartigen Twists.
Über eine deutsche Veröffentlichung ist mir bislang nichts bekannt. In Großbritannien erschien „Take Cover“ zumindest auf DVD von dem Label Signature. Die Veröffentlichung hat auch eine kleine Featurette mit Blicken hinter die Kulissen und kurzen Interview-Clips zu bieten. Auch in Australien und in den USA sind Discs erschienen.
In diesem Sinne:
freeman
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